NinjaCast [31]: WoW Patch 4.2, Summer Sale, Team Fortress 2, Alice – Madness Returns, Magic und F.3.A.R

Angelmeister in New World ♡ Veröffentlicht vonImke

NinjaCast [31]: Alice - Madness ReturnsIn nahezu voller Besetzung und mit den sommerlichen Klängen einer Ukulele im Gepäck, plaudern die Ninjas in der 31. Ausgabe des NinjaCasts über das Für und Wider von WoW Patch 4.2. Zu casual, zu Daily-lastig, zu wenig innovative Neuerungen, immer nur der selbe Einheitsbrei? Die Talkrunde ist geteilter Meinung. Einig sind sie sich jedoch bei den Angeboten des Steam Summer Camp Sales: Eine komplette Guild Wars-Edition hier, ein Torchlight dort und noch ein Fallout New Vegas für zwischendurch. Trotz all der Shopperei regt sich Haggy jedoch weiterhin über die Zweiklassengesellschaft von Team Fortress 2 auf. Seit die F2P-Variante dem Shooter eine Unmenge an neuen Spielern beschert hat, werden eben diese Neulinge von den alten, zahlenden Hasen durch ein simples Plugin kurzerhand vom Server geschmissen. Um den wütenden Haggy auf ganz andere Gedanken zu bringen, berichtet Karsten von seinen persönlichen „Angespielt“-Hits: Harry Potter – Heiligtümer des Todes Teil 1, Alice – Madness Returns und Magic The Gathering.

NinjaCast Folge 31

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Infos zum 31. NinjaCast:

Alice – Madness Returns: Die ersten 19 Minuten

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18 Kommentare

    1. Der Dank muss an die komplette Mannschaft gehen. Geschnitten habe ich dieses Mal fast gar nicht. Das ist sozusagen fast unverfälscht. 😉

    2. WAAS?
      also sind die gefühlten 3 stunden monologe zu fear 3 noch drin? *g

      mit was schneidest du eigentlich?
      und wenn du nun schere sagst… naja.. bevor du das sagen kannst, fomuliere ich um:
      mit was schneidest du eigentlich die podcasts?

    3. damit komm ich gar nich zurecht…
      respekt!

      und verkleinert dir audiacity die MP3 schon so fein von alleine?
      oder stellst du besondere parameter ein?

  1. Also wir haben mit der Gilde eine kleine Grp zum Allys abwehren geabaut und das Problem das man noch nicht alle Quest freigeschaltet hat. Das gesammte Gebiet ist doch viel größer.

  2. Nochmal Senf von mir:
    Super Cast.
    Super viel Themen
    Und danke für die Erwähnung von Aquariumterror.de 🙂

    Es ist immer ein tolles Zeichen, wenn ich im Zug sitze und ein Lächeln auf den Lippen habe, weil ich eurem Cast lausche…
    Egal ob Karsten, Lars, Bemmy, Ramon, Haggy oder der liebenswertesten Podcast-Dame Deutschlands – Imke… Super gemacht!

  3. Schöne Plauderrunde, wenn auch für mich mit etwas zu viel Nicht-MMORPG Themen, aber der Reihe nach.

    Imke als Tom „ich versaue euch Ultima Online Spielern UO mit Trammel“ Chilton und Greg Street damals bei WoW als neue „Frontmänner“ vorgestellt wurden, war diese negative Entwicklung absehbar. Einen Mann mit der Erfahrung eines Jeffrey Kaplan kann man nicht ersetzen und Street und/oder Chilton sind einfach als reine PvP Spieler die falschen Männer für diese Aufgabe.

    Ich habe damals mit 3.1 aufgehört und genau gewußt, wie es kommen würde. Jene Spieler, welche einem damals elitäres Verhalten und nur vor der Hauptstadt rumprotzen (Anm.: ich habe in jedem Spiel – sofern möglich – die Inspektionsfunktion ausgeschaltet) sehen jetzt selber, dass Einheitsbrei und arrogantes Verhalten der Entwickler nicht zielfördernd sind.

