Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

wow-papercraft_chestDer NinjaCast ist mit der 97. Folge zurück. Dieses Mal in alter Manier – ganz ohne unsere zappelnden Köpfchen im Youtube-Video. Imke, Flo und Benny haben sich dieses Mal die mögliche Revolution, oder doch eher Evolution der Eingabegeräte, den Steam-Controller, angesehen. Außerdem liebäugelt Imke mit dem Kauf eines Nintendo 3DS. Der Grund: Pokémon X und Y. Dass ein neuer Zelda-Teil angekündigt ist, tut sein übriges.

Währenddessen vergnügt sich Benny als Captain Sternenschreck in Star Command und Flo lässt nicht nur in The Wolf among us sein inneres Tier frei, sondern lässt die Moneten für gleich zwei Kickstarter-Kampagnen springen: The Mandate und Universum: War Front. Unbeeindruckt klickt sich Imke ein paar Cookies weg. Warum, weshalb und wieso? Erfahrt Ihr in dieser Ausgabe des NinjaCasts, der zum Abschluss einen Blick auf das mittlerweile vergriffene WoW-Brettspiel wagt, mit dem Benny eine 7-Stunden-Tortur(?) erlebt hat. Reingehört!

NinjaCast Folge 97

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NinjaCast 97

World of Warcraft – Das Brettspiel versuchte sich bereits wenige Monate nach der Veröffentlichung des MMORPGs daran, die Faszination der Online-Welt für den heimischen Spieletisch umzusetzen. Herausgekommen ist ein Brettspiel wirklich epischen Ausmaßes, das für den stolzen Preis von 80 Euro mehr als 1000 Einzelteile bot: Hunderte Quest-, Klassen- und Gegenstandskarten, Würfel in allen Formen und Farben, Markter für noch so kleine Details, die aus dem Videospiel effizient umgesetzt werden musste und eine Fülle an Plastikminiaturen, die echte Helden und Monster der World of Warcraft darstellten.

WoW-Brettspiel

Klingt nach Spaß? Dachte sich auch der Benny, der das nunmehr ausverkaufte und mit rund 250 Euro überaus teure Offline-WoW-Vergnügen kürzlich erstehen konnte – mitsamt der beiden Erweiterungen The Burning Crusade (Hallo, Scherbenwelt!) und Schatten des Krieges (Hallo, noch mehr Karten!). Warum das Spiel ihn trotz der Spielzeit von rund sieben Stunden wieder für die Warcraft-Welt begeistert hat, zu einem Papercraft-Experiment führte und eine Runde WoW-Classic eingeläutet hat, berichtet er ab Minute 62.

Zuvor schwärmt Flo noch vom neuesten Telltale-Streich The Wolf among us, dessen erste von fünf Episoden kürzlich veröffentlicht wurde. Wie schon das Episoden-Adventure zu The Walking Dead, kauft Ihr mit dem Werwolf-Thriller auf einen Schub alle fünf Teile, die in den kommenden Monaten nachgeliefert werden. Warum sich das Warten lohnt, erfahrt Ihr von Flo ab Minute 23.

Weitere Themen des 97. NinjaCasts:

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25 Kommentare

    1. Was denn?Der 3Ds ist richtig gut.Die Handhelds von Nintendo waren immer richtig gut,besser als manche normale Konsole von denen(Wii u). Ok der 2 Ds sieht echt dämlich aus aber wird schon Leute geben die ihn mögen :-).

    2. Ich glaube es wird wieder ein Bundle 3DS XL + Zelda geben. Das sollte man wohl für 200€ bekommen. Ich hatte auch überlegt, ob ich mir nen 3DS anschaffe und auf mich machte es den Eindruck, daß es wenn dann der XL sein müsste wegen dem größeren Bildschirm und der etwas längeren Batterielaufzeit (wenn das denn wirklich stimmen sollte)

  1. Ich finde den Steam Controller super! Als Linkshänder bin ich auch bei Gamepads regelmäßig benachteiligt und mir fehlt in der rechten Hand schlicht das Feingefühl zum Beispiel zu zielen.

