Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

In der 115. Ausgabe des NinjaCasts dreht sich wieder einmal alles um aktuelle Themen der Videospieleindustrie wie dem Milliarden-Deal zwischen Microsoft und Mojang/Minecraft, Blizzards Abbruch der Titan-Entwicklung und kleinerer Probleme mit Early-Access-Spielen und der Vorfinanzierung unfertiger Videospiele durch die Spieler selbst. Hinzu gesellt sich ein bunter Reigen Spiele: Archeage, Destiny, Gauntlet, Risen 3 und Prison Architect.

NinjaCast Folge 115

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NinjaCast 113





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41 Kommentare

  1. @Blizzard
    War ja schon lange abzusehen, das „Titan“ gecancelled wird. Nachdem sie das ganze Team von dem Spiel abgezogen haben, gabs da wenig Hoffnung.
    Und ich würde im Leben nicht BlizzardDotA oder das Casual-Cardgame spielen, bis auf SC2 und D3 interessiert mich kein Blizzardgame.

    @MMOs
    Lustig, wie manche Leute jeden Hype mitmachen. Tera, Aion, Pandaland und nun das. In 2 Wochen spielt den Scheiß kein Mensch mehr, wie bei ejdem MMO vorher.

    @Risen
    Ich frage mich warum die immernoch Geld bekommen. Risen 1 war extrem ‚meh‘ und Risen 2 würde ich als schlechtestes RPG aller Zeiten auffassen. Solch ein schlechtes Kampfsystem, grottenschlechte Copy’n’Paste NPCs, der lächerlich dumme Humor und die Animationen von 1992 hat man wirklich noch nie gesehen. Damit können die doch im Leben keinen Gewinn machen, in jedem anderen Land würden die längst alle unter einer Brücke wohnen!

  2. hm wenn du mal nicht in den Sog der Hypes geraten willst, Toontown rewritten befindest sich seit letztem Wochenende in der offenenBeta und macht einen Heidenspass (zusätzlich ist und bleibt es auch noch kostenlos) Es ist erfrischend anders unglaublich umfangreich und sogar fordernd 😛 …ausprobieren!!! schockt!!

  3. Zu Destiny:Was viele Leute auch vergessen ist das Destiny nicht 500 Millionen gekostet hat bzw dieser Betrag bezieht sich auf die nächsten 10 Jahre. In dieser Zeit will Bungie Destiny stetig weiter entwickeln also mal abwarten was draus wird :-).

  4. Auch wenn ich die Befürchtung habe einen Aufsatz zu schreiben, werde ich heute mal was zu schreiben. 😉

    Zu den Early Access Debakeln:
    Mit Starforge bin ich da auch sehr eingestiegen, wo man anfangs noch hoffte sehr viel Potenzial zu sehen war der plötzliche Release ja wie eine Klatsche ins Gesicht.
    Ähnlich erging es mir mit DayZ, obwohl da liegt es wie auch bei Nether nicht am Spiel, sondern eher an der heutzutage immer mehr auftretenden Arschlochcommunity im Onlinesegment.
    Seither bin ich bei Early Access sehr sehr vorsichtig geworden, denn der Entwickler lobt einem natürlich das Spiel in den Himmel und neutrale Meinungen sind ja leider auch eher eine Seltenheit, wie Standard geworden.

    Aber es gibt ja wie ihr schon sagtet auch positives, Stonehearth hab ich mir einen Tag vor eurem Podcast unter den Nagel gerissen, hatte es aber schon aktiv seit eurer ersten Erwähnung aktiv verfolgt.
    Genauso Divinity, was hab ich am Ende geflucht als das Spiel vorbei war, aber eigentlich nur weil ich gern mehr wollte und es nun vorbei war und ich maximal nochmal von vorn hätte anfangen können, alles richtig gemacht 😉