    Selber mag ich diese Prognosen „Spiel X ist tot“ auch nicht, weg ist ein Spiel für mich dann, wenn die Server heruntergefahren werden ODER es – und da komme ich gleich zum Haggi? – P2W wird wie z.B. Age of Conan oder Herr der Abzocke Online (kurzzeitige Attributssteigerungen gegen Geld), abgesehen davon tötet sowas auch jegliche Spielatmosphäre. Auch sollte man bedenken, dass es bei einem P2W Spiel natürlich mehr Spieler gibt, die interessante Zahl ist aber, wer dafür monatlich wieviel ausgibt um es wirklich mit einem Abomodell vergleichen zu können.

    Seit Activision bei Blizzard mitmischt, klafft allgemein zwischen Spielerschaft und Entwicklern ein ungeheuer großes Loch (da kann Morhaime 100x beteuern Blizzard sei noch die gleiche Firma…), man nehme nur den an Arroganz kaum zu überbietenden Bashiok der allen Ernstes Diablo II Spieler als Masochisten bezeichnet hat. Früher hätte Blizzard so einen Mann gefeuert, heute trägt er fast die gesamte Verantwortung für die battle.net Foren.

    Die Liebe zum Detail hab ich persönlich auch schon in Wotlk nicht mehr sehen können, war BC noch abwechslungsreich, herausfordernd und rollenspielentechnisch ganz in Ordnung, so ging es danach nur noch bergab.

    Liebe zum Detail, Bonbons für die Spielerschaft (Lan!) oder andere Nettigkeiten sind seit Activision dabei ist, Kommerz und Geldgier gewichen tut mir leid das so deutlich sagen zu müssen, aber genau so empfinde ich die ganze Entwicklung bei Blizzard (nicht nur auf WoW bez0gen).

    Ich verstehe bis heute nicht, weshalb man mit billigen Ausreden versucht, sich um Dinge – die die Spieler gerne hätten ! – wie ein Garderobensystem, Eigenheim odeer auch das – mMn in der Theorie geniale – Meisterschaftssystem zu drücken.

    WoW hatte nie eine tolle Grafik, aber bis BC war für Jedermann erkennbar, dass da Liebe zum Detail dahintersteckte, ich erinnere mich nur an Schergrat, oder den Ogrilastamm…Das Spiel wird sicher noch sehr lange laufen, aber Imke Du musst es positiv sehen, ein „schwächelndes“ WoW kann auch bedeuten, dass sich die Entwicklerstudios endlich wieder mehr trauen und wir innovativere MMORPGS geliefert bekommen, deshalb würde ich da nicht allzu traurig sein im Gegenteil 🙂

    @Haggi

    Bevor du das nächstes Mal so virtuell auszuckst, solltest du vielleicht wissen, dass der Hersteller dieses Programms TODESDROHUNGEN per Epost bekommen hat und das von den sehr „netten“ P2W Spielern. Es ist sein Server, er bezahlt dafür da hat er auch das Recht zu entscheiden, wer drauf darf und wer nicht oder siehst du das anders?

    Jemanden wegen sowas Banalem wie einem Computerspiel mit dem Tode zu drohen, ist für mich der beste Beweis dafür, dass jede zusätzliche Einstiegshürde in diesem Spiel scheinbar mehr als nur von Nöten ist.

    Danke für die gute FEAR 3 Einschätzung, bin froh, beim ersten Teil geblieben zu sein, habe immer noch meinen Spaß daran im Mehrspielermodus, wie auch in Call of Duty 4.

    a.d Rest

    Natürlich grenzen sich Spieler von einander ab, das liegt doch in der Natur der Sache. Wie im richtigen Leben tun sich jene zusammen, die auf einer Wellenlänge sind. Ich finde das nicht schlimm, sondern sogar sehr gut, weil es so seltener zu Streitigkeiten kommt.

    Bei schwachen Spielern gibt es auch solche und solche, betteln ist Faulheit aber nett anzufragen, wie Dieses oder Jenes funktioniert, ist der richtige Weg und da wird auch jeder gerne Hilfestellung geben. Ist zumindest bei mir so, der Ton macht ide Musik.

