Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

Zur 132. Ausgabe des NinjaCasts gibt es eine kleine, feine Runde. Während Imke den Schlaf der Gerechten schläft, grasen Flo und Benny die Aufreger der vergangenen Woche ab: Star Wars Battlefront, Witcher 3 ohne mit DRM und kostenpflichtige Mods auf Steam. Gespielt wurde natürlich auch. Reingehört.

Dazu wurde reichlich gespielt: GTA Online, gleich zwei Dungeon-Keeper-Nachfolger, Mortal Kombat X, Dark Souls 2: Scholar of the First Sin, Dominations und Bloodborne – dieses Mal ohne aufzuleveln. Und was erwartet uns eigentlich auf der anstehenden E3 2015? Ein neues The Elder Scrolls? Mass Effect 4? Oder doch die große Überraschung?

NinjaCast Folge 132

[mp3] Direkter Download| [RSS] NinjaCast abonnieren | [iTunes]

NinjaCast_Folge_132








Beteilige dich an der Unterhaltung

7 Kommentare

  1. Wenn EA jetzt einlenkt und in einigen Sachen auf die Fans hört, dann gibt es doch gleich wieder Kommentare, sie würden vor dem Mob einknicken, der ihnen mit Fackeln und Mistgabeln die künstlerische Freiheit raubt. 😉

    Bei Bezahlmods finde ich, dass es schon ok wär Moddern für gute Arbeit Geld zu geben….aber so wie Valve das gemacht hat war es einfach von vorne bis hinten nicht durchdacht. Modder die das wirklich nutzen wollten (und keine rechtlichen Probleme bekommen wollen) müssten sich so sehr professionalisieren, dass sie im Grunde kaum mehr von einer „echten“ Spieleschmiede zu unterscheiden gewesen wären. Und dann stellt sich die Frage, warum sie überhaupt für einen Mickerlohn Mods machen sollten statt einfach ein eigenes Indiespiel…
    Und das ist dann auch mein persönliches Fazit: Wer Geld verdienen will, macht ein Indiespiel oder versucht sich eine Anstellung bei einer Spieleschmiede zu bekommen. Wer Mods macht, der soll kein Geld erwarten oder maximal nach Spenden fragen.

  2. Ihr habt leider eine Möglichkeit zur Bezahlung von Mods nicht bedacht:

    Warum bezahlen die Spielehersteller nicht die Modmaker? Diese erweitern ihr Produkt bislang kostenfrei um es noch mehr der Spielerschaft anzupassen, Spielehersteller kündigen dass sogar gerne mal as Feature ihres Spieles an.
    Einfach zu Release ankündigen dass x% der Eingaben nach Kriterium y (Downloadzahlen etc.) an Modmaker ausgeschütet werden, Updates von Mods sind freiweillig aber durch diese Ausschüttung motiviert.

    Ich mache desöfteren Donations für Mods, möchte kein Kaufmodell in dem Modmaker dann altes Zeug Supporten müssen.
    Dass Spielehersteller noch was vom Geld abhaben wollen statt die Modmaker zu unterstützen ist eine totale Verkennung der Sachlage.

  3. Das heißt Korona! nicht Aurora ;D

    Was waren das für Blogs/Podcasts, die Benny so liest und hört? bitte mal URL 🙂

    1. Immer diese Fremdwörter. Gibt’s da nicht auch was von Ratiopharm?

      Bei Blogs/Podcasts bin ich ganz konservativ. Ich höre eigentlich nur gelegentlich Insert Moin, wenn mich das Thema anspricht. Das liegt vor allem an meinem Schaffen als Freiberufler. Ich bin selten mit der Bahn unterwegs, meist mit dem Fahrrad oder zu Hause im Arbeitszimmer. Da bleibt wenig Zeit, um nebenbei zu hören.

      Bei Blogs sieht es genauso aus:
      Rockpapershotgun für die Meinung aus einem anderen Blickwinkel und Themen, die ich selbst nie auf dem Schirm haben würde. Dazu Polygon, Kotaku und seit ~6 Monaten wieder Gamestar (Jetzt wirklich!).

      Wirklich interessante Themen kommen dann über die Filterblase auf Twitter rein!

      Bei Video-Reviews schwöre ich wie seit Jahren – mit einer kurzen Durststrecke – auf Gametrailers.com. Nirgendwo sonst findet man so gut verdichtete (was ja journalistische Aufgabe ist), unaufgeregte, gut geschnitten und geschriebene Kritiken. Klar, die gehen oft schematisch mit Story, Gameplay, Grafik vor, aber mit dieser Form von „Tests“ bin ich aufgewachsen. Ich mag das immer noch gern sehen und lesen.

