Angelmeister in New World ♡ Veröffentlicht vonImke

Diablo 3 Gold FarmenHier noch 2.000 Goldstücke für den Handwerker, dort noch 10.000 Münzen für die erste Kistenerweiterung und beim Händler in der hintersten Ecke des verwinkelten Dungeons nur noch schnell den tollen Ring mit seinen irren Stats kaufen. In Diablo 3 gibt es unzählige Möglichkeiten sein hart verdientes Geld unter die Leute zu bringen. Übrig bleibt nach einer spontanen Shopping-Tour durch New Tristram meist nur wenig. Dabei gibt es einige Tipps und Tricks, um seinen Geldbeutel zu füllen und vielleicht doch noch den ein oder anderen Abstecher ins Auktionshaus zu wagen.

Money makes the world go round

Oder auch ohne Moos nix los! Denn nur mit ordentlich Münzen in eurem Heldenbeutel könnt ihr euch die richtig dollen Dinge zulegen. Schnieke Rüstungen vom privaten Handwerker, seltene Waffen aus dem Auktionshaus, einzigartige Ringe, Amulette oder weiß der Geier was.

# 1: Gold Finder-Klamotten

Diablo 3 Goldfundbonus
Erhöht euren Goldfundbonus mit Rüstungsteilen, um mehr Gold von Gegnern zu erbeuten.

Eure Haupteinnahmequelle sind, so schnöde es auch klingt, die Drops eurer erlegten Monster und der Inhalt diverser Kisten. Umso weiter ihr euch durch die Welt prügelt, umso stärker werden eure Gegner, zeitgleich erhöht sich dadurch aber auch die Qualität der Beute. Das heißt mehr Gold bei schwierigeren Gegnern. Ist euch das aber schlichtweg zu wenig, gibt es immer noch die Möglichkeit eure Heldenausrüstung mit dem Attribut „mehr Gold von Gegnern“ (Gold Find) auszurüsten. Sucht euch magische Rüstungsteile und Waffen mit diesem Zusatz, um bei jedem erlegten Monster einen höheren Goldbetrag zu finden. Ein komplettes Goldfundbonus-Set, kann euren gefundenen Goldwert gleich um mehrere hundert Prozent erhöhen. Euren aktuellen Bonuswert findet ihr im Charaktermenü bei „Details“ in der untersten Kategorie „Abenteuer“. Allerdings müsst ihr hier natürlich beachten, dass ihr im Gegenzug auf wichtige Überlebenswerte für euren Charakter verzichtet. Entweder ein Gold Find-Held, der nicht all zu viel einstecken und austeilen kann oder eine Monsterschreck, der alles in null Komma nichts umnietet. Es ist eure Entscheidung.

#2: Elite- und Boss-Gegner

Diablo 3 Boss töten
Bei Elite-Gegnern und Bossen findet ihr häufiger magische Items.

Im Gegensatz zu manch anderen Spielen, gibt es in Diablo 3 keinen festen Loot Table. Bei jedem normalen Gegner, bei jedem Elite-Fiesling und auch bei jedem Boss entscheidet schlichtweg der Zufall, was als Beute liegen bleibt. Das Abfarmen von bestimmten Gegnern macht damit keinen Sinn. Allerdings bestätigt auch hier die Ausnahme die Regel. Schwierigere Monster wie Elite- und Boss-Monster haben eine weitaus höhere Chance seltene, magische Gegenstände fallen zu lassen. Solltet ihr also während eurer Streifzüge auf starke Widersacher treffen, nietet sie auf jeden Fall um, da sie garantiert den ein oder anderen brauchbaren Gegenstand für euch haben.

#3: Gold Goblins – Schatzsucher

Diablo 3 Schatzsucher
Sprintet Schatzsuchern hinterher, um fette Beute zu kassieren.