    Zum Thema MMO:
    kurze Frage hier an Imke (das soll jetzt nicht negativ klingen) aber irgendwie höre ich zum beginn eines MMO’s Lobgesänge, später verhaltene Statusmeldungen nochmal dazu und auf einmal hört man gar nichts mehr und das nächste kommt wo man hypen kann.
    Versteht mich nicht falsch, ich selbst spiele auch noch MMO’s (wenn auch gerade mit Pausen Wildstar) und versuche mich nicht vom Hype anstecken zu lassen aber sollte man gerade solchen Spielen nicht auch Zeit geben?
    Zumindest für mich wirkt es als wäre für dich Wildstar, oder davor WoW gestorben und ein neues steht nun an erster Stelle was man mal einen Monat spielt.
    Tut das nicht weh da eins wieder beiseite zu legen und ein neues zu beginnen, mit all den Errungenschaften. Immerhin steckst du da ja nicht wenig Zeit rein wie ich via Wildstar Twitch Stream damals mitbekommen habe.

    Zum Thema Risen:
    Ohne irgendeinen Teil der Serie gespielt zu haben möchte ich mich mal aus dem Fenster lehnen und behaupten das es mir wohl nicht geschadet hab, stattdessen lieber 200h in Skyrim gesteckt zu haben und mich nun auf Witcher 3 zu freuen als das gespielt haben.
    Habe mir Let’s Plays dazu angeschaut und Frage mich, warum die Entwickler denken das jemand nun auch Teil 3 kaufen soll obwohl es nur vom ansehen/zusehen zumindest bei mir den Drang nicht erweckt hat im Gegensatz zu Divinity, es zu zocken/kaufen/blaa^^.

    Irgendwie leben doch einige Entwickler noch in ihrer eigenen verklärten Traumwelt, oder?

    Destiny:
    Joar, da keine Konsole der Neuzeit vorhanden und Shooter auf Konsole ich mich Benny anschließen muss (aaargh, das geht doch nicht) kommt für mich dann doch lieber Borderlands the Pre-Sequel infrage. Paar Leute bei Steam anhauen und lachen bis der Arzt kommt.
    Will ich ernsten „rollenspiel-shooter“ (und/oder?) hätte ich viele alternativen wie Metro 2033, Fallout 3 bliblablubb, die kosten weniger und sollte Destiny mal 20€ Kosten und auf PC erhältlich sein, kann man ja mal drüber nachdenken^^.
    Tolle Grafik hätte ich auch bei Battlefield 4 😛

    Schlusswort:
    netter Podcast wie immer, freu mich auf die nächste Ausgabe, lasset uns nicht so lange warten *chrrr chrr chrr*

    1. Da gebe ich dir recht 😉
      Nur zuvor war es sooo lang.
      Ich bin schon kurzfristig auf Superlevel fremd gegangen weil ich nix für die Ohren hatte außer Musik 😀

    2. Schöner Podcast mal wieder 🙂

      Zum Thema „Erst Lobgesänge, dann gar nichts mehr“ bei MMOs:
      Das blöde ist leider bei einigen MMOs, das man das „wahre Gesicht“ des Spieles erst so richtig zu sehen bekommt, wenn es an das EndGame geht.

      Ich bin auch einer jeder MMO Fans, der so ziemlichen jeden Hype und jedes Spiel mindestens mal anspielt, um’s mir anzugucken – Und ich war, wie Imke damals, auch hellauf begeistert von Wildstar… und als es ans EndGame ging, bitter bitter enttäuscht und relativ schnell gelangweilt, auch wenns 2-3 Wochen länger gedauert hat, als bei Imke 😉
      Davor war das Spiel einfach nur Weltklasse und super genial, allein von den Sprüchen der NPCs, dem mal erfrischend anderen Gameplay etc. … Ich kann Imke daher schon verstehen – Es dürfte sehr vielen MMO Spielern, Inklusive mir, so gehen… Aus oben beschriebenem Grund vor allem.

      Auch bei ArcheAge bin ich zur Zeit schwer begeistert und spiele es wirklich sehr sehr gerne, wenn ich es denn mal spielen kann. Vor allem aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten.
      Allerdings habe ich schon vernommen: Auch hier ist das EndGame sehr sehr dürftig, bis kaum existent. Vor allem in Sachen PVE Content wird man eher sehr wenig zu tun haben, sondern vielmehr Richtung PVP, Crafting und Handelstouren.

