Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

the_elder_scolls_onlinePünktlich zum Start der Gamescom 2013 miaute es die Katze aus dem Sack: The Elder Scrolls Online wird auf ein als ausgestorben angesehenes Abonnement-Model setzen. Sind damit die andauernden Spekulationen um Free2Play und einen Item-Shop vom Tisch? Nicht ganz, denn nur wenig später stand auch fest: Auf einen Ingame-Shop und „Mikrotransaktionen“ wollen die Entwickler ebenfalls nicht verzichten. Natürlich rein optional; schließlich sind da keine Abzock-Asiaten* am Werk. Und trotzdem wird der Spieler zur Zitrone, die sich für das einstmals wesentliche der RPGs, nämlich Spaß am Spiel, kräftig quetschen lassen muss.

Monatsgebühren um die 13 Euro sollen es also sein, um in die persistente Welt von Morrowind, Oblivion und Skyrim eintauchen zu dürfen. Wann es soweit sein soll, ist hingegen noch nicht bekannt. Warum auch? Schließlich sind heutzutage Finanzierungsmodelle wesentlich interessanter als Veröffentlichungstermine. So war es wenig verwunderlich, dass mit der Bekanntgabe der monatlich anfallenden Gebühren großes Geschrei entbrannte: Während die einen bereits den Untergang des noch nicht einmal erschienenen MMORPGs sahen – wer will im Jahre 2014 schon beständig zur Kasse gebeten werden, wo die Konkurrenz vorgeblich kostenfrei lockt -, jubilierten die Anhänger des Mantras „Wir zahlen gern, also sind wir keine Free2Play-Kiddies“ . Schließlich sind die regelmäßig anfallenden Unkosten ausschließlich von gestandenen, wohl situierten und geistig überreifen Persönlichkeiten zu stemmen.

Doch was auch für meine elitären Abo-Verfechter-Ohren ganz und gar wunderbar klang, wurde nur wenige Tage später von Zenimax‘ Matt Firor im buffed-Interview zerstört: The Elder Scolls Online wird neben den Abonnementgebühren zusätzlich mit einem Ingame-Shop um euer Erspartes buhlen. Die Dreistigkeit, mit der Firor die Kombination der einst nebeneinander existierenden Finanzierungsmodelle verteidigt, sucht dabei ihresgleichen.

Premium-Freiheit für Premium-Helden

Klar, The Elder Scolls ist eine Premiummarke, trotz dem eher durchschnittlichen Oblivion, aber vor allem dank der offenen Welt und Mod-Unterstützung Morrowinds und Skyrims. Für viele Rollenspieler gilt der jüngste Ausflug nach Himmelsrand als eines der besten Open-World-RPGs aller Zeiten.

„Eine monatliche Gebühr passt wesentlich besser zur Marke und unserem Spiel, als ein System, bei dem man ständig für Extras und Zugriffe separat bezahlen muss.“Mark Firor

Und weil in den Einzelspielertiteln stets alle Spieler potentiell gleich waren und alle Spieler die gleichen Abenteuer und Erfolge erleben konnten, soll dies auch im MMORPG so sein. Klingt logisch. Online-Pässe für einzelne Regionen, Dungeons und Quests würden schließlich das Gefühl einer riesigen, zusammengehörigen Fantasy-Welt zerstören. Geflissentlich lässt Firor bei dieser verknappten Argumentation unter den Tisch fallen, dass Guild Wars 2 seit gut einem Jahr beweist, dass es ohne Monatsgebühren trotzdem fair und barrierefrei geht. Und dennoch kann ich sein Anliegen nachvollziehen. Nichts ist nerviger, als ständig Zahlungsaufforderungen wegklicken zu müssen, wie es mittlerweile in Der Herr der Ringe Online Standard geworden ist.

Wie perfide Firors‘ Argumentation in Wirklichkeit ist, wurde erst zwei Tage später deutlich, als er im buffed-Interview den selbstverständlich rein optionalen Ingame-Shop ankündigte. Mit einem Mal ist die groß angekündigte Freiheit und Gleichheit, die nur ein Abo-Modell ermögliche, nichts mehr wert.