    1. In der Sache ActiBlizzard stimm ich dir 100% zu.

      Erstens:
      Activision ist ein geldgeiler Laden, die MapPacks für die CoD-Spiele die mit je 15 Euro für 5 Maps zu Buche schlugen, konnte man wenigstens noch ignorieren.
      Nur der Multiplayer von ModernWarfare 3 wird kostenpflichtig!!!

      Seitdem ich das gehört hab ist Mw3 für mich gestorben, warum sollt ich monatlich für nen Shooter (und noch den Vollpreis fürs Spiel dazu!) zahlen, wenn im selben Monat ein Battlefield 3 erscheint.

      Ich kann zwar die Lage bei Activision nicht beurteilen, aber ich glaube solangsam sind da ein paar Herren, mit Dollarsymbolen anstatt Pupillen in den Augen, richtig durchgedreht…

      Zweitens:

      Activision sind PC-Nazis

      Seit gut 2-3 Jahren gibt sich Activision jede Mühe die PC-Käufer zu vergraulen, damit man sich irgendwann den Aufwand sparen kann, die Spiele für den PC zu portieren, (was wesentlich teurer und zeitaufwendiger ist als ein Konsolenspiel lauffähig zu kriegen).
      Blizzard ist ja dafür bekannt „PC-Affin“ zu sein und in dieser Hinsicht war der Zusammenschluss schon damals ein „In ya Face!“

      Activision hat wie ich finde Blizzard und seinen Spielen alles andere als gut getan und ich bin mir sicher hätte dieser Zusammenschluss nicht stattgefunden, wäre z.B. Starcraft 2 nicht in so eine Trilogie-Verarsche verkommen eca.

      Cheers
      Vela

    2. Die Einschätzung zum Werteverfall von Blizzard ist mir ein wenig zu einfach gedacht. Es ist die Entwicklung des Marktes, dass man Spieler über die Online-Vernetzung an sich binden möchte. Da hat ein LAN-Modus nichts verloren – auch wenn ich diesen in jedem Spiel begrüßen würde – noch immer. Aber in welchem Spiel gibt es denn noch einen LAN-Modus? Das hat mit Activision wenig zu tun. Es ist der Markt und die Online-Gemeinschaft, die sich verändert hat. Das muss man nicht gut heißen. Es bringt aber nichts, das einer einzelnen Firmen zuzuschreiben. LAN ist ein Standard, der sich überlebt hat und – wie ich finde durchaus zurecht – noch von einigen Fans auf LAN-Partys gefordert wird. Dennoch ist der LAN-Modus ein Anachronismus.

      Und Bashiok hat natürlich Recht, wenn er D2-Spieler als Masochisten bezeichnet. Man muss das eben in dem Kontext lesen, in dem es geschrieben wurde. D2 besteht bis heute daraus, die immer gleichen Dinge Stunde um Stunde komplett ohne Abwechslung zu wiederholen; dabei darauf zu hoffen, dass ein extrem seltenes Ereignis doch evtl. mal eintritt. Das kann man durchaus als Selbstgeißelung bezeichnen. Dass das nicht die netteste Bezeichnung ist, sollte klar sein: Bei den Spielern entsteht ein Zwangsverhalten, dass ihnen Lust bereitet und gegen das sie sich scheinbar* nicht wehren können. Von den beiden Punkten ist lediglich einer negativ zu verstehen – im Kontext des modernen Videospieles trifft Bashiok damit allerdings den Nagel auf den Kopf. Arroganz sehe ich da nicht.

      Was den Kommentar von HdRO als P2W angeht, musste ich schmunzeln. In HdRO gibt es nicht eine Situation, in der man diese kostenpflichtigen Verbesserungen braucht. HdRO ist im PvE so unglaublich einfach, dass jeder investierte Euro eine Verschwendung darstellt. (das ist übrigens der große Unterschied zu einem Runes of Magic) Abseits dieser wenigen temporären Verbesserungen ist der Shop für mich sehr gelungen; zumal man alles Notwendige im Spiel erspielen kann. Da spricht bei dir offenbar die generelle Abneigung gegen F2P-Spiele als Kostenfalle; dafür hab ich Verständnis – bei HdRO trifft es nur nicht.