      Meine Erwartungen sind dadurch für das Spiel schonmal in Sachen EndGame Content runtergeschraubt, was aber der Genialtät und dem Spaß bis dahin keinen Abriss tut. Zur Zeit geniesse ich noch jeden Moment 😉 Und hey, wenns einem später zu langweilig wird… wartet ja noch das Piratenleben auf einen… mit welchem man sich aber nicht mehr alleine vor die Tür trauen darf 😉 Man darf gespannt sein, wie es sich entwickelt.

      Kurzum: Ich glaube es gehört zu jedem MMO dazu, das man erstmal begeistert oder weniger begeistert reagiert, bis Richtung EndGame Content die Ernüchterung folgt.
      In anderen Spiele-Genres ist das durchaus anders, da hier in den meisten Fällen der Verlauf viel linearer und ausgewogener ausfällt.

    3. Vielleicht liegt es auch einfach an meinem persönlichem Spieleverhalten, das ich nicht so sehr zum „hopper“ geworden bin, bzw. generell bin.
      Da mich WoW ziemlich lang an der Stange hielt (ich glaube es waren 7 Jahre ohne Pause) hatte ich vermutlich diese Erwartungshaltung.

      Aber was mich davon wegtrieb ist vielleicht auch das was mich heute seltener in neue MMO’s hineintreibt, die Community.

      Während man sich früher noch jeder selbstlos gegenseitig half (nein, ich heule nicht der guten alten Zeit nach :D), ist man heute mehr von Leuten umgeben die mit dem ausgefahrenen Ellenbogen voran kommen wollen.

      Und da passt dann leider auch nie der Satz: „dann spiel halt allein“. Wenn ich das machen würde, bräuchte ich nur Steam anwerfen, da tummeln sich genug Alternativen für gemütliche Runden allein.

      Aber du hast Recht, anfangs ist man von den Designern und Entwicklern beweihräuchert worden, wie toll doch ihr Game ist, selbst Journalisten springen da gern mal auf den Zug und lassen sich umgarnen um genau dies an die Spieler weiter zu geben.
      Erst wenn man selbst alles auf Herz und Nieren ausgiebig getestet hat sieht man wo der Spielspaß am Ende bleibt, der Teufel steckt nunmal im Detail.
      Und ja, Housing und Raids und blibla und blubb sind super und toll.
      Aber richtig wohl fühlen tut man sich wohl erst wenn wirklich das Gesamtpaket stimmt und dazu zählt auch der Aspekt worauf die Entwickler keinen Einfluss nehmen können und das sind die Gamer.
      Ein monatliches Abo macht es einem als Spieler die Sache natürlich nicht leichter sich für das Spiel zu entscheiden, zumal wir seit Jahren ja mit MMO’s geradezu überhäuft werden (man hat leider nur Zeit für eins dieser Dinger^^)

      Zum Thema Archeage nochmal zum Abschluss:
      Es klingt ja schon interessant wie ihr einem da Honig ums Maul schmiert 😉
      Aber ich tue das was ich früher so selten konnte und übe mich wie in Early Access einfach in Geduld.
      Gut Ding will schließlich Weile haben 🙂