Spaß ist in MMORPGs optional

„Spaß-Items“ sollen es sein, die man gegen zusätzliche Zahlungen erhalten kann. Als ob der Spaß etwas Nebensächliches, rein Optionales wäre, den MMORPG-Spieler im Grundspiel gar nicht suchen würden. Als ob MMORPG-Spieler nur nach immer neuen Boss-Gegnern und Höchstwerten auf Ausrüstungsgegenständen gieren würden und keinen Wert auf Aussehen und Nebensächlichkeiten legten.

Mit dieser schäbigen Argumentation, die mittlerweile gang und gäbe zu sein scheint, ist es auch vertretbar, MMORPG-Spielern einen farblosen Würfelraum mit einem farblosen Würfelgegner vorzusetzen, der beim Ableben die immer gleichen, schmucklosen Gegenstände Zahlenwerte hinterlässt, deren Werte sich mit jedem Besuch erhöhen. Charaktermodelle, Texturen und Effekte sind schließlich rein optionales Beiwerk. Ist das überspitzt? Ja sicher!

Aber was soll man von Entwicklern und Produzenten halten, die die einstige Quintessenz der Rollenspiele zu etwas Nebensächlichem degradieren? Wir traten an, um Abenteuer und Geschichten zu erleben, um unser Alter Ego beständig weiter zu entwickeln und durch Fleiß und Arbeit – egal wie dämlich manch einer diese Begriffe in einem Videospiel empfinden mag – Ungeahntes zu erreichen. Immer neue, nur scheinbar unerreichbare Ziele vor den Augen zu haben, ist das, was Rollenspieler über so viele Jahre antrieb; auch dann, wenn sie den Statuswerten des Helden keine weiteren Bonuspunkte hinzufügten. Erst diese Ziele sind es, die es lohnen, eine anfangs noch fremde Welt zu entdecken!

Neiddebatte

World of Warcraft hat den Wandel in den Köpfen der Entwickler, aber auch vieler Spieler sichtbar gemacht: Wo wir dereinst die Holzschlundfeste über Wochen überfielen, um das vollkommen unnütze Aussehen eines Furbolgs zu erlangen oder in den Reihen der noch viel unsinnigeren Fraktion Rabenholdt aufzusteigen, dürfen wir heute Euro um Euro für Reittiere und unansehnliche Hüte hinlegen. Immer mit der Begründung, dass diese doch vollkommen nutzlos und rein optional seien.

Bei der Frage nach zusätzlichen Bezahlmöglichkeiten geht es nicht um Futterneid oder pseudo-kommunistische Gleichheitsansprüche. Es steht vielmehr die Frage auf dem Spiel, was den grundlegenden Spielspaß für MMORPG-Spieler ausmacht: Sind es ausschließlich Statuswerte oder ist es das Drumherum? Ist es ausschließlich die neueste Schlachtzugsausrüstung oder sind es die vielen kleinen Gimmicks am Rande, die eine Spielwelt erst lebendig und spielenswert machen? Soll die Höhe der nächsten Kreditkartenabrechnung mein einziges Ziel in dieser neuen MMORPG-Generation werden?

Welche Frage möchte ich einem Mitspieler stellen: „Wie in aller Welt bist du an diesen knuffeligen Begleiter an deiner Seite gekommen und woher stammt diese majestätisch funkelnde Rüstung?“ oder „Was hast du dafür bezahlt?“


*Wortwahl dient ausschließlich dazu, Vorurteile über fernöstliche Spieleentwickler zu transportieren. Die tolle Alliteration ist ein Bonus.

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15 Kommentare

  1. Das verdirbt einen komplett die lust auf Teso, wen ich schon ein Abo zahle möchte ich auch alle Inhalte des Spiels haben egal wie nutzlos sie sind.
    Besonders weil es ein 13€ Abo ist, warum nicht ein günstiges Abo Modell (5€) mit Shop, nein man soll schön alles zahlen.
    Und ja das hat man auch bei WoW, da stört es mich aber auch.
    Und letztlich geht es ja nicht um Geld, ich habe einfach nur das Gefühl geschröpft und verarscht zu werden, nur weil ich als Fan bereit wäre mehr Geld auszugeben.