Haltet auch regelmäßig Ausschau nach Schatz-Goblins – kleine, bucklige und vor allem flinke Gegner, die mit einem großen Beutesack auf ihrem Rücken schnell das Weite suchen, solltet ihr sie angreifen. Seht zu, dass ihr sie schleunigst erledigt, um nicht unnötig in neue Gegnergruppen gezogen zu werden. Bei den Gold-Goblins findet ihr nicht nur jede Menge Münzen, sondern auch häufig magische Gegenstände. Die kleinen Diebe werden euch niemals angreifen oder gar Schaden an euch verursachen, sie ziehen euch mit ihrer Weglaufmentalität lediglich in sämtliche in der Nähe befindlichen Gegnertrupps rein. In schwierigen Gebieten sind sie also mit Vorsicht zu genießen.

#4: Auf Entdeckungstour gehen

Diablo 3 Aufdecken der Karte
Deckt immer die ganze Karte auf, um verstecke Verliese zu finden.

Eine weitere Möglichkeit an zusätzliches Gold zu kommen, ist das Aufsuchen von Kellern, Verliesen und kleineren Dungeons, die für eure Quests grundsätzlich erst mal nicht relevant sind. Erkundet die Gegenden, durch die ihr aufgrund eurer Story-Quest lauft, bis ins kleinste Detail. Das mag viel Zeit in Anspruch nehmen, lohnt sich aber. So stoßt ihr nicht nur häufig auf Elite-Gegner und kleine Events, bei denen ihr brauchbare Beute findet, sondern findet gelegentlich auch kleine Dungeons, in denen es einiges abzusahnen gilt. Meist bestehen sie nur aus zwei Ebenen, einigen Gegnergruppen, vielen Krügen und Kisten sowie einem Mini-Boss – das Durchkämmen der Räume nimmt also nicht all zu viel Zeit in Anspruch, beschert euch aber eine extra Portion Goldstücke und den ein oder anderen magischen Gegenstand.

#5: Portal?!

Diablo 3 Items liegen lassen
Jeder Penny zählt! Lasst eure Beute nicht einfach liegen, sondern verkauft sie beim nächsten Händler.

Kaum liegt der Elite-Mob im Dreck und seine Beute liegt fein säuberlich vor euch, greift ihr zu und stellt fest, dass eure Tasche mal wieder gnadenlos überfüllt ist. Also schnell raus mit dem unnützen Kram und die neuen Gegenstände einsacken. Halt! Schmeißt bloß nicht immer alles weg, nur weil gerade kein Platz in eurem Inventar ist. Nutzt das Stadtportal! Es teleportiert euch in Windeseile in die nächste Stadt und damit zum nächsten Händler. Verscherbelt euren Kram, sackt die Goldstücke ein, teleportiert euch zurück und füllt eure Tasche mit dem neuen Schnickschnack. Jedes Goldstück zählt.

#6: Blaues Wunder

Diablo 3 Goldwert
Verkauft magische Items beim Händler, anstatt sie zu zerlegen.

Magische Gegenstände immer nur beim Schmied zu zerlegen, um nützliche Handwerksmaterialien zu erhalten, ist bis zu einem gewissen Grad sicherlich von Nöten, ist aber nicht immer hilfreich, um ordentlich Knete zu scheffeln. Habt ihr euch einen guten Vorrat an Essenzen & Co. zugelegt, solltet ihr fortan alle blauen und eventuell auch gelben Gegenständen einfach beim nächst besten Händler verkaufen. Im Gegensatz zum weißen Plunder erhaltet ihr für eure magischen Fundstücke nämlich einen ordentlichen Batzen Gold, der euren Sold in Windeseile mächtig aufstockt.

#7: Das Auktionshaus

In den ersten Tagen nach Öffnung des Auktionshauses, empfiehlt es sich genau anzuschauen, welche Gegenstände zu welchen Preisen angeboten werden. Sind es nur die High-End Items, die das Interesse der Bieter wecken oder sind es auch die niedrigstufigen Teile, die gekauft werden. Hebt während eurer Levelphase seltene, gelbe Gegenstände in eurer Kiste auf, um sie im Auktionshaus zu verscherbeln. Unser Tipp: Stattet dem Farbenhändler einen Besuch ab, kauft einige Fläschchen und stellt sie ins Auktionshaus. Ticken Diablo-Spieler ähnlich wie WoW-Spieler, wird es immer einige Leute geben, die zu faul oder gar zu unwissend sind, den entsprechenden Händler selber aufzusuchen beziehungsweise zu finden. Hier könnt ihr bestimmt immer ein paar Goldstücke machen.