    4. Zum Thema MMOs:
      Mir ist auch aufgefallen, daß sich die Imke immer wahsinnig für viele der neuen MMOs begeistern kann und dann relativ zügig das Interesse verliert (WOW, GW2, Wildstar, FF14, jetzt AA). Ich kann das aber eigendlich ganz gut verstehen. Ich habe schon länger keine MMOs mehr gespielt und vor zwei Wochen GW2 wieder ausgepackt, da das eine Gruppe alter Schulfreunde zu spiele angefangen hat, fragt mich nicht warum (Ich hab damals nur die Hälfte der Levelphase gemacht und dann aufgehört).
      Die Größe der MMOs und die Komplexität der Spielsysteme (in den besseren MMOs) machen das Lernen und Entdecken des Spiels einfach spannender als das bei den meisten Einzelspieler-Spielen der Fall ist. Ich hatte jetzt auf meinem Weg bis 80 in GW2 wieder eine Menge Spaß. Und dann kommt das „Endgame“…(@ Dragonskull). So sehr ich auch darüber nachdenke, mir fällt nicht ein, was man mir anbieten könnte um mich bei der Stange zu halten. Zwecks Familie will ich keinen großen Aufwand betreiben, hätte aber gerne Herausforderung und Abwechslung. Das wiederspricht sich aber, da man ohne Aufwand zu betreiben keine Herausforderung meistern kann und Abwechslung sich vom Entwicklungsaufwand und den Kosten her nicht rechnet. Deshalb hören so viele nach Beenden der Levelphase und der Geschichte mit den MMOs auf und wandern weiter. So wie ich…
      Zu Risen 3:
      Die Berichterstattung und auch die Meinung der Spieler gehen extrem auseinander bei diesem Spiel. Ich kann die Kritik am Kampfsystem, an der veralteten Grafik, an Patty, an der Story usw. gut verstehen und hab es trotzdem gerne gespielt und bin im Mittelteil sogar richtig versunken in der Spielwelt (der Anfang war wie Benny schon sagte sehr mäßig und das Ende war in noch keinem der Piranha-Bytes Spiele gut).
      Es würde Piranha Bytes aber sicherlich gut tun mal gründlich über ihr Gesamtkonzept nachzudenken. Man muss meiner Meinung nach heutzutage kein 40 Stunden Vollpreisspiel mit eigener Engine machen. Warum nicht die Kräfte bündeln und in kleinerer Spielwelt einen 20 Euro Titel herausbringen. Vielleicht nach einer Romanvorlage suchen wie in der Witcher-Serie suchen und man könnte ein schönes Spiel machen. Ich glaube, daß das Bauen schöner Fantasy/Mittelalterwelten eigentlich super beherrschen

    5. Bei MMOs geht mir das mitlerweile genauso, das ich halt Spass dran habe meinen Charakter zu leveln und mich wie bei TESO an der erzählten Geschichte erfreue, aber sobald dann der Endlevel erreicht ist, ist in der Regel spätestens nach 2 weiteren Wochen die Luft raus, da mich die Wiederholung der immer gleichen Spielinhalte einfach nur noch langweilt.

      Und bevor ich mich in meiner Freizeit, beim ausüben meines Hobbies langweile, zocke ich dann lieber irgendein anderes Spiel, das mich gut unterhält.

  5. Hab‘ ich mich da verhört? Hat Flo tatsächlich das originelle und stilvolle Guacamelee mit einem billigen Gauntlet-Remake verglichen?
    Hrmpf!

  6. Xaan – hast Recht. Guacamelee gabs für Lau auf der One vor 2 Monaten, habe vllt. ne Stunde reingespielt und war… ja… gelangweilt? 😉

    Sorry, bin nun mal anspruchsvoll und eigen was meine Games angeht, gibt höchstens ein paar Tausend, die ich mag.

    1. Pöh, es einfach geschenkt zu bekommen scheint zu bewirken, dass man die Qualität nicht mehr richtig zu schätzen weiss. 😉

    2. Das sehe ich tatsächlich als Hauptgrund dafür, dass viele durchaus gute, aber eben nicht weltbewegende Spiele nicht wertgeschätzt werden. Der Markt ist voll, warum sollte man sich mit „nur gut“ aufhalten – nicht einmal geschenkt…

    3. Da stimme ich zu. Wobei diese „nur gut“ Spiele einen Bonus haben, wenn sie eine Nische besetzen die sonst unterversorgt wird. An guten Metroidvania-Spielen gibt es ja keine wirkliche Auswahl. Auf dem PC noch weniger als auf der Konsole. Und wenn es dann auch noch originell ist und mal kein Symphone of the Night Abklatsch… 😀

      Für mich was es ein instant buy, sobald es von der 360 auf den PC kam.