    Meine 5 Cent dazu

    Blasko

  2. Das Abo Modell ist nur eine Bremse, damit das Spiel nicht sofort von
    den F2P-Kiddys überrollt wird. Später wird dann auf F2P/B2P umgestellt.

    Ich verüble es den Publishern nicht, das sie ihre Kunden melken und auspressen.
    Die Kunden sind halt dumm und lassen es mit sich machen.
    Siehe EA und BF3. Der gemeine Spieler ist ja offenbar bereit unsummen für
    halblfertige Software und tolle Pets auszugeben. Siehe diesen ganzen
    ‚early access‘ Schwachsinn und Blizzard’s Shop.

    Die Publisher wären ja dumm und würden von ihren Aktionären verdroschen
    wenn sie die Chance zum Geld verdienen nicht nutzen.

  3. Sehe ich ähnlich wie du. Ich würde jetzt nicht behaupten, dass F2P Modelle und Itemshops von Grund auf schlecht sind. Nur bin ich auch jemand der lieber seine 13€ bezahlt und dann das volle Paket hat. Dass ich dann alles habe was es gibt oder es im Spiel durch Zeit und Aufwand zumindest erreichen kann. Dabei ist es vollkommen egal ob ich das am Ende auch erreiche. Wenn ich in WoW zum Beispiel nie die Geduld hatte um mir den lila Tiger da zu farmen dann ist es halt so. Es gab aber Leute die das gemacht haben und auf die ich dann mit einem gewissen Respekt schaue.

    Bei MMO Shops habe ich halt immer den Gedanken im Hinterkopf: Wenn es den Shop nicht geben würde, dann würde es vielleicht eine total tolle Questreihe geben um an Item XY zu kommen. Oder irgendwas anderes aber halt Content. Selbst wenn es Grindcontent ist. So lange mir die Belohnung den Aufwand wert ist, ist das ja ok. Selbst wenn ich mir wie in WoW einfach nur für viel zu viel Gold die Verwandlungskugel kaufe. Das Ding hat überhaupt keinen Nutzen und trotzdem habe ich Tage damit verbracht das Geld zu farmen. Ich hatte Tage lang was zu tun. Mir war nicht langweilig…

    Irgendwie vergessen heutige MMOs, genau wie du ja auch schreibst, den Wert von solchen Fun Items. Wenn man durch solche Sachen einfach neuen Content generieren kann und damit die Spieler im Spiel bleiben ist das doch wesentlich besser wie wenn man durch den Shop schnelles Geld generiert aber sich nach 3 Monaten alle langweilen weil es nix zu tun gibt oder das Spiel neben den Raids nix bietet. Klar bringt Content auf den ersten Blick kein Geld aber man sollte auch mal langfristig denken. Besonders wenn man ein MMO entwickelt… -.-

  4. … habe leider keine Zahlen, aber es würde mich kaum wundern, wenn der durchschnittliche F2P-Spieler im Schnitt mehr zahlt als 13€.
    Spiele derzeit selbst zwei „sogenannte“ F2P (WoT und SWToR) und wenn ich mir die Leute und deren Ausstattung so anschaue, dann würde ich sagen, dass der ein oder andere ordentlich löhnt.

    Ich finde das Prinzip eigentlich legitim, den der Spieler entscheidet selbst wieviel einem das Produkt wert ist. Und somit zahlen die Freaks und Oft-Spieler mehr als die, die nur mal ne Stunde Zeitvertreib wollen.
    ABER: F2P gerät immer mehr ins Fadenkreuz von Klagen, weil nicht jeder dort Erwachsen ist und/oder seine Finanzen im Griff hat. Ganz schnell kauf und kauf und kauf man und auf Daddys Kreditkarte werden plötzlich 500€ in einem Monat abgebucht. Das ist der große Nachteil bei „F2P“, denn letztlich wollen auch die Geld scheffeln. Sind nur cleverer indem sie mit „kostenlos“ werben und den Kunden solange binden, bis er sich sagt „ach… naja…. dann zahl ich eben…“ oder „ach… das Reittier kauf ich mir“ oder oder oder…

  5. Als das Bezahlmodell bekannt wurde und ich mit das Buffed Interview angesehen habe, kam ich nicht umher meine Vorbestellung bei Amazon für das Spiel direkt zu canceln.