      Thema WoW-Frontmänner:
      Chilton ist seit WoW: Classic einer der Lead-Designer und Street war vor WoW Designer für AoE, einem enorm erfolgreichen und guten Videospiel. Theoretisch war die Entwicklung von WoW für dich also direkt vom Start an absehbar (Chilton, der von Anfang an dabei war) oder du konntest mit Street und der AoE-Reihe (für die er PvE(!)-Szenarien entwarf) nichts anfangen. Ich tippe darauf, dass es das übliche: „Bei WoW wurde das A-Team *hihi* gegen das B-Team ausgetauscht und deswegen geht alles den Bach runter…“-Gerede ist, das sich so hartnäckig in den Foren hält, obwohl von den Lead Designern bis auf Kaplan (Der schon zu EQ-Zeiten als Sinnbild des elitären Spielers stand und von vielen Leuten dafür gehasst wurde.) noch alle da sind. Was PvE-Spieler oftmals nicht sehen wollen: Viele Verschlimmbesserungen im PvP resultieren nur durch Änderungen für das PvE. Vor allem der enorme Schaden vieler Klassen kommt nur dadurch zustande, dass diese Klassen auch im Raid mithalten können sollen.

      Ich würde hier weder Partei für PvE noch PvP ergreifen. Beide Teile haben in WoW ihre Berechtigung und Balance-Änderungen für eine Seite beeinflussen immer auch die andere Seite. Das ist in jedem Spiel so. Da in WoW allerdings mehr Aufmerksamkeit auf die PvP-Kleingruppen (max. 5vs5 Arena) gelegt wird, muss wesentlich mehr Ordnung herrschen als beispielsweise in einem DAoC oder EverQuest, in dem grundsätzlich der Zerg a.k.a. Massenschlacht im Vordergrund stand und Ungleichheiten der Klassen weniger auffielen. Street (oder war es ein anderer Blue-Poster) hat im Forum vor nicht allzu langer Zeit eine intelligente Frage gestellt: „Wie hoch darf der Unterschied in den Schadenswerten einzelner Talentausrichtungen/Klassen sein, damit Ihr nur noch das spielt, was Euch Spaß macht?“
      Die Antworten darauf waren erschreckend. Diese geforderte Perfektion in der Balance wird kein Entwickler jemals schaffen. Kinners, nicht einmal DAoC war so gut gebalanced. Das verklären die meisten Spieler anscheinend in der Retrospektive.

      Ausgrenzung von Spielern in TF2:
      Ja, es ist sein gutes Recht, Spieler von seinem Server auszuschließen. Es ist dennoch nicht in Ordnung, das zu tun, nur weil der Spieler erst mit der Free2play-Version ins Spiel gekommen ist. Das ist eine Generalisierung, die auf Vorurteilen basiert. Das gutzuheißen ist nicht mein Bild von einer funktionierenden Gesellschaft. Hätte er ein Schild am Server, auf dem stünde: „Schwarzen bleibt der Eintritt verwehrt.“, sprächen wir von Rassismus. „Free2play-Spieler kommen hier nicht rein.“ steht für mich für dasselbe. Es ist sein gutes Recht, Spieler auszuschließen, die sich nicht so verhalten, wie er das für den Server vorsieht. Alles andere ist diskriminierende Willkür, weil sie grundlos auf eine Masse abzielt. Darüber hinaus gibt es nichts, was eine Todesdrohung rechtfertigt. Dass er diese Drohungen erhalten hat, spricht dennoch nicht für ihn.