    4. Nischen sind wirklich etwas Tolles. Ich bin sogar so dreist zu behaupten, dass sich Divinity: Original Sin oder auch Schaefers Broken Age niemals rentiert hätten, wenn die Genre noch zum Massenmarkt gehören würden.
      Jetzt haben es die Fans gekauft, weil sie kaum oder keine Alternativen haben. Diese Titel profitieren für ihre Verhältnisse (und das ist im Branchenvergleich nicht sonderlich viel Geld) davon, dass bei ihrem Genre das Gegenteil von Übersättigung herrscht: Mangel. Daher wird auch kein großes Studio auf einmal anfangen, Dutzende P&C-Adventure oder klassische Rollenspiele zu veröffentlichen.

    5. Ich find‘ das jetzt ein klein wenig doof das so zu formulieren, weil es suggeriert, dass diese Spiele für sich gesehen nicht gut wären und nur von dem Mangel profitieren. Aber das ist ja nicht der Fall. Oder sagen wir mal selten der Fall. Broken Age ist ein Adventure, das hätte ich mir vermutlich auch in den 90ern zur Hochkonjunktur der Adventures gekauft. Und Guacamelee hätte den übrigen Metroidvanias auf den 16 bit Konsolen das Fürchten gelehrt ^^

    6. Es sind beides gute Spiele, aber beim besten Willen keine Meilensteine des Genres. Eher heißer Aufguss. Was Spaß macht, weil man eben keine Alternative hat. In einem anderen Genre hätten sie aber nur wenig Beachtung gefunden. Davon bin zumindest ich überzeugt.
      Einem Divinity hätte man niemals die beknackte Geschichte verziehen, gerade weil es ein Rollenspiel ist.
      Einem Broken Age niemals die lahmen Rätsel.

    7. Och, Spieler und Spieletester können ganz schön verzeihend sein, wenn sie ein Spiel mögen (bzw. mögen wollen). Wenn ich daran denke, was für übertrieben hohe Wertungen Gothic 3 damals von dem ein- oder anderen Magazin bekommen hat…
      (Und es ist ja selbst heute noch nicht gut. Es ist bugfrei. Aber nicht gut.)

      Will sagen: wäre Divinity OS damals zur selben Zeit wie Baldurs Gate, Icewind Dale etc. herausgekommen, hätte sich die Wertung sicherlich nicht stark von diesen unterschieden.

    8. Der Benni… Also Mangel an Adventures? WTF? Die sprießen doch wie Pilze aus dem Boden und die Retro-Rollenspiel-Welle kommt auch wieder. Meiner Meinung nach macht Divinity vieles sehr richtig, das hätte auch im Vergleich mit anderen Standgehalten, finde es z.b. besser als Wasteland, sowieso viel besser als diese ollen HD-Remakes von Baldur und Pillars sieht zumindest schon mal nicht so gut aus 😉

      Was du zur Story sagst: Öh. Ähm. Baldurs Gate. Ja… hatte eine. Irgendwas mit böser Verschwörung oder so *gähn* erinner mich kein Stück dran – immer auf die Augen, Boo! 😉 Generell kann man doch gute RPG-Stories mit der Lupe suchen, da hebt sich Divinity weder positiv noch negativ ab.

      Aber Risen ist ein gutes Beispiel – das kann man wirklich nicht als Nischen-Genre bezeichnen, wo gerade Dark Souls da war, Dragon Age und Lord of the Fallen und Shadow of Mordor gerade kommen und dann noch Witcher am Horizont – es ist nur Mittel, macht aber Laune.

      Von daher: Vermeintliche Nischen sind meist gar nicht mehr so nischig, einzig die heutigen Blockbuster haben dramatisch viel mehr Strahlkraft als vor 20 Jahren.

    9. Der Flo will mich wieder falsch verstehen.
      Divinity ist ein gutes klassisches Rollenspiel. Aber es ist eben nur gut. Für mich kein Toptitel, weil mir dafür Story und interessante / gut geschriebene Nebencharaktere fehlen. Aber weil es im Bereich des klassischen Rollenspiels kaum moderne Alternativen gibt, stürzt man sich händeringend auf die Crowd-Funding-Spiele, die sich so langsam der Fertigstellung nähern. Und ja, die Story in Divinity ist bestenfalls komplett belanglos. Das hebt sich für mich schon negativ ab. Wobei – sie ist auf dem Niveau von Skyrim. Bäm!

