Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

„Unspielbar!“ – „Viel zu einfach!“ – „Nicht machbar!“ – „Learn to play!“ – „Randoms sind Kacknaps!“ – „Ich hab auch noch ein Leben neben WoW!“ – „Sucht Euch eine Gilde!“ – „Lol, kannst du deine Klasse nicht spielen?“ – „Ich hab mir halt das Itemlevel künstlich hochgecheatet!“ – „Ohne TS geht das nicht!“ – „Was ist ein Schaf?“ – „Trink doch mal im Kampf, damit du wieder Mana hast!“

Heroische Instanzen sorgen seit der Veröffentlichung von WoW: Cataclysm für allerlei Gesprächsstoff in den offiziellen Foren: Der Kampf zwischen „Programern“, solchen, die sich dafür halten, und dem gemeinen Pöbel der MMORPG-Spielerschaft ist entbrannt. Nach zwei Wochen Cataclysm steht zumindest eines fest: „Die anderen sind schuld!“ – Das muss in Azeroth noch gesagt werden dürfen.

„Ding!“ hats gemacht und der wohl sympathischste Zwergenpaladin, Dargalin, ward Stufe 85. Nach nur wenigen Tagen Questerei in Azeroth und Kalimdor mit allerlei toll inszenierten Zwischensequenzen, humoristischen Einlagen und einer gehörigen Überdosis Phasing stand ich vor dem PvE-Herzstück einer jeden WoW-Erweiterung: 9 heroische 5-Spieler-Instanzen gewährten mir den Zugang. Den normalen Modus hatte ich als nette Abwechslung bereits während der Zeit zwischen 80 und 85 absolviert – also warum weiter mit diesen einfachen Pausensnacks aufhalten? Na, wer von Euch dachte mit dem Erreichen der neuen Maximalstufe 85 genauso?

Gegenstandsanforderungen sind zum Umgehen da!

Tatsächlich finden jede Menge WoW-Spieler keinen Gefallen mehr an „normalen“ Versionen einer Instanz. Das Ziel ist die heroische Variante; schließlich erbeutet man dort die beste Ausrüstung der jungen Cataclysm-Geschichte, bevor man sich in Schlachtzüge stürzen kann. Doch waren die Entwickler dieses Mal wirklich hundsgemein. Nicht jedem wird der Zutritt zu den „herausfordernden“ Instanzen gewährt. Man muss tatsächlich über die passende Ausrüstung verfügen, um einen Fuß in die „Heroics“ setzten zu dürfen. Ein durchaus fragwürdiges Anliegen. Reichen das eigene Spielverständnis und Taktikkenntnisse denn nicht aus, um ein paar tausend Lebenspunkte weniger und knappe Manavorräte auszugleichen? Schließlich bekommt man doch erst in heroischen Instanzen besonders schnell die gute Beute!

Das Zauberwort ist die „erforderliche Gegenstandsstufe“, die die Designer für Cataclysm auf 329 festgelegt haben. Jegliche Ausrüstung, die ein Charakter am Leib oder in den Taschen trägt, wird für die Berechnung der eigenen durchschnittlichen Gegenstandsstufe herangezogen. Findige Mitspieler nutzen diese Tatsache, um als Schadensausteiler mit Heilergewändern, Tank-Rüstungen oder PvP-Klamotten diese Einstiegshürde zu nehmen. Dass dieses Verhalten bei einigen WoWlern auf Unverständnis stößt, können solch pfiffige Gesellen ganz und gar nicht verstehen. Mogeln wir uns schließlich nicht alle immer wieder mal durch die Widrigkeiten des Alltags?

Der eine kann, der andere will nicht!

WoW: Kann man Erfolge mit Dungeon-Finder-Gruppen feiern?

Noob oder Progamer? Kann es eine Zwischenstufe geben? Und wie verhält man sich seiner Rolle in Instanzgruppen entsprechend? Auch hier gehen die Meinungen wie sooft auseinander. Während der überzeugte Progamer schon beim Gedanken an Zufallsgruppen die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, könnten dem Noob die verbalen Attacken des vermeintlich besseren Spielers nicht egaler sein. Ob im Forum oder dem Gruppen-Chat, beide Parteien entlarven stets aufs Neue die Fehler des Gegenübers – den sie damit genüsslich der Lächerlichkeit preisgeben. Der Progamer weiß schließlich, wie man sich in heroischen Instanzen zu verhalten hat, worauf zu achten ist und welche besonderen Fähigkeiten der Bosse ohne große Mühe verhindert werden können. Warum also weiß der Noob nichts davon? Und warum will der Noob nichts lernen? Guides, Videos und Datenbanken sind doch schließlich im Internet jedem frei zugänglich. Ganz klar trägt der Noob die Schuld am eigenen Versagen und dem der Zufallsgruppe, weil er unwillig ist, sich der Herausforderung zu stellen. Jedes weitere Wort, jede Hilfestellung ist hier überflüssig, da der Noob ohnehin nicht lernfähig ist.