    Ich habe die Hoffnung durch die Touchpads zum einen mit meiner „gewohnten“ Hand spielen zu können und zum anderen erhoffe ich mir eine präzisere Steuerung.

    Die Bewegung des Daumens imitiert m.M.n. hierbei die Bewegungen der Maus bei der man auch des öfteren mal absetzen muss. Eine mögliche Lösung könnte (wie z.B. bei Razer Mäusen) das Hochsetzen der Abtastrate sein. Wie gut das funktioniert weiß ich natürlich nicht, aber ich sehe mit diesem Controller erstmals eine echte Alternative zu Maus & Tastatur.

    Zusätzlich habe ich als Linkshänder bei einem symmetrischen Controller tatsächlich die Möglichkeit das auf mich abzustimmen. Denn WASD ist für Linkshänder auch nicht so günstig.

  2. @ Benny

    Bei Heavy Rain hast du Recht aber die STory von Beyond ist richtig gut.Ich hab selten ein so emotionales Spiel gespielt das einen richtig packt und nicht loslässt bis man endlich durch ist.Ich wollte unbedingt wissen wie es mit Jodie weitergeht.
    Also Story find ich top,das Gameplay dagegen ist nicht so toll bzw ganz ok,wie Heavy Rain halt,viel Quick time usw.Aber es passt gut zum Spiel eigentlich :-).
    Also erst selber spielen bevor du sagst die Story ist schlecht :-).

    mfg

    1. Ich hab doch nie davon geredet, dass die Story richtig schlecht wäre. Ich kann es nur nicht nachvollziehen, dass einige Tester die Story in Heavy Rain besser fanden. Denn die war auf CSI-Niveau. Beyond fand ich auch fesselnder – trotzdem war es kein sonderlich großer Wurf. Dafür gab es zu viele ausgelutschte Klischeemomente und die Zusammengehörigkeit der Erzählung hat mir irgendwie gefehlt. Das Episodenkonzept hat zwar die eher durchschnittliche Geschichte interessanter gemacht, damit aber auch für mich den roten Pfaden etwas zu sehr zerstückelt.

  3. Als Wow released wurde galt es keinesfalls als schwierig, sondern im Gegenteil eher als besonders einfach und zugänglich.
    z.B. konnte man einfach solo leveln und brauchte nicht zwingend eine Gruppe.

    Es ist halt ales relativ.
    In 10 Jahren werden vermutlich Leute davon schwärmen wie fesselnd und Hardcore Farmville war … oder so 😀

    1. Ich glaube, du verwechselst den Schwierigkeitsgrad mit der Zugänglichkeit. WoW galt immer als zugänglich. Aber die Level-Phase war zu Beginn durchaus schwierig, da man schon vor Level 6 sterben konnte. Grund: Es gab rote Gegner im Startgebiet, die Respawn-Rate war hoch. Und so zog es sich durch die Level-Bereiche und Instanzen. Patrouillen waren immer eine Gefahr. Hinzu kamen recht viele Gruppen-Quests, die allein kaum möglich waren.

      WoW war zugänglich, weil man es allein spielen konnte und an die Hand genommen wurde, wie es vorher nicht der Fall war. Aber es war auch für die damaligen Verhältnisse und vor allem im Gegensatz zur Cataclysm-Überarbeitung schwierig, obwohl die Unwägbarkeiten des „Ich weiß gar nicht, was ich hier machen soll“ früherer MMORPGs weggefallen war.

      Das ist eine ähnliche Verwechslung wie bei Dark Souls. Dark Souls ist nicht schwierig. Es ist unzugänglich, wird deswegen aber als schwierig empfunden. Wenn man aber einmal durch ausprobieren verstanden hat, was die Entwickler – ohne es zu sagen – von einem wollen, dann ist es weit davon entfernt, schwierig zu sein.

    2. Schwierig weil es aggressive Gegner und Patrouillen gab?
      Die hattest Du z.B. auch schon in Daoc. Wer Midgard gespielt hat kennt vielleicht noch den guten Ugnof Toestubber.
      Nur dass Du da eben dann ab Level 5 auch XP Verlust hattest, Gruppenspiel angesagt war und die Patrouille dich in 2 Schlägen killte 😀

      Schwierig im Vergleich zu Cataclysm – auf jeden Fall.
      Schwierig für damalige MMO Verhältnisse – ganz sicher nicht!