      Risen 3 ist ein gutes Gegenbeispiel. Es ist nur ein durchschnittliches Spiel im viel beackerten Genre Action-Rollenspiel und wird daher auch überall zu Recht abgestraft – außer bei deutschen Testern. Eben weil es Alternativen gibt.

      Wenn du jetzt beides unter „Ist doch aber Rollenspiel“ packen willst, damit deine These stimmt, dass Nischen gar nicht mehr so nischig sind, dann lass uns gleich von „den Videospielen“ sprechen. :p

      Action-Rollenspiele gibt’s wie Sand am mehr. Da sind die Grenzen auch beinahe fließend zum Action-Adventure. Klassische Rollenspiele muss man schon gezielt suchen.

      Gleiches gilt für Point-&-Click-Adventure. Diese ganzen Digital-Novels á la Walking Dead und Wolf Among Us zähle ich nicht zum klassischen Genre. Es ist ein recht anspruchsloses, aber dafür unterhaltsames Abklicken von Punkten. Und dann hast du halt Daedalic. Vielleicht kommt es dir daher so vor, als ob das Genre gerade durch die Decke geht. 😉 P&C-Adventure sind eine Nische auf dem Weltmarkt.

      Broken Age fällt da sogar doppelt raus: Schaefer und P&C-Adventure. Das musste man ja kaufen.

    10. Benny@ Advenutres: Ahja? Was mir so im letzten Jahr einfällt:

      Baphomets Fluch 5
      Deponia 3
      Gods will be watching
      The Inner World
      Journey of a Roach
      Alcatraz 1954
      The Raven
      Gabriel Knight – Sins of the Fathers
      Bernd das Brot
      Moebius Empire Rising
      Geheimakte Sam Peters

      Plus einige auf Kickstarter und wahrscheinlich eine Armada von kleineren, die mir entgangen sind. Dann komm noch Activision daher und reaktviert Sierra & Kings Quest… sicherlich ist P&C-Adventures nicht das größte Genre, aber aus seinem Graue-Entlein-Dasein ist es raus. Schon Bout2 oder gerade The Whispered World 2 werden für einigen Wirbel sorgen :p

      Und wenn man mal anfängt nachzugrübeln: In anderen Genres sieht es nicht soo viel üppiger aus: Wie viele Strategie-Spiele des letzten Jahres kannst aus der Lameng aufzählen, wie viele Shooter?

    11. Klar ist Divinity keine Genrerevolution. Aber ich würde es dennoch als besser als „nur gut“ bezeichnen. Die Story mag in Teilen belanglos sein, aber zum Ausgleich gibt es doch deutlich mehr Möglichkeiten mit der Welt zu interagieren als beispielsweise ein Baldurs Gate damals hatte. Besser sind doch eigentlich nur noch Fallout 1&2 sowie das altehrwürdige Planescape Torment.

      Will sagen: auch wenn das Genre der klassischen RPGs besser bedient wäre als es gerade ist, wäre Divinity OS sicherlich nicht untergegangen. Die Nischenspiele sehen sich imo zu oft dem Argument ausgesetzt, sie seien ja nur so erfolgreich weil gerade kaum Konkurrenz da sei. Dabei ist ein Großteil davon auch unabhängig davon ein echt gutes Spiel. Aber dann kommt immer gleich „aber doch keine Revolution“ hinterhergeschoben. Als sei das notwendig…

    12. Jetzt motzt Benny über die Story von Skyrim, ich werd bekloppt 😀
      Nein Spaß, ich hab es wohl auch nicht wegen der Hauptstory gesuchtet^^

      Zu Divinity, ja es ist ein klassisches Rollenspiel, ja die Story war sehr vorhersehbar, ja Flo und Benny haben wieder Spaß sich nicht zu verstehen (hach, wie ein altes Ehepaar ihr zwei :P),
      nein ich würde es nicht aufgrund der Story weiter empfehlen sondern eher weil mir es persönlich Spaß machte mit einem Kumpel rundenbasiert Monster zu klatschen, sich über die dummen Seitenhiebe gemeinsam tot zu lachen (ich sag nur Spiderschwein :D)
      und zu freuen wenn man am Ende doch noch gerade so einen Elite und eine Überzahl an Gegner gerade so erfolgreich bezwungen hat.