      Das extreme Gegenstück dazu ist Angry Joe. Ich würde seine Videos niemals als alleinige Empfehlung ansehen, aber ich mag das Emotionale, die Aufgeregtheit und das Fantum. Denn genau so wie er in seinen Videos werden wohl recht viele Spieler an neue Titel herangehen: Bäh, scheiße. Yeah, das beste auf der Welt. Dazu kommt, dass er im Gegensatz zu einem TotalBiscuit nicht das elitäre Arschloch, sondern den Nerd-Typ aus „der Mitte der Gesellschaft“ heraushängen lässt. Das kann ich schon 1x im Monat sehen. 😉

  4. Hey Benny! Erst einmal ein riesen danke dafür, dass du meine Liebe für die Souls Reihe erweckt hast 🙂 Ich habe mir damals Dark Souls in einem Sale gekauft und es gespielt, weil ich schwere Spiele liebe und genauso gut durch komme wie andere durch normale Schwierigkeitsgrade, habe aber schnell das Interesse verloren, weil ich in DS1 als Thief der Dual Wielded zu schnell gefrustet war, da ich einfach viele Sachen nicht verstanden habe.

    Als ich dann den Podcast vor dem Bloodborne Cast gehört habe hab ich mir gedacht „Jop, Ich fang nochmal neu an, Spiele einfach Depraved als Anfangsklasse und Scavenge mich hoch bis ich irgendwann Equipment habe anstatt mit Rüstung und spezifischen Waffen zu starten:“ Bin dann im verlauf einer Woche und was nach meiner Schätzung um die 50 Tode waren, durch das erste Spiel durch ohne Walkthroughs etc. weil ich das Spiel erleben wollte.

    Ich habe mir dann bei einem Sale DS2 Scholar of the First Sin zugelegt, nebenbei, ich spiele ausschließlich am PC, aber mit Controller wie es sich bei der Reihe gehört, und habe mir gedacht „Okay ich spiele wieder als Depraved, weil ich diesmal sogar nur mit Fäusten anstatt mit Keule und Schild starte, spiele wieder Defensiv und gucke mir das Spiel an.“ Und es fühlt sich echt an, als ob das Spiel seit Scholar nur auf Schwierigkeit getrimmt wurde. Abgesehen vom Abnutzungs-Bug bei 60 FPS und den Fehlerhaften Inputs bei Schildbrechern und den Sprungangriffen, die ohne die Tastatur zu benutzen nicht machbar waren (heute kam ja endlich ein FIx), bin ich bis jetzt schon locker 100 mal gestorben und habe erst eine der großen Seelen vom Lost Sinner erhalten, und danach die nächsten 3 Bosse, Skelett Lords, den Pferdeboss und Jabba the Hutt umgelegt. Es werden einfach nur Gegner restlos in die Gegend geworfen, sodass man meist in der Unterzahl war, was im ersten Teil auch gegeben war, aber nicht so in die extreme gezogen wie bei Scholar. Ich weiß natürlich nicht wie es beim originalen zweiten Teil ist, kann mir aber nicht vorstellen, dass die Platzierung so übertrieben war, dass es bald schon ein echter Actionbasierter Brawler mit potentieller sofortigen Ablebewahrscheinlichkeit ist.
    Ich bin noch nie so viele unfaire Tode in einem Spiel gestorben, wie zum Beispiel wenn 2 oder 3 Gegner mit schnellen Waffen auf dich zu stürmen und dich in einer Combo festhalten, die dir erst deine komplette Ausdauer zieht damit man auch nicht mehr blocken kann, gefolgt von 6-8 Schlägen auf die man ohne Chance stirbt.

    Zudem muss ich sagen, verstehe ich auch das Placement von Gegnern auf Lore-Ebene nicht, wie du so schön erwähnt hastund ich denke mal, ich werde nach meinem Playthrough von Scholar in ein Wiki oder auf einen Lore Youtube Channel gehen und mir die originale Lore und die originale Platzierung angucken, nur um zu sehen wie es im Original war.
    Direkt nach DS2 werde ich mir auch von meinem Kumpel der schon DS1 aufgegeben hatte, als er bei Smough und Ornstein hing und bei Bloodborne aufgehört hat, weil er bei einem Boss fest hängt ausleihen und es durchspielen, bis ich dort auch die Credits sehe was bestimmt was länger dauert, weil ich auf der RPC rumhängen werde und mich danach vielleicht noch Demon’s Souls widmen.

    Also nochmal, danke Benny, dass du mich für eine vorher für mich uninteressante Serie ein Feuer entfacht hast, dass ich das Letzte mal bei der Mass Effect Reihe hatte!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert