Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

Obacht, Erdenbürger, ein unbekannter Feind ist wieder zurück. Belaserte Weltraum-Invasoren drohen unseren Planeten in eine neue Finsternis zu stürzen. Mich deucht, es gibt nur einen Ausweg: Reaktiviert das XCOM-Projekt! Und holt die gichtgeplagten, sträflich auf das Abstellgleis der Videospielgenre gestellten Rundenstrategen zurück in den Dienst! Firaxis‘ XCOM: Enemy Unknown ist Remake eines Klassikers ebenso wie Neuinterpretation samt gelungener Frischzellenkur einer alten Spielidee.

Ein Klassiker ist zurück und schickt sich an, unserer actiongeladenen Zeit ein wenig die Schnelligkeit zu nehmen. Bei all dem Wust an Deckungs-Shooter, Action-Adventuren, Action-Jump’n’Runs und Action-Actionspielen sticht ein Rundenstrategiespiel im Jahre 2012 einfach heraus. Erst recht, wenn es auf XCOM: Enemy Unknown hört. Eingefleischte Hobby-Strategen wissen sofort: Das ist doch ein geschickte Vermischung zweier Namen ein und desselben Spiels. Richtig, als X-COM: UFO Defense erschien in den USA 1994 der hierzulande unter dem Namen UFO: Enemy Unknown bekannte Titel aus dem Hause MicroProse. Und was war das für ein Knaller!

Alte Leier neu verpackt

Was ist die Ninja-Kritik?
Wir Ninjalooter sind begeisterte Videospieler. Egal ob Rollenspiele, MMORPGS oder Minispiele für Zwischendurch – wir spielen das, was uns gefällt. Frei von Genregrenzen, aber immer mit einem besonderen Fokus auf gute Geschichten und interessante Spielelemente. Mit der Ninja-Kritik lassen wir euch an unseren Endrücken zu ausgewählten Titeln noch stärker teilhaben als bisher. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, berichten, kommentieren und werten wir unsere Spielerfahrungen. Auf eine Punktwertung verzichten wir bewusst. Fühlt euch stattdessen animiert, die Meinung des Autors aus dem Text zu ziehen – differenziert und kritisch.

XCOM: Enemy Unknown knüpft nicht dort an, wo UFO seinerzeit aufhörte, sondern kleidet das alte Spiel schlicht in eine moderne Grafik. Wieder einmal bedroht eine Invasion Außerirdischer die Erde und deren Bewohner. Wieder einmal muss die XCOM das Überleben der Menschheit sichern. Die XCOM, eine Organisation, deren Name Programm ist: Extraterrestrial Combat, also der Kampf gegen alles, was nicht von dieser Welt stammt. Wieder einmal schlüpft der Spieler in die Rolle des XCOM-Kommandanten, Oberbefehlshaber über die Streitkräfte und uniformiertes Mädchen für alles.

Kommandanten müssen die Übersicht behalten. In der „Geoscape“ werdet ihr über alle wichtigen Vorgänge informiert.

Denn so fortschrittlich die XCOM nach außen scheint, so unselbstständig sind ihre Mitarbeiter. Ständig bitten sie um Rat, erwarten Befehle und können einfach nichts selbstständig entscheiden. Somit muss der Spieler alle Aspekte einer Alien-Abwehr selbst bedenken und leiten. Vom Aufbau des Hauptquartieres über Forschung und den Einkauf moderner Waffensysteme bis hin zur Makroebene der Politik und Geldakquise und der Mikroebene des Befehlens einzelner Soldaten auf dem Schlachtfeld. Würde die XCOM, geleitet von einem einzelnen Kommandanten, bei einer tatsächlichen Alieninvasion für unser Leib und Leben verantwortlich sein, wären wir wohl ganz schnell Weltraumfutzifutter.

Was in der Realität im Chaos enden würde, macht sich als Grundlage für ein Strategie- und Taktikspiel ungemein gut. Denn je mehr der Stratege zu tun bekommt, desto höher schlägt sein Herz. Frischlinge im Genre könnten allerdings von der schieren Flut an Handlungsmöglichkeiten erschlagen werden. Gut, dass ein Tutorial wenigsten die ersten Minuten in die grundlegenden Bereiche der einzelnen Spielabschnitte einführt.

Planen, forschen, überwachen, taktieren und kämpfen

Alles auf einen Blick. Wie steht es um den Planeten? Wo müssen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden?

Nachdem ich den Stützpunkt der XCOM natürlich nach Europa – Kontinentsliebe geht einfach über alles, vor allem in schwierigen Zeiten – verlegt habe, kümmere ich mich zuerst um den Ausbau des Hauptquartieres. Die Draufsicht von einst ist einer Ameisenfarm gewichen. Von der Seite blicke ich in die ausgehobenen, noch leeren Kammern eines Berges. Hier wollen Forschungs- und Technikabteilung, Labore, Alien-Gefängnisse und natürlich Kraftwerke eine neue Heimat finden. Das nötige Kleingeld vorausgesetzt wächst die XCOM-Basis mit der Zeit immer weiter.

Damit mir der Geldhahn nicht zugedreht wird, muss ich mich um die Belange der einzelnen Mitgliedsstaaten der XCOM kümmern. Verfällt die Bevölkerung eines Landes in blanke Hysterie, weil Invasoren ungehindert ihr Unwesen treiben, wird die finanzielle Unterstützung kurzerhand gestrichen. Und zwar für immer. Abhilfe schaffen Satellitenüberwachung, Abfangjäger, mit denen feindliche UFOs vom Himmel geschossen werden können, und Sonderaufträge, für die meine Soldaten direkt ins Gefecht ziehen müssen.

Einsatzbesprechung vor dem Start der Mission. Was ist das Ziel? Was gibt es zu beachten?

Welchen Einsatz die Soldaten übernehmen, liegt beim Kommandanten. Zur Wahl stehen stets drei Missionen, die wiederum Geld in die Kasse spülen, neue Wissenschaftler für schnellere Forschung oder Ingenieure für den Ausbau der Basis bereithalten. Nur wer gut taktiert und zwischen finanziellem Reichtum und ausreichend Personal abwägt, kommt am Ende des Tages ans Ziel. Obendrein muss die Panikanzeige der einzelnen Missionsgebiete beachtet werden. Übernimmt der Einsatztrupp einen Auftrag, steigt die Panik in den anderen beiden Regionen unweigerlich.

XCOM: Enemy Unknown ist eines jener Spiele, in denen man sich Stunden später in den Hintern beißt, weil man viel zu spät erkennt, was für gravierende, meist tödliche Folgen falsche Entscheidungen in der Basisplanung und der Panikbeherrschung der Mitgliedsstaaten hat. Hätte man besser einen anderen Einsatz gewählt? Oder mehr Satellitenkontrollzentren errichten sollen? Vielleicht wäre aber auch ein neuer Abfangjäger mit besserer Bordbewaffnung nötig gewesen, um genau das UFO abzufangen, das nun für die Panik in ganz Asien sorgt? Wäre China dann nicht verloren gegangen? Egal was letztendlich zum Verlust des Reichs der Mitte geführt hat, die Planung dafür hätte wohl schon vor einiger Zeit in Auftrag gegeben werden müssen.

Worauf soll sich die Forschungsabteilung spezialisieren? Neue Waffen? Effizientere Gebäude? Oder doch in der Hauptgeschichte voranschreiten?

Das Spiel XCOM kann ein Arsch sein und zieht für viele Spieler gerade daraus seinen Reiz. Auch wenn im Vorgänger noch mehrere Basen gleichzeitig in friemeliger Kleinarbeit verwaltet werden mussten. Allein die Makroebenen („Geoscape“) des Geldverdienens und der Sicherung der Länder mit all seinen Verzahnungen von Forschung, Schwarzmarkt, Überwachung, Flugabwehr, Basisbau mit monatlichen Kosten, die gedeckt werden müssen, und Personalmanagement hätte mehr zu bieten als so manche Risiko-Runde am Spieleabend der Familie. Doch in XCOM: Enemy Unknown steckt noch mehr.

Soldaten-Alltag

Rettungstruppe, auf sie!

Zweiter, nicht minder wichtiger Spielabschnitt sind die rundenbasierten Gefechte („Battlescape“). Entscheide ich mich für einen bestimmten Einsatz oder bittet ein einzelnes Mitgliedsland in einer Spezialmission um Hilfe, muss ich einen Einsatztrupp zusammenstellen. Wie viele Soldaten für die XCOM arbeiten, hängt ganz davon ab, wie viele Mittel ich in die Anwerbung stecke und wie erfolgreich sie sich – und damit wie souverän ich mich als Stratege im Kampf schlage. Denn einmal gefallene Soldaten bleiben auch tot.

Ganz wie in klassischen Gruppenrollenspielen rüste ich meine Kämpfer mit besserer Rüstung, durchschlagenderen Waffen und allerlei Gadgets aus. Die gibt es allerdings nicht als Belohnung für gewonnene Schlachten oder in den Überresten der Außerirdischen, sondern wollen über die Forschung und den anschließenden Einkauf – ihr erinnert euch an die Geoscape – besorgt werden. Da die Forschung ohne Forschungsobjekte allerdings nichts forschen kann, muss ich Leichen- und Waffenreste der Aliens nach gewonnenem Gefecht bergen. Oder ich befehlige meinen Soldaten, eines der flinken Viecher lebend gefangen zu nehmen. Das ist allerdings gar nicht so einfach, wie man im ersten Moment denken mag.

Action auf dem Schlachtfeld. In Runden rücken die Soldaten einzeln vor. Viel Spielraum für taktisches Geplänkel.

Grundsätzlich zieht der Einsatztrupp mit vier bis sechs Soldaten los. Unterschiedliche Klassen sorgen für ein taktisches Vorgehen. Wähle ich heute besonders viele Scharfschützen, die aus sicherer Entfernung einzelne Ziele aufs Korn nehmen? Oder doch besser eine schwer gerüstete Einheit, die sich notfalls in den Nahkampf wagen kann, um Gefangenen zu nehmen? Eine Unterstützungseinheit wäre ebenfalls keine schlechte Idee, um verwundete zumindest vorübergehend zu heilen?

Zum Einsatz kommen die Fähigkeiten der Soldaten anschließend Zug um Zug. Jede Einheit wird einzeln in aller Seelenruhe über das Schlachtfeld navigiert. Feldpositionen werden eingenommen, auf Häuserdächern Stellung bezogen oder mit aller Gewalt vorangeprescht. Sind alle Truppmitglieder zum Zuge gekommen, kontern die Aliens. Wieder Zug um Zug.

Upgrades für Gewinner. Sind die Soldaten siegreich, gibt’s Erfahrungspunkte und neue Fertigkeiten.

Je erfahrener und kampferprobter die Soldaten, desto besser schlagen sie sich im Einsatz. Mit jedem Stufenaufstieg steigt die Robustheit und ich darf aus einer von zwei Fähigkeiten – mal passiv, mal aktiv – wählen. So züchte ich mir nach und nach Spezialisten heran, die in bestimmten Situationen auftrumpfen können. Dabei bin ich immer darauf bedacht, auf möglichst viele Kämpfer zurückzugreifen. Nichts ist schlimmer, als vor einem bevorstehenden Einsatz feststellen zu müssen, dass ausschließlich Grünschnäbel zur Verfügung stehen, weil die Eliteeinheiten nach der letzten Schlacht noch ihre Verletzungen auskurieren müssen.

Die wenigen Veränderungen, die Firaxis am Kampfablauf vorgenommen hat, der noch immer maßgeblich von kluger Positionierung, geschicktem Flankieren und cleverem Deckungsspiel bestimmt wird, sorgen für einen schnelleren Kampfablauf als in den Vorgängern. Der ein oder andere mag das vielleicht als Vercasualisierung verteufeln, aber grundsätzlich spielt sich das neue XCOM nicht weniger taktisch als die Vorgänger. Vor allem die lästige Friemelarbeit mit Aktionspunkten fiel dem Rotstift zum Opfer. Und der trauere ich nun wirklich nicht nach.

Und Action…

Darf ich immer wieder vorstellen: Dünne Männer.

Wenn schon alte Spielsysteme teils unverändert, teils leicht modernisiert und entschlackt übernommen werden, darf wenigstens das Gezeigte an moderne Sehgewohnheiten angepasst sein. Das bedeutet einerseits, dass selbst banalste Angriffe und ungefährliche Sprints mit einer Action-Kamera in Szene gesetzt werden, die jeder ehrenhafte Rundenstratege nach den ersten fünf Minuten verfluchen wird. Andererseits muss die Rahmenhandlung in unglaublich klischeehafte Zwischensequenzen verpackt werden.

Noch gucken sie Ahnungslos. Ob die Besucher wohl friedlich sind?

Ganz im Stile eines Armageddon, Outbreak, The Day After Tomorrow und wie sie alle heißen strotzt die XCOM-Geschichte nur so vor Pathos, schlechten Dialogen und betroffen dreinblickenden Untergebenen, die selbst bei einer Erfolgsmeldung noch geknickt philosophieren: „Die Schlacht mögen wir gewonnen haben, aber der Krieg ist noch nicht zu Ende, Kommandant.“ Herrlich. Genau so muss eine Geschichte über Alien-Invasion erzählt werden. So kenne ich das. Jeder ernsthaftere Ansatz wäre wohl unweigerlich in die Hose gegangen. Stattdessen kichere ich bei vorhersehbaren Wendungen und freue mich über Reminiszenzen an die schlechtesten Katastrophenfilme Hollywoods.

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Titel: XCOM: Enemy Unknown | Preis: ~49,99 EuroPlattform: PC, Xbox 360, PS3


Daumen Hoch! Fazit: Firaxis glänzen nicht mit Innovationen, sondern mit stilsicherer Wiedergabe eines für mich längst verlorengeglaubten Genres. XCOM: Enemy Unknown mag mehr Remake als Nachfolger sein, dafür spielt es sich eben so genial wie das 18 Jahre alte Original. Die Schauplätze sind abwechslungsreicher und die Spielmodi wie Zivilistenrettung, Bombenentschärfung unter (Runden-)Zeitdruck und Artefaktbergung machen einfach Spaß. Bereits ab dem dritten von vier Schwierigkeitsgraden („Classic“) kommen alte XCOM-Gefühle wieder auf: Es ist kniffelig, ich kann mich sowohl in der Geoscape als auch der Battlescape in die Sackgasse manövrieren und muss die ganze Zeit Finanzen und Ländersicherung im Auge behalten.

Einzig die teils matschige, polygonarme Grafik hätte ein bisschen mehr Feinschliff vertragen können – die Action-Kamera hätte es für mich auch nicht gebraucht. Wenn man sich jetzt noch daran gewöhnen kann, dass wieder einmal die Konsolen dafür sorgen, dass Bildschirmtexte und Buttons in viel zu großem Schriftgrad auf dem PC-Monitor prangen und zum Leidwesen eines jeden Informationen in viel zu kleinen, fest vorgegebenen Textboxen langsam nach oben scrollen, dann hat man mit XCOM: Enemy Unknown mindestens so viele Stunden Unterhaltung wie im Original. Und damals haben wir ein und dasselbe Videospiel noch über Wochen gespielt. Gab ja nüscht anderes.

Beteilige dich an der Unterhaltung

9 Kommentare

  1. Es juckt in den Fingern….gerade weil ich gerade das neue King´s Bounty testen durfte, wodurch die Lust auf Rundenstrategie neu geweckt aber nicht vollends befriedigt wurde.

  2. Das Spiel steht bei mir definitiv auf der November-Liste. Sobald das Gehalt da ist, wird’s auf meine Festplatte wandern. Gäbe zwar noch das ein oder andere ältere Spiel zu beenden, aber man muss schließlich Prioritäten setzen (= dem Hype erliegen)!

    Da ich aber eben Dishonored durchgespielt habe, kann ich mich ruhigen Gewissens XCOM zuwenden. Assassins Creed (eins, 1 … JA, EINS!) und die zweite Hälfte von LA Noire können – anscheinend anders als so ein hinterhältiger Alienangriff – warten.

    Badabum!

  3. Hab schon damals alle Teile gespielt, und hab mir dieses auch sofort gekauft.

    Seit dem bekomme ich selten schlaf der Klassik Modus ist nichts für Soldaten die gern vorpreschen, die kommen meist nicht mehr zurück.

    @Benny, den Ironman Modus hast nicht beschrieben, schade, denn sowas gibt es in heutigen
    Spielen selten.

    Ironman: Es ist nicht möglich Entscheidungen durch speichern wieder gut zu machen.

    Und das mach den Reiz aus. Schicke ich meinen besten Soldaten vor, um den Insektoid zu beteuben, weil meine Wissenschaftlerin unbedingt ein lebendiges Exemplar zur Untersuchung/Verhör haben will. Versagt dann aber der Pulsbogen(Alien-Elektroschocker) ist möglicher weise mein Super Soldat weg. Und kein Savegame bringt ihn mir wieder.

    Das ist es, was heutigen Spielen oft fehlt. Etwas Entgültigkeit, oder der Mut der Entwickler das auch zu Programmieren. Bei XCOM ist es gelungen, Entgültig aber trozdem nicht zu frustrierend. Das schaffen nur wenige.

    MFG Bodo

    P.S. Versucht mal den erfolg Lone Wolf, Mit einem einzelnen Soldaten, die gesamte Mannschaft eines abgeschossenen UFO´s auszuschalten.

    1. Der Modus sagt mir einfach nicht zu. Er führt dazu, dass man während der Einsätze immer nur in kleinen Schritten mit der gesamten Gruppe nach vorn marschiert, um ja keinem Hinterhalt aufzuliegen. Da zeigt sich die Schwäche der K.I., die anscheinend nur dann aktiv wird, wenn ein Soldat bereits eine Alien-Gruppe getriggert hat. Alle „unsichtbaren“ Aliens reagieren einfach nicht auf diesen riesigen Skyranger, der da eben neben der Absturzstelle gelandet ist.

      Der Modus nimmt für mich unnötig das neu gewonnene Tempo aus dem Spiel. Und gerade das Tempo/die Entschlackung ist etwas, das mir zusagt. Man muss einfach noch mal ein UFO oder TfdD einlegen. Ganz so dufte waren die friemeligen Stundenschlachten nämlich nicht.

  4. Sehr, sehr schöner Text. Super geschrieben, und vermeidet die ultradicke Fanboybrille, die ich selbst nicht mehr abnehmen kann bei dem Spiel.

    Mir selber ist es nach mehrmaligem Durchspielen jetzt doch ein bisschen zu eingeschränkt im Vergleich zum Original – nur ein Ausrüstungsslot, keine Tradeoffs bei der Bewaffnung, die Entführungsmissionen finden statt, ohne dass ich ein UFO abfangen kann, ohne sie zu verhindern…

    Ich werde mal die Warscape-Mod ausprobieren, die viele meiner Kritiktpunkte ausbügelt. Die gibt es auf XCOM Nexus.

    Achso, wegen Iron Man: Ich finde nicht, dass dadurch Tempo verloren geht – aber die Spannung steigt ins Unermessliche, wenn man seine Soldaten losschickt und weiß: This is it, wenns schiefgeht seid ihr tot!

  5. Danke für den Artikel! Das Spiel wäre nämlich sonst völlig unter meinem Radar durchgerutscht..
    Habe damals auch stundenlang UFO gespielt… Leider hatte ich bei fortwährendem Spielverlauf immer wiede rmit Abstürzen zu kämpfen so dass ich das Spiel nie zu Ende gebracht habe…

    Das Remake reizt mich aber ich werde wohl warten bis es günstiger zu bekommen ist und dann wahrscheinlich auch mal die X Box Version testen, da es ja scheinbar für Konsolen programmiert wurde.

    In Rezensionnen habe ich gelesen das man es in 15 Stunden durchspielen kann auf normal. Da tun sich dann bei mir doch zweifel auf ob das Geld gut investiert ist denn die Vorgänger habe ich unendlich lang gespielt….

    1. ^^ schau dir das Spiel auf Nomral an, uns spiele es dann auf Klassisch im Ironman modus, da macht es richtig spass.

  6. Ein Spiel was man gerne ab und an spielt, gerade wir älteren Spieler, welche die MP-Titel im Schrank haben! Trotzdem bin ich ein wenig enttäuscht über das aktuelle Spiel.

    Ich würde mich lieber freuen, wenn die X-Com 1-4 für Vista, XP und Win7/8 lauffähig gemacht werden würden – so als Nostalgiesammlung! Was habe ich Nächte um die Ohren gehauen mit X-Com Apo! Leider bekomme ich das nicht auf Vista zum laufen und die ersten beiden stürzen leider auch regelmäßig ab!

    1. Im Steam Shop gibt es die ganzen alten Teile für Vista und Windows 7 zu kaufen. Die laufen unter Steam auch ohne Probleme.

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