      Ich hatte es erst danach nochmal allein gespielt, durchaus ernster, mit mehr Blick(oder Meerblick) auf die Werte/Gegenstände und Story.
      Man kann es wegen seines Humors nicht wirklich ernst nehmen, nur warum bauen sie dann in der Story nicht genau diesen Humor mit ein und machen diese abgedrehte Sache auch da weiter…schade.
      Ich stimme benny zu, es ist gut, aber eben nur gut.

      Ob ich darauf aufmerksam wurde weil es Nische ist in seiner art des klassischen Rollenspiels, hmm, könnte sein, durchaus.

    13. Flo, der Großteil der Spiele, die du aufgezählt hast, waren leider mau bis unterdurchschnittlich mau. Traurigerweise musste ich nicht wenige davon testen. Wirklich gute Rätsel und Geschichten sucht man da vergebens. Dazu kommen die Titel, die noch immer von ihren Vorgängern zehren.

      Baphomets Fluch 5 war eine einzige Enttäuschung – und über Kickstarter finanziert.
      Alcatraz 1954 hatte einen wirklich tollen Ansatz mit der 50er Jahre Geschichte, Rassenhass und sozialen Unruhen. Meine Kritik zu diesem Spiel war ein reiner Lobgesang auf das Setting und ein Abgesang auf das Genre, das ein Stück Seife in der Gefängnisdusche fallen ließ.
      Gabriel Knight ist ein Remake des 90er Spiels.
      Bernd das Brot ist mehr gruselig als ein gutes Adventure.
      Und so weiter.

      Es unterstützt eher noch mein Argument. Es ist ein kleines Nischengenre, in dem kleine, günstigstenfalls durchschnittliche Spiele erscheinen. Kein großer Publisher traut sich ran, weil es weder Umsatz noch positive PR bringt. Würdest du auf Shooter angesprochen, den Durchschnitt aufzählen?

      Das heißt ja nicht, dass gar keine Spiele erscheinen. Im Vergleich mit den Veröffentlichungen anderer Genre haben die Adventure aber nun einmal nur einen einstelligen Anteil am Markt (unabhängig von Verkaufszahlen. Da sieht es noch düsterer aus). Das ändert sich auch nicht, wenn du noch mal zehn Titel aufzählst.

      So etwas wie Deponia ist eine Ausnahme (und da muss man den Humor mögen).

      PS: Ich mag Divinity aufgrund des netten Kampfsystems mit seinen Synergien und der Klassenentfaltung. Genervt war ich von den platten Dialogen (mit einigen witzigen Ausnahmen) und der Nicht-Story. Das macht es nicht zu einem schlechten Spiel – im Gegenteil. Es ist gut! Aber den Lobgesang, den es von Presse und Fans einstreicht, kann ich auch nicht ganz verstehen. Dafür hat es zu viele Defizite. Gäbe es echte Alternativen, wäre Divinity unter dem gelaufen, was es zuvor im Action-RPG-Genre war: Unter ferner liefen.

  7. Guter ausbalancierter Podcast^^

    Destiny, ein Shooter, nope da gibs schon genug auf dem Markt und soviel anderes habe ich nicht erkennen können um mich zum Kauf zu reizen. Da hol ich mir lieber Beyond Earth Ende Oktober das läuft und kriegt hoffentlich mit dem ersten Addon eine Deutsche Fraktion;-) Solang wird man sich dann wohl mit Mods aushelfen müssen^^

    Was ist eigentlich aus TESO und Wildstar geworden?

    Na die Karawanne wandert ja wohl jetzt nach Archeage um wieder enttäuscht zu werden.