    Ich habe nicht das problem damit für etwas zu bezahlen, wenn es mir etwas lohnenswert neues bietet, das ist bei TESO aber nicht der fall. Wenn man mal die Berichte aus der Beta hört und sich dazu die Vorführung auf der „QuakeCon“ vor Augen führt, sollte einem schnell klar werden, das dort nichts neues auf einen wartet.

    Für mich persönlich kam nurnoch ein Bezahlmodell in Frage wo ich es mir hätte zugelegt und das ist das einzige was zu The Elderscrolls passt, Buy 2 Play.
    Dieses Spiel gründet nunmal auf einer Offline Rollenspiel Serie und die Aussage von Mark Firor:

    Zitat
    “Eine monatliche Gebühr passt wesentlich besser zur Marke und unserem Spiel, als ein System, bei dem man ständig für Extras und Zugriffe separat bezahlen muss.”

    Mir erschließen sich die Gedanken dieser Firma nicht, ich kann es mir nur damit erklären, das die Investoren für dieses Spiel ihr Geld schnellstmöglich wieder raushaben wollen.
    Ich kann nur hoffen das sie damit auf die Nase fallen und die Entwicklungskosten sich in Grenzen gehalten haben.

  6. Man kann ein Abo-Modell heutzutage gewagt finden, man kann einen Itemshop doof finden und erst recht kann man die Kombination aus beidem blöd finden. Das bei einem Spiel, das in frühestens einem halben Jahr erscheinen soll und bei dem sich noch viel im freien Wandel befindet als Anlass für einen solchen Feldzug zu nehmen, scheint mir dann aber doch etwas wie mit Kanonen auf noch nicht geborene Spatzen zu schießen.

    Aber eigentlich gehts mir um etwas anderes: Der Flo-typische Seitenhieb auf WoW ist leider ein Beispiel, wie man zwei einzelne Fakten nehmen kann und sie gegenüberstellen kann und so unter Ausblendung von zig anderen Fakten ein falsches Bild erzeugt. Ich kann Deinen Text nur so lesen, dass Du WoW vorwirfst, mit dem Itemshop die Profitmaximierung voranzutreiben und das „RPG zu töten“, wie Du schreibst. Früher habe man sich solche Fluff-Items noch im Spiel erarbeiten können, heutzutage müsse man sie kaufen.

    Was Du dabei im Zusammenhang mit WoW aber leider unter den Tisch fallen lässt, ist, dass es im Spiel neben 3 Hüten und ein paar Pets und Mounts aus dem Shop noch Dutzende, eher Hunderte Spaßitems gibt, die man in der Welt von Pandaria erfarmen, bauen, abbauen, erraiden, durch Haustierkämpfe kriegen, erquesten oder durch einfache sorgfältige Erkundung der Umgebung und etwas Glück erhalten kann.
    Die Pandariazonen quillen über von liebevollem Design und Schnickschnack, der im Abo inbegriffen ist.

    Hätten die drei Hüte im Itemshop zusätzlich sein müssen? Vermutlich nicht. Sind sie aber das prägende des Blizzardschen Fluffcontents? Sicher nicht.

  7. Ich halte das Free2Play-Prinzip auch für eine vollkommen vertretbare Alternative zum Monatsabo oder Vollpreisspiel. Immerhin weiß ich bei einem Free2Play-Spiel, dass die Entwickler auf die Einnahmen aus dem Shop angewiesen sind, damit das Spiel weiterentwickelt werden kann. Deswegen habe ich auch kein Problem bei einem GW2 oder League of Legends.