      Als Soziologe möchte ich das tolle Beispiel von Winston Parva anführen. Norbert Elias hat in „The Established and the Outsiders. A Sociological Enquiry into Community Problems“ aufbauend auf eine langjährige Untersuchung festgestellt, dass nicht etwa Gemeinsamkeiten Menschen zu Gemeinschaften bündeln, sondern dass das Kriterium der Zeit des Zusammenseins eine viel größere Rolle spielt. Ablehnung, Abschottung und Abneigung entsteht beim Menschen vor allem gegen das Neue und Fremde. Die Studie ist nun ein gutes halbes Jahrhundert alt und lässt sich noch immer sehr gut (natürlich immer kritisch betrachtet) auf unsere moderne Gesellschaft übertragen. Auch im Falle von TF2 sehe ich das klassische „Die sind neu. Egal welche Differenzen wir bisher hatten, wir Alten müssen uns zusammenschließen und gegen das Neue abgrenzen.“ Das geschieht wie im Falle Winston Parvas (bei dem es um Zusiedler in einen britischen Vorort geht) durch Gerüchte „Die Neuen können sich nicht benehmen und spielen scheiße.“ und aktive Ausgrenzung „Mit denen spielen wir nicht.“ Sehr spannend.

      *scheinbar nicht mit anscheinend verwechseln. Ich weiß, dass auch in etablierten Medien Kollegen diesen feinen Unterschied nicht machen. Ich bestehe aber darauf, dass er bei mir wahrgenommen wird. Sonst bräuchten wir nur eines der beiden Wörter.

      p.s. Ich finde es toll, dass du so ausführlich den PodCast kommentiert hast. Und ich hoffe wirklich inständig, dass du meinen Kommentar nicht als „Halt deine Klappe!“ auffasst. Das wäre eine vollkommene Missinterpretation. Ich wollte lediglich die Möglichkeit des Austausches (Woohoo, interaktives Internet!) nutzen, um meine Meinung zu deinen Argumenten kundzutun. Vielleicht magst du (oder jemand anderes) auch darauf reagieren; vielleicht muss ich dann sogar die ein oder andere Meinung überdenken.

      p.p.s. GARDEROBE IN WOW, ABER SOFORT! KEINE WEITERE AUSREDE DAGEGEN! Housing könnt Ihr weglassen, wenn es genauso nutzlos wäre, wie in 99% der andere MMORPGs (inkl. HdRO).

  4. Hey Benny,

    nein, keine Sorge tue ich nicht. Ich bin ja auch ein Freund des regen Meinungsaustausches und da hat halt jeder so seine Ansichten.

    Dass Chilton immer einer der Vorderen war, ist mir bewußt aber der Chef in der Entwicklung war lange Zeit Kaplan – ich bin da sicher Everquest 1 vorbelastet – aber wenn der Mann an Board ist, kommen einfach tolle PvE Inhalte heraus, genau so Rob Pardo. Man kann ja von Kaplan halten was man will, aber Du darfst nicht vergessen, dass WoW’s größer Wachstum auch unter seiner Fuchtel passiert ist. Vanilla + Brennender Kreuzzug.

    Auch bei Chilton bin ich – wie erwähnt – UO vorbelastet und da war es das Gleiche. Ich will sicher niemandem, dem WoW noch Spaß macht, das Spiel schlechtmachen nur wurde es für mich unter dem Duo Chilton und Street rapide schlechter (konnte weder mit der Beschäftigungstherapie „Harmode“ noch Erfolge was anfangen), was dann letzen Endes – natürlich auch dank der „neuen“ Spielerschaft – zum Aufhören geführt hat.

    PvE und PvP Dilemma wäre so einfach zu lösen, man müsste die Funktionsweisen der Fertigkeiten einfach ändern, sobald man im PvP Modus, so bliebe das PvE davon unberührt. Imke hat es ja auch schon angesprochen, manche mögen es, wenn sie mit jeder Aktualisierung ihre Klasse fast neu lernen müssen, andere – wie Imke und auch ich – lehnen das ab. Rift nur als Beispiel macht jetzt genau den selben Fehler und die Folgen sind (oh Überraschung) Abokündigungen.