Aber immerhin ist der Noob kein arbeitsloser Versager. Das Leben ist an sich schon stressig genug, als dass man seine wertvolle Zeit für so unwichtige Dinge wie fordernde Computerspiele investieren sollte. Wer auch immer den ganzen Tag damit zubringt, Boss-Taktiken zu studieren, Ausrüstung und Fähigkeiten bis ins Kleinste zu optimieren, der kann kein normaler Mensch sein. Warum sollte man also Zeit darauf verschwenden, genauso zu werden wie der Progamer? Ist es nicht vielmehr die Schuld dieser übertrieben ehrgeizigen Zeitgenossen, die für den viel zu hohen Schwierigkeitsgrad der heroischen Instanzen – für die es nicht einmal epische Beute gibt – sorgen? Warum bitte beachten die Entwickler das Geschrei dieser Aufmerksamkeitsheischer nach Herausforderungen? Ganz klar trägt der Progamer die Schuld am Versagen der Zufallsgruppe, da durch sein fehlgeleitetes Streben nach Beachtung in Computerspielen die Instanzen unsinnig schwer gemacht wurden. Die Frage nach Erklärungen und Hilfestellungen ist hier völlig überflüssig, da man so nur dessen Arroganz stärken würde.

Ohne Gilde bringt man‘s nur im RL weit!

WoW: In heroischen Instanzen gibt es nichts zu lachen.

Im Prinzip sollte man World of Warcraft auch gar nicht allein spielen. Schließlich ist Blizzards MMORPG-Welt ein reinrassiges MMORPG- beim RPG mag der ein oder andere an dieser Stelle kurz schluchzen. In Gildengruppen ist alles viel spaßiger und ohnehin viel einfacher. Man zieht mit gut gelaunten Freunden und „Kollegen“ wie im Spaziergang durch die Instanzen und schenkt den bösen Buben im PvP gehörig einen ein. Nicht nur der Spielspaß, sondern auch der Erfolg wächst mit dem Beitritt in eine Gilde ungemein. Schließlich gibt es dort keine Casuals oder Zeitgenossen, die sich nicht so genau mit der Spielmechanik auskennen. Tritt man einer Gilde bei, muss man mittlerweile vielleicht den Gildenruf über lange Zeit nähren, den Spielskill bekommt man hingegen sofort. Warum sollten Instanzen also für gildenlose Noobs schaffbar sein? Wer keine Gilde möchte, ist also selber schuld. Mit solchen Leuten spielt man besser nicht!

Wenn man allerdings nicht sein ganzes Leben aufgeben möchte und keine Lust hat, nach der Pfeife eines pickeligen Zwölfjährigen zu tanzen, dann ist eine Gilde keine Option. Wie soll man bitte das extrem erfolgreiche Berufsleben, die wollüstige Frau, die lieben Kleinen und Wuffi Roswitha, die ihre täglichen Gassirunden nicht ohne Herrchen drehen will, mit den Zwängen einer Gilde vereinbaren? Allein beim Gedanken an nächtliche Telefonketten und Anwesenheitspflicht, Gilden-Veranstaltungen mit Typen, die man nicht mag, und einem niveaulosen Chat drehen sich den gildenlosen Noobs die Fußnägel ein. Wie kann man sich dieser Tyrannei nur freiwillig aussetzen? Es ist doch kein Wunder, dass die fehlgeleiteten Progamer ihre Freude an viel zu schweren heroischen Instanzen haben, wenn ihnen jedes Widerwort durch die Gildenleitung untersagt wird. Aber warum sollte man sich selbst dieser Instanz-Qual aussetzen?

Und TS nutzen; wenn man denn unbedingt cheaten muss!