    Dass man jetzt (WOW, TESO, ehemals Secret World) als Argument eines zusätzlichen Shops dessen optionalen Charakter vorschiebt, ist aber nur dreist. Dem Wandel von Pay2Win hin zum optionalen Shop ist es zu verdanken, dass Free2Play-Spiele in der westlichen Welt überhaupt erst Fuß fassen konnten. Rein optionale Angebote sind daher nicht optional, sie sind seit Jahren Grundvoraussetzung, dass wir Free2Play-Titel nicht mehr verdammen – das gilt für Tester wie für Spieler.

    Entscheide ich mich bewusst für ein Free2Play-Spiel, ist mir klar, dass damit ein Verzicht einhergeht, wenn ich nicht gewillt bin, im Shop einzukaufen.
    Optional ist, was GW2 macht. Dort kann man die Shop-Gegenstände dank Währungstausch auch über Ingame erspieltes Gold kaufen. Das halte ich für die kundenfreundlichste Art, mit einem Free2Play-Modell zu arbeiten. Das ist ein optionaler Punkt, mit dem Entwickler/Publisher werben sollten: „Ihr könnt zahlen, ihr könnt es euch aber auch erspielen!“

    Wir würden heute jedes Free2Play-Spiel in der Luft zerreißen, wenn es mit einem obligatorischen Itemshop, der Pay2Win ermöglicht, ankommen würde. Warum sollten wir also eine Selbstverständlichkeit wie einen optionalen Shop bei einem Spiel, das zusätzlich monatliche Gebühren verlangt, gutheißen?

    1. Eine doppelte Bezahlschranke (mit Kauf des Spiels am Anfang ja sogar eigentlich sogar eine dreifache) muss natürlich kein Kunde gutheißen, wäre ja noch schöner. Aber ich würde Abo plus Itemshop auch nicht von Vornherein verdammen. Die Abomodelle im MMO-Genre diversifizieren sich zunehmend, neben Abo und F2P gibts noch B2P. Dass die Publisher hier weiter experimentieren werden, ist absehbar und unter diesem Aspekt bleibe ich bei ESO da noch neutral.

      Ich könnte mir zum Beispiel die Kombination aus günstigem Abo, sagen wir 5-8 Euro, mit einem umfangreicheren Itemshop als ein Modell vorstellen, das mal jemand versuchen könnte. Da ESO eher in der Liga 13 Euro im Monat spielen will, müsste da der Itemshop deutlich unwichtiger, kleiner oder preisgünstiger ausfallen, damit die Waagschale noch im Gleichgewicht bleibt. Aber bis da genaueres bekannt ist, werde ich sicher keine Vorbestellung canceln oder das Spiel abschreiben, wie es einige Kommentatoren hier tun. Das kann ich immer noch machen, wenn Bethesda es dann zum Release übertreibt und ich auf einer besseren und gesicherteren Faktenbasis entscheiden kann.

  8. Owe der Benny schon wieder ^^

    Dieses Thema lässt Ihn einfach ned los. Warum regst du dich immer wieder drüber auf.
    Das sind Unternehmen die wollen schon lange nicht mehr nur Gewinn machen heute muss dieser maximiert werden. Also werden immer mehrere Möglichkeiten eingebaut um Geld einzunehmen. Sie wollen dein Geld und so viel wie möglich davon. Da kannst du dich aufregen so viel du willst der Shopgeist ist aus der Flasche und wird nicht mehr dorthin zurück gehen 😉

  9. Ich sehe das eher gelassen. Ich meine, einen Shop und Abo ist für mich solange ok, bis ich das Gefühl bekomme, ich MUSS noch mehr Geld ausgeben damit ich irgendwas bestimmtes im Spiel erreichen kann. Solange das Rüstungssets, Waffensets (beides nur für die Optik) oder Mounts sind, peng. Wenn die Leute meinen dafür Extra Geld ausgeben zu müssen, viel Spass.

    Und meistens gibt es Ingame genug Mounts, Waffen- oder Rüstungsset das man sich von der Masse abheben kann. (Davon mal abgesehen, wenn ich sehe wieviele mit dem Kaufmounts in WoW rumrennen, bin ich der es sich nicht kauft eher der exot als andersrum 😀 )

    Gruss Torrance

  10. Sehe das genau wie Benny, für mich ist das Abzocke und an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Leider gibt es immer noch Leute, welche sowas mit sich machen lassen und sogar auch noch verteidigen.