    Von A oder B Mannschaft habe ich nichts gesagt und ehrlichgesagt höre ich das Gerücht auch zum ersten Mal. Mag der Tatsache geschuldet sein, dass 3.1 doch schon etwas länger zurückliegt und ich daher das Geschehen nur noch am Rande mitbekomme.

    Ist aber auch egal, ich denke mir doch dass die neuen Philosophien nicht so gut aufgenommen wurden, ist auch logisch. Wiederverwerten und“ ihr habt so zu spielen, wie wir (Entwickler) uns das vorsstellen und nicht anders“ führt in Spielen – besonders in MMO’s nie zum gewünschten Ergebnis.

    Ich war z.B. einer dieser von Bashiok angesprochenen Spieler, der Spaß daran hatte, sich mit Stufe 70 ein 60 Stufen niedrigeres Tierchen zu zähmen, weil es geil aussah und selten war, ja ich hatte Spaß daran, es hochzuziehen, zu füttern und zuzugucken wie ich es lieb gewann. Diese Katze habe ich dann bis zum Ende meiner Spielzeit auch behalten, warum werden solche Dinge entfernt?

    Wie so oft sind es die kleinen Dinge, welche abseits der Großen (Schlachtzüge) für den nötigen Spielspaß und damit die Aboverlängerung sorgen. Ich schäme mich auch nicht zuzugeben, dass ich durch meine Nichteilnahme (und sicher genug DKP Strafen) ein schlechterer Spieler wurde, weil einfach nichts Forderndes mehr da war, sowas gab es unter Kaplan nicht, wochenlang vielleicht sogar Monate…an Vash und später Kael Thas die Zähne ausgebissen, trotzdem hatte ich daran viel mehr Spaß.

    Kotick selber hat ja mal gesagt, sein Ziel sei es eine Atmosphäre von Angst und Schrecken zu verbreiten und den Entwicklern den Spaß zu nehmen, das würde auch erklären, warum bei mehr und mehr Blizzardspielen die Liebe zum Detail fehlt 🙂

    LAN:
    Du sagst es hätte sich überlebt? Ich behaupte sogar das Gegenteil. Heutzutage hat ja schon fast jeder ein Notebook mit Wlan und was nicht alles. Es ist einfacher denn je, sich bei Kumpels zu treffen und zum Spaß gegeneinander zu spielen, da sind Dinge wie langsame Steam oder Battle.net Anbindung einfach nur hinderlich, deshalb werde ich sowas auch nie für nicht MMORPG Spiele installieren.

    Der Erfolg von Starcraft ist zu großen Teilen auch dem LAN Modus geschuldet, denn dadurch konnte sich das ganze Ding erst verbreiten und in Richtung E Sport entwickeln. Beim ersten Teil hatte man 3 oder sogar 5 Installationen, heute bekommst Du 1/3 eines Spiels ohne LAN mit Internetzwang, dass sich eine Firma so einfach um 180 Grad ins Negative dreht kann ich mir einfach nicht vorstellen (vielleicht will ich es auch gar nicht, weil Blizzard früher mal spitze gewesen ist).

    Bashiok’s Aussage hab ich noch genau im Kopf, jemand hat gefragt warum es in Diablo 3 keine Erfahrungsabzüge, frei wählbaren Attributsverteilungen und mehr Händchenhalten geben würde? Seine Reaktion darauf, er bezeichnete diese Spielweise als Masochismus und in weiterer Folge (etwas später) dann bezeichnete er sogar die Vanillaspieler als Solche. Das frühere Blizzard hätte so einen Mann sofort heftigst ermahnt oder gleich gefeuert.

    a.d TF 2

    Er kann ausschließen, wen immer er will er bezahlt für den Server, da hat er auch das Recht ihn so anzupassen, wie er es für richtig hält. Wenn ich ein Geschäft habe und eine bestimmte Gruppe nicht bedienen will, dann ist das auch mein gutes Recht. Ich verstehe auch nicht, weshalb sich die F2P Spieler so aufregen, sie haben nichts bezahlt und nun gibt es halt Server, auf die man als F2P Spieler nicht kommt. Es steht jedem Spieler frei, sich ebenfalls einen eigenen Server zu besorgen und dort alles und jeden raufzulassen, aber Leute dafür derart zu kritisieren und sogar mit dem Tode zu drohen, weil sie von ihrem Recht gebrauch machen, zieht hoffentlich ein juristisches Nachspiel mit sich.