WoW: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

Im Grund ist WoW ja auch keine Raketenwissenschaft. Steht man einem neuen Boss-Gegner gegenüber, dann reicht es doch vollkommen aus, die Taktik kurz im TeamSpeak zu erläutern. Öhrchen auf, zugehört und am Ende liegt Poppi Peutepeutel nach einem kurzweiligen Scharmützel am Poden. Klar, dass man dafür wissen sollte, was TS überhaupt alles kann. Wer nicht innerhalb von fünf Sekunden die TS-IP und das Passwort aus dem Ingame-Chat herauskopiert hat, der muss sich nicht wundern, wenn er keine Reaktion mehr von seinen Mitspielern erhält. Der Gruppen-Chat von World of Warcraft lässt sich nicht umsonst nur von Makro-Nachrichten füllen. Ohne geht halt nicht, das sollte man schon akzeptieren. Alles weitere kann man anschließend im TS nachfragen.

Wenn man dort denn zu Wort kommt. Schließlich dient das TS nur wieder den geltungssüchtigen Progamern, die sich am liebsten den ganzen Tag selbst reden hören. Wer sich dieses Gestammel in den schrecklichsten Dialekten („Gugge ma, den da vorn gansde dargeddn un dann säbbm.“) wirklich freiwillig antut, der kann sie nicht alle beisammenhaben. Zum Mitschreiben: TS gehört nicht zu WoW und kommt dem Cheaten gleich! Wenn die Entwickler von World of Warcraft der Meinung wären, dass man sich gefälligst in jeder heroischen Instanz ein Ohr abkauen lassen sollte, dann hätten sie schließlich selbst einen Voice-Chat ins Spiel integriert. Wie schwierig kann es bitte sein, ein paar Buchstaben in den Chat zu tippen? Grundsätzlich gilt es hier, klare Position zu beziehen.

Noob oder Progamer – Was spielst du?

Steckt nicht in jedem von uns ein Noob, der ab und an für kleine Aussetzer im hektischen Cataclysm-Spiel sorgt? Brutzelnden Flammen sind wir alle schon einmal zum Opfer gefallen. Und dennoch ärgern wir uns zeitweise wie ein alleskönnender Progamer über die Unfähigkeit unserer Mitspieler – das trifft vor allem dann zu, wenn wir in zufällig zusammengewürfelten Grüppchen des Dungeon-Finders durch die Instanzen ziehen.

Damit Ihr nicht unverrichteter Dinge das Handtuch werfen müsst und ohne den gerechten Lohn eines Abenteurers am Ende eines Instanz-Abends das Internetkabel durchbeißt, haben wir Ninjalooter uns zusammengesetzt und nützliche Tipps und Tricks für das erfolgreiche Bezwingen der „Heroics“ aus dem Hut gezaubert. Schließlich sind die neuen Herausforderungen nicht nur eingespielten Gildengruppen vorbehalten. Mit guter Vorbereitung, Kommunikation, einem Funken Ehrgeiz und Kritikfähigkeit bekommt Ihr auch über den Dungeon-Finder Eure täglichen Tapferkeitspunkte.

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13 Kommentare

  1. Hi,

    netter Beitrag. Da weiß ich ja dann was mich auf Stufe 85 erwartet.

    Allerdings muß ich sagen das es in WOW tatsächlich ein implementiertes Voice-Chat gibt. Funktioniert zwar nicht so toll wie´s TS, aber funktioniert.

    Liebe Grüße

    1. Der Noob hat diese Funktion aber noch nicht entdeckt wegen seinem reichhaltigen RL und so 😉 Deswegen ‚gibt‘ es sie nicht obwohl es sie technisch sehr wohl gibt….

      Es bräuchte halt manchmal einen Ironie-Anzeiger: „Dieser Beitrag enthält 46,8% Ironie!“

  2. Okay, jetzt begreife ich auch, warum ich (Hexenmeister) vom Heilerdruiden „genoobt“ wurde, weil ich als einziger Stoffi der Gruppe, ihm die Stoffhose nicht geben wollte, welche ich per Bedarf dem Endboss im Vortexgipfel entrissen habe. Gut, die Hose hatte zwar Willenskraft drauf, welche der Hexenmeister zwar nicht braucht (worauf mich der Heiler auch energischst hinwies), welche ihm aber auch nicht schadet, aber die Werte waren alle grün für mich. Wobei der Itemlevel von 316 den Heiler auf dem Weg zur 329 auch nicht wesentlich weiter gebracht hätte.