    Als Anhänger der Reihe habe ich zum Glück immer noch die Möglichkeit, die Spiele von Bethesda zu spielen und alles andere links liegen zu lassen.

    Wenn ich monatlich für etwas zahle, dazu auch noch das Spiel gekauft habe erwarte – nein verlange ich – dass alles andere (Ausnahme: Erweiterungen), gefälligst gratis zu sein hat und ich mir diese Dinge durch spielerische Leistung erspielen kann. Es ist wirklich traurig, dass inzwischen einige Spieler dumm genug sind und den Herstellern aus der Hand fressen bzw. diese auch noch verteidigen.

    Die Einzelsielertitel sind eine Premiummarke, dieses Spiel von Zenimax wird sich erst noch beweisen müssen, würde ich sagen.

    1. Also erstmal,ich mag auch keine Shops in Mmos bzw solange ich nicht alle 5 minuten durch ein fenster auf den Shop aufmerksam gemacht werde find ich es ok.Aber viel wichtiger ist das ihr mal langsam von eurem hohen Ross runterkommen müsst was die Abo Gebühren angeht.Durch die 13 Euro bekommt ihr das Recht das Spiel spielen zu dürfen,nicht mehr und nicht weniger.Alles was danach an Content rauskommt ist quasi ein Geschenk an die Spieler aber wir haben durch unsere 13 Euro kein automatisches Anrecht auf neuen Content.Und deshalb ist es auch völlig legitim wenn Entwickler meinen sie müssen zu ihrem Abo modell noch nen Shop einbauen.Ich meine entweder die Spieler akzeptieren es oder halt nicht.Die Entwickler werden sich schon umschauen wenn das Feedback immer schlechter wird oder ihnen die SPieler abhauen weil sie kein Abo und Shop haben wollen.Aber mit Abzocke hat das nichts zu tun denn sowas is ja von vorneherein bekannt,jeder weiss auf was er sich einlässt wenn er dieses Spiel kauft.

      mfg

    2. @Anglus Wir zahlen 13 euro für die nutzung des Kompletten Spiels wird jetzt ein teil des Spiels an anderer stelle verkaufen auf den ich keinen zugriff mehr habe ohne ihn dort auch zu kaufen dan kann von einer nutzung des kompletten Spiels keine rede mehr sein.

      Und ja es ist mir egal was genau im Vertrag steht meinetwegen steht dort das wir nur für die nutzung der Server bezahlen aber wenn die Entwickler das ausnutzen um uns abzuzocken werde ich ihnen halt den Rücken kehren ganz einfach.

  11. Ich kann dazu nur sagen das ich tatsächlich ein Freund des Modells des P2P+F2P bin, wo ich gerade das vielgerügte TOR loben muss. Und ich hofffe das TESO sich ein beispiel daran nimmt.
    Ein Abo modell für alle vielzocker das sofort alles freischaktet, plus ein F2P modell wo ich mir hslt gelegentlich mal nen zusatz kaufe wenn ich nicht so viel spiele.
    Und eben wie bei Tor die möglichkeit das Gegenstanstände ihre werte komplett aus mods beziehen, wodurch immer tausende verschiedene equipments zur verfügung stehen.
    Wer wirklich was anderes will kann sich das halt kaufen, oder der Entwickler packt bei umfangreichem Item-Shop jedem Abonomenten x-Premiumwährung pro monat dazu damit man sich auch da austoben kann.
    Da bis jetzt ja noch nichts zum genauen umfang der jeweiligen modell/content Anteile bekannt sind muss ich Ilke zustimmen: warum aufregen wenn’s sich noch ändern kann? Und wenn nicht nie vergessen: es gibt viele dumme da drausen die das Spiel trotzdem nutzen, aber wenn sich die aktiveren Gamer dagegen konsequent sperren würden würde das spiel schnell untergehen weil niemand die unwissenden durch taktiken und alles schkeift und ihnen Zeigt wie man nicht dauernd stirbt und denn spass an der sache verliert.
    PS: Sorry falls das ein bischen wirr geschrieben ist

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