    a.d Hdro

    Stimmt, ich lehne solche Spiele generell ab aus einem einfachen Grund. Wenn ich monatlich schon meine Gebühren überweise, zahle ich für die Entwicklung der sog. nichtigen Gegenstände oder auch solcher Rollen mit, dass dann als „Freeminium“ zu tarnen, nur um möglichst auch bei Abospielern nochmal abkassieren zu können, halte ich für Abzocke. Regt mich aber auch in Aion furchtbar auf, auch wenn es „nur“ Farben und Miol’s (Haustiere) sind, ich habe für die Entwicklung mitbezahlt und erwarte, sie mir daher auch erspielen zu können.

    Diese Verschmelzung von P2W + P2P ist sehr gefährlich. Gegen reines F2P habe ich nichts, ich werde es zwar nie spielen, weil sowohl Qualität als auch Quantität (Tiefgang) nicht vorhanden sind und man am Ende echtes Geld für Dinge ausgibt, die man nicht in der Hand hat, sondern nur virtueller Natur sind.

    a.d Ausgeglichenheit „Balance“
    Sowas wird es nie im perfektem Umfang geben, das ist einfach nicht machbar deshalb regen mich solche Änderungen auch auf. Mir ist es lieber, meine Klasse bleibt sowie sie ist (deshalb habe ich sie ja zu Beginn gewählt), anstatt diese ständig neu lernen zu müssen. Mag sein dass ich damit in der Minderheit bin, aber wenn ich mir z.B. ansehe dass sich meine ehemalige Riftgilde aufgrund der Angleichung an den Genreriesen aufgelöst hat, stehe ich damit sicher nicht alleine da.

    1x mit diesem Stärken/Schwächen angefangen, hängt man darin fest und kommt nicht mehr so schnell raus, bestes Beispiel Rift.

    ps: AoE ist ein klasse Spiel da gibt es nichts. AoE 2 halte ich auch heute noch für eine der besten Aufbau/Wirtschaftssimulationen auf dem Markt.

    Garderoben etablieren sie mehr und mehr zum Standard in diesem Genre, das finde ich sehr toll. Man könnte ja die Eigenheime langsam einführen, angefangen bei Gildenhäusern und dann zum Eigenheim ausbauen. Ich stelle mir da eine Gildenvilla mit angrenzenden Appartements, für Gildenmitglieder vor. Würde auch den Zusammenhalt einer Gilde symbolisieren.

    1. AoM war aber auch sehr gut im Multiplayer. Remake von AoE 2 wäre aber klasse. 🙂

  5. Wo die Begeisterung bei 4.2 in WoW bleibt? Wahrscheinlich haben viele wie ich ein neues Quel’danas samt Begeisterung von 2008 erwartet, aber unterm Strich nur wieder mittlerweile durchgenudelte Dailys & Co erhalten. Meine Hoffnung war die Rückkehr der alten Lust an WoW, nun habe ich noch weniger als vorher. Werde wohl mindestens bis zum Addon 4 pausieren, sofern ich dann überhaupt wiederkomme. 4.2 bot unterm Strich doch zu wenig frisches. Eigentlich schade, aber seit Arthas Tod fehlt eh schon das gewisse Etwas. Deathwing und Alte Götter ziehen einfach nicht, lediglich das Naga-Szenario in Vashjir hatte was.

    Beim Steamsale habe ich gar nicht zugeschlagen. Auch da war ich etwas enttäuscht, dass die üblichen – durchaus guten – Spiele wieder zu kaufen waren, die es seit 2-3 Jahren in jedem Weihnachts- und Holiday-Sale zu kaufen gibt. Hallo Steam?! Ein Schwung neuer Toptitel wäre mal angebracht, sowas wie Half Life 2 habe ich schon seit ein paar Jahren!

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