    Nachdem ich dem Heiler also sagte, daß ich die Hose behalte und er wohl noch ein weiteres mal laufen müsse, kam von ihm in freundlichster Progamermanier: „HAST AHNUZNG! NOOB!“

    1. Das traurige daran ist, dass er mit einer Stoffhose 5 Prozent seiner Attribute verloren hätte. Schließlich gibt es seit Cataclysm einen 5-Prozent-Bonus, wenn man nur seine passende Rüstungsklasse trägt.

      Leider stieß ich schon auf Mitspieler, denen die 5 Prozent egal waren, solange sie das Itemlevel steigern konnten. Den Hinweis eines anderen Mitspielers: „Die 5 Prozent wirst du in Heroics aber brauchen.“, kommentierte der Spieler mit einem lapidaren: „Aber ich komme damit rein.“

    2. Traurig, aber wahr. Anstatt GS ist jetzt das Itemlevel der ausschlaggebende Faktor.

      So einen Schamanen, der mit mehreren Lederteilen den steinernen Kern heilen wollte, geflissentlich jeden DD mit Heilung ignorierte und dann auch noch die Bosserklärungen übernahm. progamer wie er im Buche steht… naja er ging dann freiwillig, wir bekamen einen heildruiden der mit den 251er Lederschultern und grünen Sachen erschien. Am Anfang gedacht: oh neine, nicht schon wieder so einer, aber er hats locker gebacken bekommen, war sehr nett und wir machten die restlichen 2 Bosse ohne Verluste. Auch wenn es für ihn das erste mal Steinerner kern Hero war.

  3. Mein derzeitige Cataclysm-Fazit:
    Was hab ich mich gefreut, als ich meine Collectors Edition bekommen hab. Aber was für Fehler hat Blizz denn hier bei dem Add-On gemacht?

    Schon als Level 80/81 kann ich meine guten und harterkämpften Gladiator Epics gegen blaue Quest-items locker eintauschen ob Noob oder Progamer … So manches Zubehör lässt sich inzwischen umschmieden, nett aber wozu brauch ich eigentlich das Add-On mag sich so mancher Fragen der nur twinken möchte mit einer neuen Rassen- und Klassenkombi … die neue Welt mit den neuen Quests in den Anfangsgebieten gabs vorher gratis. Die neuen Klassen- und Rassenkombinationen .. auch gratis, dazu brauche ich das Add-On schonmal nich… Die Anfangsgebiete bei den Worgen und Goblins die es als neue spielbare Rassen gibt, sind schon nach kurzer Zeit kaum noch belebt. Blizz hat zugelassen, dass man für einen Aufschlag einen seiner bisherigen 80er Chars schon als Worg oder Goblin umwandeln kann … wer macht sich denn da noch die Mühe all die neuen Quests, die für die Anfangsgebiete eingebaut wurden überhaupt noch zu spielen (jedenfalls wohl kaum die Progamer die schnell den Endkontent sehen wollen mit Ihren Worgen oder Goblin). Hinzu kommt, dass die Experience Points so hoch angesetzt sind, dass ich meinen 80er char nur durch die Berufe locker auf den Endlevel 85 in kurzer Zeit bringen kann. Nein die CE ist für 65 Euro (aktueller Amazon.de Preis) super ausgestattet, das Add-On ist allerdings aus meiner Sicht das Schwächste von allen bisher erschienenen. Das liegt nicht an den liebevoll gestalteten neuen Quests und Gebieten, sondern rein an den strategischen Fehlern, die Blizzard sich hier geleistet hat. Wenn man als Casual-Gamer nach 20 Tagen den Endlevel schon erreicht hat, weiss ich nicht wie Blizz die Spieler trotz weiterer Patches und nachgelieferter Instanzen halten will, ich sehe jetzt schon viele Spieler die hauptsächlich gequestet/gelevelt haben und sich schon langweilen, weil sie das Add-On quasi durch haben und dann 2 Jahre warten… Bioware wird sich freuen …