Eure Tipps und Tricks!

Habt auch ihr eine ganz bestimmte Methode entwickelt, um an unzählige Goldmünzen zu kommen? Vielleicht gibt es einen bestimmten Farm-Spot der besonders lukrativ ist, eine Höhle mit wahren Schätzen oder einen Händler, der seltene Gegenstände verkauft, die sich gut im Auktionshaus machen würden? Teilt uns eure Gold-Farm-Strategien im unteren Kommentarfeld mit.

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7 Kommentare

  1. Zu #5: Nicht-Magische Gegenstände kann man getrost wegwerfen. Der Verkaufspreis von 2-6 Gold (auf Level 18) ist die Reise dann doch nicht wert. Dann lieber wegwerfen und noch ein paar Monster verkloppen. Da kommt mehr bei rum.

  2. Finde ich nicht,da man durch das portal eh alles sofort verkaufen kann lohnt es sich schon sehr alles zu verkaufen und nicht wegzuwerfen.

    1. Ich porte doch nicht für 30g zurück in die Stadt und klicke 30x, um das ganze weiße Zeug zu verkaufen. Jeder einzelne Mob droppt mehr. 🙂

      Ich finde die normalen Beamportale in der Spielwelt sind ausreichend oft vertreten, um nach jedem mit einem kompletten Inventar voller blau/gelber Items zum Händler zu gehen.

      Bei mir kommt das erstaunlich oft fast genau immer hin.

  3. Mein Deamonhunter hat die Möglichkeit Frettchen zu rufen die das zu droppende Gold erhöht. Außerdem sollte man sich überlegen wo man farmt. Meiner Ansicht nach sollte man dort farmen wo man zügig voran kommt aber wo es doch nicht zu einfach ist – irgendwas dazwischen. Wer gut in z.B. Akt 3 voran kommt sollte auch dort farmen da in Akt 1 weitaus weniger droppt. Allerdings sollte man die Rep-Kosten nicht unterschätzen! Was bringt es mir einen Rar-Mob zu töten wenn ich daran 3 mal sterbe und 400g für die Reparatur bezahle? Vor allem wenn der Rar dann noch nur ein paar Gold und ein billiges blaues Item droppt. Aber die Zeit wird zeigen wo es am besten gelingt, welche Quest der beste Einstieg ist und wo man die meisten Monster trifft – auch das wird sich schon bald rumsprechen.

  4. Also mein Dämonenhunter war innert 45 Stunden auf lvl 60:) mittlerweile auch akt 1 inferno fast clear (ist gar nicht so einfach, die mobs gucken einem an und man stirbt, obwohl man 32’000 leben hat und ca 14000 schaden pro schuss). naja also wenn ich gold brauche, farme ich altpraum akt 2 Oase ab…multishot= onehit, und einfach durchrennen..mache in einer Stunde an die 250’000 gold, wenn nicht noch mehr + Drops etc.

    Sobald man Hölle clear hat, und Inferno geht, bekommt man einen Buff (Nephalem), der pro Boss einen Stack gibt, bis 5Stk, wobei man dann auf 75% magicfind und Goldfund hat. Somit dropen die Gegner bei mir oft 500-1500g^^

  5. Für den Handel im Auktionhaus, ist es enorm wichtig, den Wert des Items richtig einzuschätzen.
    Im bezug auf dps ist dies nicht immer einfach! 16-30 bonusschaden besser als 40 primärwert? Attackspeed vs Critchance vs Critdamage? Waffe mit 850dps + 90 krit Schaden vs Waffe mit 950 dps?
    Mir ist bewusst, das dps nicht alles ist, dennoch kann man hier viel geld sparen, wenn man Items richtig einschätzt. Sehr hilfreich kann hier dieses App sein:
    http://www.youtube.com/watch?v=aMFnGrkVLF8

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