      Das ist keine Wertung, nur eine Feststellung.

    3. @ Benny
      Du hast zwar Recht das Dark Souls überhaupt nicht einsteigerfreundlich ist aber selbst wenn man weiss wie die ganzen Mechaniken funktionieren (Belastbarkeit,Upgraden der waffen und Rüstung usw) ist es trotz allem ein sehr schweres Spiel bei dem man auch so noch oft genug stirbt,und wenn es nur ist weil man einfach zu langsam ist :-).Ich hab mittlerweile ca 180 stunden spielzeit,bin im NG++ unterwegs und dieses Spiel ist weit davon entfernt leicht zu sein.Es ist bock schwer.Wahrscheinlich würden die leute es als schwerer empfinden wenn sie sich nicht andauernd Hilfe holen würden bei Bosskämpfen,dann sind die bosse nämlich wirklich einfach.Brauchte ich bis jetzt nur einmal,bei Ornstein und Smauck,ansonsten alles solo und dann ist es auch schwer :-).

      mfg

    4. Von DAoC hab ich doch in keiner Weise geredet. Den Vergleich hast du reingebracht. Ich hab‘ nur immer den Vergleich zwischen WoW-Classic und der späteren Entwicklung gezogen. Mit DAoC kenne ich mich zu wenig aus. 🙂

      Was Dark Souls angeht: Ich hab‘ das Spiel nun normal und NG+ (bis Steam meine Spielstände kaputt gemacht hat…) ohne Hilfe bei Bossen durchgespielt und nein, es ist kein schweres Spiel, wenn man sich kurz Zeit nimmt und schaut, wie Gegner agieren. Die Schwierigkeit in den ersten Stunden resultiert einzig daraus, dass man als Neuling nicht weiß, was man überhaupt machen muss und dass man keinerlei Hilfe von den Entwicklern bekommt.

      Ich mag Dark Souls, das Spiel hat mich sehr gefesselt, ähnlich stark, aber auf eine andere Weise als der Hexer. Aber es hat die gleichen Fehler wie anderen Action-RPGs: Spiel es ein paar Stunden, arbeite dich ein und es wird immer leichter. Hast du erst einmal den Turning-Point bei der Charakterentwicklung erreicht, dann ist kein Gegner mehr ein Problem. Zumal die späteren Abschnitte ohnehin etwas zu viel Recycling betreiben.

    5. Ach Benny,du kannst mir nicht erzählen das du nicht auch später noch oft genug gestorben bist,sei es weil man mal kurz unvorsichtig ist,der Gegner doch noch einen Angriff mehr macht als sonst,man einen backstep abbekommt,es plötzlich mit mehreren Gegnern zu tun bekommt oder man von anderen Spielern invaded und getötet wird usw.Und genau deshalb ist das Spiel nicht leicht,es gibt kein Spiel was einen auch nur ansatzweise so fordert,abgesehen von Demon Souls :-).Also wenn du meinst das das Spiel leicht ist dann sind alle anderen Spiele vom Schwierigkeitsgrad her für kleinkinder geeignet :-).Ok man kann DS natürlich totl vorsichtig spielen,kein Risiko eingehen usw dann ist es vielleicht einfacher aber so spielen nur Mädchen ;-).
      Zu dem Kritikpunkt das man icht erklärt bekommt…Blödsinn bzw das ist doch egal.Früher gabs sowas bei keinen Spiel das einem am Anfang lang und breit erklärt wurde wie das Spiel funktioniert.Bei DS wird einem am Anfang die komplette Steuerung erklärt und das reicht erst mal voll und ganz um gut durch zu kommen.Aufmerksame spieler schauen sich eh erst alles an und dann erkennt man sehr schnell die mechaniken des Spiels(Belastbarkeit usw).Das muss einem doch nicht alles vorgekaut werden.