    Kommt hinzu das es den Anfänger-Spielern nun allzu leicht gemacht wird.. ein Beispiel: die Ban Ethil-Höhlen bei uns Nachtelfen … Das Gebiet ist wirklich nich groß aber hey, man hat die Quest angenommen und wird mit nem Reittiger hingebracht… sehr bequem und … langweilig! Schließlich hat man früher auf dem Weg zu ner Quest dann eben noch Blumen oder Erze gesammelt und das Drumherum entdeckt … kaum in der Höhle angekommen leuchtet mir eine nette Nachtelfen-Wache den Weg wo ich hin muss.. das fand ich schon nach der Rundum-Erneuerung bei StarWars-Galaxies schrecklich, wo man dauernd den Weg zum Questziel ingame angezeigt bekam .. auf Karte lass ichs mir ja noch gefallen, aber so ists halt alles allzu leicht. Nein, da wo es keine Herausforderung mehr gibt sag ich mal, dass es auch keinen wirklichen Spass macht. Die Leuts probierens aus .. alles fällt einem in den Schoß und nach 20-30 Leveln hat man schon keine lust mehr weiterzumachen. Wenn jetzt nicht noch ein großer Hammer kommt (weitere 5 Level und statt Deathwing kommen die alten Götter / Titanen die die Welt so richtig aufmischen) befürchte ich, dass dies das schwächste Add-On ist von den Dreien und ob Azeroth sich davon erholen wird … ich hoffs … aber ich zweifele

  4. Herrn Balzer kann ich nur zustimmen.

    Ich habe mich sehr auf das Addon gefreut und wurde sehr schnell enttäucht.

    Das eine Hauptproblem ist das zu schnelle erreichen der Maximalstufe.
    Dort angekommen ist es ein abfarmen der Instanzen.
    Ebenso bitter stoßen mir die Gerechtigkeitspunkte auf. Es werden definitiv zu viele Punkte für ein Teil benötigt.
    Dann der Bug dass Items in der Tasche und auf der Bank mit angerechnet werden.
    Sprich man kann schlecht equipped sehr schnell Heros laufen.
    Auch finde ich die Instanzen unnötig in die Länge gezogen.

    Wenn ich mich abends einlogge möchte ich mit Spaß und entspannt etwas mit meinem Mainchar machen. Dies ist im Moment nicht möglich.
    Instanzen werden zum Zeitfresser pur.
    Also habe ich 3 80er auf 85 gezogen und langweilte mich zu Tode.
    Im moment levele ich einen Worgendruiden hoch ohne Erbstücke.
    Ergebnis nach 3 abenden und wenig gespielt schon Level 33.

    Cata ist im Moment so wie es ist, das schlechteste Addon bisher.
    In den alten überarbeitenden Gebieten merkt man sehr wohl, dass es bei vielen
    Blizzard an Zeit gefehlt hat.
    Es gibt ein paar herausragend gemachte Gebiete, wie Ashara, Tausend Nadeln, Rotkamm oder auch die Pestländer. Der Rest ist manchmal nur nervig.
    Von 60 – 80 wird es zum Geduldsspiel.
    Und die neuen Zonen von 80 – 85 machen mir persöhnlich weniger Spaß als damals die Woltk Zonen.
    Das lineare Questsystem und zu Hauf verbuggte Phasing trüben enorm den Spielspaß.

    Spätestens in 1 Monat wird durch die Heros genauso gerauscht wie Ende Woltk und neuer Content steht noch in weiter Ferne.
    Da frage ich mich wirklich, warum Cata so oft gelobt wird, obwohl es bis jetzt auf Maxlevel ein reiner Grinder ist

    1. Hm. Wie man 3 85er erspielen kann und einem heroische Instanzen, die auch in Random-Gruppen, die miteinander schreiben/sich absprechen, nur zwischen 45 Min. und 2 Stunden dauern, will sich mir nicht ganz erschließen. Zumal man pro Instanz zwischen 210 und 420 Gerechtigkeitspunkte bekommt und ein Gegenstand zwischen 700 und 2200 kostet. Von den dort zu erbeutenden Gegenständen ganz abgesehen.

      Da wird doch schon recht viel Zeit in ein Spiel investiert, aber das Casual-Endgame aka Heroics als zu zeitaufwändig empfunden.

      Ich selbst habe 3 Tage mit meinem einzigen Char auf Stufe 85 gebraucht und mache seitdem zirka jeden zweiten Tag die tägliche Heroic. Damit bin ich nun fast vollständig Stufe 346 ausgerüstet und könnte nicht behaupten, dass es zu lange dauert.

      Die fehlende Zeit an einigen Stellen kann ich aber voll und ganz unterstreichen.

  5. Hab mich besonders beim TS wiedererkannt. Früher in DAoC hatten wir einen Schweizer und eine Hessin mit in der Gilde. Es war für mich als hochdeutschsprechenden Niedersachsen teilweise kaum auszuhalten. 🙂

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