Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

Star CitizenEndlich ist es soweit: Das spendende Raumfahrervolk darf zum ersten Mal selbst einen Blick in Chris Roberts‘ Star Citizen werfen. Am 29. August wurde das Hangar-Modul veröffentlicht. Also jener Teil der kommenden Space-Sim, in dem Ihr Eure fleißig erspielten oder gekauften Raumschiffe aus direkter Nähe betrachten können werdet, wenn Ihr mal nicht auf Mission in der Unendlichkeit des Weltraums seid.

Wagt zusammen mit Flieger-Ass Benjamin ‚Dargalin‘ Matthiesen die ersten Gehversuche in Star Citizen, lasst uns im NinjaPlay-Video die schon jetzt schnieke Grafik bestaunen, über lustige Animationen Eures Avatars kichern und gemeinsam auf die Veröffentlichung weiteren Alpha-Materials warten.

Das Hangar-Modul zu Star Citizen könnt Ihr  ab sofort über die offizielle Webseite robertsspaceindustries.com herunterladen. Doch erwartet in dieser rund 3 GB großen Anwendung noch kein fertiges Spiel. Das Hangar-Modul ist lediglich ein kleiner Ausschnitt aus einem eher unbedeutenden Teil des fertigen Spiels – schließlich werden wir in der Space-Sim vor allem im Weltraum zugegen sein, anstatt uns unsere Nasen an den Cockpit-Scheiben im Hangar platt zu drücken. Doch vorerst müssen wir damit vorlieb nehmen. Die Devise lautet: Nur angucken, nichts anfassen.

star_citizen_300iSchon der einfachste der drei verfügbaren Hangarmodule zeigt die grafische Stärke des Roberts’schen Babys. Die Texturen sind hochauflösend, die Raumschiffe – in meinem Fall die Origin 300i – extrem detailreich und dank CryEngine 3 gibt es sogar nette Licht- und Schatteneffekte zu bestaunen.

Übrigens erhaltet Ihr erst dann Zugriff auf dieses Alpha-Modul, wenn Ihr das Basispaket für rund 30 US-Dollar gekauft und damit Star Citizen unterstützt habt (Alpha-, Beta-Zugang muss nicht Teil des Paketes sein). Die Zusatzpakete (Add-Ons) für Raumschiffe allein ermöglichen hingegen keinen Zugang. Für Eure Mühen gibt es sogar noch 5000 UEC (United Earth Credits) – die künftige Ingame-Währung – oben drauf.

Im Hangar selbst dürft Ihr Euch frei bewegen, auch wenn die Leitern offenbar nicht Benny-sicher konzipiert wurden. Immer wieder fällt mein Pilot vom oberen Ende der Leiter. Vielleicht liegt es an der Egoperspekte, die nicht erkennen lässt, welche realistischen Kletterbewegungen die Spielfigur beim Erklimmen der Leiter vollführt. Abhilfe schafft die Schulterperspektive, in die Ihr jederzeit mit einem Druck auf die F1-Taste wechseln dürft.

Star Citizen - LauncherBesonders gefällt das Innere meines Raumschiffes, das selbstverständlich nicht verschlossen bleibt; immerhin thront die Origin 300i in der Mitte des Raumes. Über eine weitere Leiter geht es ins Innere der guten Stube. Geräumig ist es hier nicht, aber schick. Der Knüller dieser Alpha-Version: Ihr dürft schon einmal im Cockpit Probe sitzen. Die Armaturen – die im fertigen Spiel nicht nur Schauwert haben sollen, sondern tatsächlich Informationen liefern werden – sind bereits vollständig animiert. Kurz, aber fein war der Ausflug in den Star-Citizen-Hangar. Wenn ich doch nur schon starten könnte…

Mehr Informationen  zum Hangar-Modul findet Ihr übrigens im offiziellen FAQ.

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10 Kommentare

  1. Habe mir heute auch einmal meinen Hangar angeschaut, obwohl Quadcore und GTX 650, nur17-21 FPS. Schon hart für nur sowas “Kleines”. Zur Information: Habe das 30 $ Founder Package noch von Kickstarter.
    Als kleiner Tipp an Leute die sich doch noch überlegen einzukaufen und somit Alpha wie Beta Testen wollen, müssten somit mindestens, so glaube ich, 65 $ ausgeben. Da die 30 $ Version keinen Zugang dazu mehr hat. Zitat aus dem “Digital Scout” Package (30 $ Version): Please note that this package does not include access to the Alpha and Beta of the game.
    Wer sich jetzt fragt, warum ich mit 30 $ Einkauf trotzdem meinen Hangar habe?! Das liegt daran das beim Launch der neuen Webseite damals die Backer-Acounts dementsprechend auf einen „Veteran“ Status gesetzt wurden und somit man auch mit dem 30 $ Package Zugang hat dank Kickstarter. ^^ Anyway.
    Diese Angaben sind ohne Gewähr. 😉

    @Benny
    Was den Namen für diese Videorubrik angeht, den habt ihr doch schon! „Ninjas on Tour“. Auch wenn sich damals daraus LPSG entwickelt hat (glaub ich), ist er doch immer noch treffend. Also lasst diese „alte“ Rubrik doch wieder aufleben, auch ohne LPSG. xD
    Gruß Baha

    1. Den Alpha und Beta Zugang gibt es ab 40$ im Digital Mercenary Package. Wie du schon richtig geschrieben hast, hat dass Digital Scout Package für 30$ leider keinen Zugang mehr.
      Die 65$ für das Bounty Hunter Package sind mit der schönen 300i aber auch gut angelegt :D.

  2. Ich hab eine 10x10m Garage mit meiner Aurora drin. Wenn ich so die Videos von den ganzen P2W Leuten sehen mit ihren 3KM² großen Hangars mit XX Schiffen… fühl ich mich gleich besser, meine Minderwertigkeitskomplexe nicht so ausgleichen zu müssen. 😀

  3. Ich freu mich tierisch auf das Spiel ich hab mir einen 325a geholt zusammen mit dem etwas schickeren Hangar. Das Spiel hat definitv Potenzial, einer der wenigen Kickstarter wo ich meine, dass die das wirklich durchziehen könnten.

    @Bahamut:

    Performance ist halt immer so eine Sache, das Modul ist noch nichtmal Alpha von daher sollte man das nicht als Maßstab nehmen.

    1. Ich bin mir vollkommen im klaren das mein Rechner am Ende ausreichen wird.
      Die Devs entwickeln erstmal auf dem höchsten was geht und brechen am Ende runter in den Details. Ich denke das Spiel wird dann als Mindestanforderung nen Zweikerner mit ner heutigen Mittelklasse Grafikkarte brauchen. Aber abwarten was noch kommt.

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