Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

Nachwuchsbürgermeister und Städteplaner aufgepasst: Am 10. März 2015 kommt Cities: Skylines in die Läden – und das zum Freundschaftspreis von 28 Euro. Warum diese unverhohlene Werbung? Weil Benny in seinem einstündigen NinjaPlay schon jetzt begeistert ist von den Möglichkeiten und dem Simulationsgrad des Metropolenbaukastens. Gigantische Häuserschluchten auf bis zu 100 km², eine intuitive und dennoch komplexe Stadtplanung und ein einsteigerfreundliches Meilensteinsystem machen Hoffnung.

Ja, ich könnte an dieser Stelle über die Frechheiten eines Cities XL/XXL schreiben, das zwar Namensähnlichkeit zu Cities: Skylines aufweist, aber von einem ganz anderen Entwicklerteam stammt. Ich könnte mich über die Unzulänglichkeiten und falschen Versprechungen eines Sim Citys beschweren und erklären, warum Banished nicht das bessere Sim City ist. Ich könnte an dieser Stelle auch betrauern, dass Maxis die Pforten dichtmachen musste.

Doch anstatt mich auch jetzt noch über all die vertanen Chancen zu ärgern, möchte ich Paradox Interactive und dem Entwicklerteam Colossal Order gratulieren: Ihr habt mit Cities: Skylines tatsächlich eine Städtebausimulation geschaffen, die diese Bezeichnung auch verdient hat.

Woher ich diese Gewissheit nehme? Aus einer mehrstündigen Städteplanung mit der Preview-Version. Auch wenn es nur ein Ersteindruck (und dank garstiger Grippe auch nur ein kurzer) sein mag und ein abschließendes Urteil noch nicht zu fällen ist, bin ich schon jetzt angetan von den Möglichkeiten, die Cities: Skylines bietet. Aus der anfänglich locker fluffig leicht startenden Stadtplanung erwächst nämlich eine tatsächlich komplexe Simulation. Daher bleibt mir nur eins: Seht selbst im einstündigen NinjaPlay, wie das beschauliche Lynbü zu einer ansehnlichen Gemeinde wächst und gedeiht.

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