      mfg

    6. Wie gesagt, ab der Hälfte des Spiels wurde es immer einfacher für mich als Ritter. Klar, die Spielweise mag nicht die komplizierteste sein, aber wenn die Gegner kaum mehr Schaden machen, dann muss man auch nicht vorsichtig spielen.
      Das Tal der Riesen, die Demon Ruins und weiter zum Bett, oder der Weg durch’s Archiv ist doch nun wirklich nicht mehr tödlich. Die Gegner sind zu schwach, um eine echte Gefahr darzustellen.
      Und die Wiege der ersten Flamme inklusive Gwyn war einer der enttäuschendsten Boss-Kämpfe, da er ausschließlich aus Draufhauen und Blocken bestand. Gut, man hätte auch parieren können – aber wozu?

      Das Problem, was Dark Souls zu Beginn liefert, ist, dass man immer alles wiederholen muss, sobald man aus Unwissenheit scheitert. Das frustriert die Spieler. Aber dadurch wird das Spiel nicht schwer.
      Beim zweiten Durchspielen bin ich problemlos am Taurus-, Gargoyle-, Ziegen-, Gaping-Demon vorbeigekommen, ohne einmal zu sterben. In einem Bruchteil der Zeit des ersten Durchlaufs. Nicht, weil ich besonders toll bin, sondern weil das Spiel darauf setzt, dass man als Neueinsteiger planlos ist. Die Schwierigkeit besteht eben nicht in den Gegnern. Sie besteht darin, nicht frustriert das Handtuch zu werfen, weil man zum x-ten Mal den gleichen Weg zum nächsten Boss hinlegen muss.

    7. Hm nagut,überzeugt :-).Da du Ritter spielst gehe ich mal davon aus ein Stärke char oder? Genau wie ich aber ich bin ehrlich ich sterbe schon noch öfter mal,auch in den von dir genannten Abschnitten :-).Aber ich spiel auch sehr riskant :-).Zu Gwyn muss ich aber sagen das das parieren die beste Methode ist ihn zu besiegen.Klar die taktik aus blocken und angreifen geht auch aber ist halt lame und dauert länger.3 mal parieren und er liegt im Dreck :-).

    1. Klasse, danke für den Hinweis. Hat ja auch Recht *g* Generell halten wir es hier auf NL aber so, dass wir über „unsere“ Spiele also in meinem Fall die von Infernum und in Imkes Fall die von Stryking nichts sagen. Da können wir kaum neutral sein, ergo berichten wir da nicht von.

  4. @BF4
    Wer unterm Stein lebt hat vllt noch nicht mitbekommen, das man über Origin Mexico relativ günstig an BF4 (28€) und Premium (22€) kommt. Also für den Preis ists doch ganz brauchbar.

    1. Ich lebe unterm Stein 🙂 Wie geht denn das? Interessiert sicher einige hier?
      Edit: Ok, Google hilft da ja recht schnell. Hast du damit schon Erfahrungen gemacht? Gibt es irgendwelche Einschränkungen oder Probleme? Muss ich dann immer den Proxy anmachen, wenn ich zocken will oder ist mein Spiel auf Spanisch? 😉

      Grüße,

      Flo

  5. Schöner Podcast. Btw. irgend ein dummer oder gekündigter Bioware Mitarbeiter oder Random Closed Betatester auf Twitch mal nen bisschen vom Space PvP gestreamt.
    Ich persönlich halte von solchen ETA Breakern nichts, auch wenn sie im Prinzip nur die Dataminer bestätigen.

    Natürlich habe ich es als guter Vertragspartner von EA und Blub, brav dem Kundensupport gemeldet. Ist man zu verpflichtet meine ich.

  6. Mal ne allgemeine Frage von mir. Was ist eigentlich mit dem Karsten Scholz ist der noch ein aktiver Ninjalooter oder ist der im Internet verscholzt?

  7. Ma ne Frage, wann kommt der nächste NinjaCast ?
    War ja mal recht regelmäßig alle 2 Wochen, nun sind wir bei 4 und bald bei 5 Wochen.
    Sind die Cast Beteiligten alle beschäftigt oder Krank oder gibts aus eurer Sicht keine Themen ?
    Würde mich über nen paar Infos freuen 🙂

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