    Die einzigen soliden MMORPGs im westlichen Markt die ich momentan sehe sind der Branchenprimus von Blizzard und das Zweitplatzierte von Bioware. Wenn man den Zahlen glauben darf hat letzteres seine Spieler seid letztem Jahr etwa verdoppelt. Glaube aber nicht das da bei der EA Pressekonferenz auf der Gamescom Blödsinn erzählt wurde. Zur Erinnerung SwToR war letztes Jahr nicht auf der Pressekonferenz vertreten, ein Comeback = Financial Sucess so wie man EA kennt ^^

    Eigentliche Aussage: Ich warne davor irgend einen Titel zu hypen nur weil es „neu, anders, besser, kreativer“ sein soll und auf der anderen Seite ältere Titel zu bashen weil man sie nicht mag und sie eben nicht „innovativ“ daher kommen.

    P.S.: So mal schaun wann der erste „Verpiss dich du Fanboy“ Spruch kommt;-)

    1. Der Insert Moin Podcast hat die Macken und Fehler von Destiny imo extrem gut ausdiskutiert. http://sup.lv/JPHE5

      Diese tolle Welt und diese tollen Ideen die da überall hervorstechen werden einfach überhaupt nicht genutzt. Keiner erklärt mal Hintergründe. Wer oder was ist der Reisende z.B.? Alles wird immer nur ganz kurz angerissen und dann sofort wieder fallen gelassen, als würde man sich sonst die Finger verbrennen. Und dann das Missionsdesign. Gegner wegballern bis zum Ende des „Dungeons“, Geist irgendwo reinstecken….und das immer und immer wieder.

      Unter den gegebenen Umständen ist es sicherlich ein Achtungserfolg, dass Destiny überhaupt so hohe Wertungen bekommen hat. Für die Marketingabteilung, wohlgemerkt, nicht das Spiel 😀

    2. Lese ich das SwToR?? und das von Dor’al’Ke?? Faaanboy!!!
      Nein Spaß, das war nur für die Quote^^

      Zu Destiny kann ich nur sagen, da hat Xaan alles gesagt 😀

      Was aus TESO und Wildstar geworden ist kann ich dir auch nicht beantworten, lediglich was aus Widstar wurde, da ich TESO nie gespielt habe 😉

      Die deutschen und französischen Server von Wildstar bekommen zwei Megaserver, einer für PVE, einer für PVP.
      Ob die das nun machen weil vielleicht doch Schwund herrscht oder, wie sie es sagten, damit die wundervolle Community nicht mehr auf so vielen Servern verteilt ist, sei mal dahin gestellt ^^

      Ansonsten wird es an allen Ecken und Enden gesund gepatcht, Content Drop 3 steht vor der Tür, mit sehr vielen Neuerungen vor allem im Endgame.

      Zwei 40er Raidgilden haben sich aufgelöst, weil die Leute zum rektrutieren fehlten/ausgingen.
      Aber gut, 40 Leute sind in der heutigen Zeit auch keine kleine Hausnummer.

      Klassenanpassungen sowie Überarbeitung des Runensystems im Ganzen.

      Hab ich Housing erwähnt? Neu!!! Neue kommende Features für’s Housing (z.b. Gildenhäuser, zusammenführen mehrerer Grundstücke neue Items, bliblablubb)

      Öhm ja, glaube das war es erstmal dazu. Im Moment informiere ich mich darüber lediglich, da mir gemütliche Stunden in Steam besser tun wie ein MMO im Moment 😉

      Zum Thema, die Karawane zieht weiter, hab ich weiter oben selbst schon was zu geschrieben aber am Ende darf sich doch jeder seine freie Zeit gestalten wie er möchte und wer die Qual hat, hat die Wahl 🙂

      Ich hab niemanden gehört, gesehen, gelesen wo „MMO gebashe“ betrieben hat und es ist nie verkehrt über den Tellerrand zu schauen, man sollte natürlich immer seine eigene Euphorie zügeln 🙂

    3. Gildenhousing? Naja, das haben wir schon mit eingebauter Doomsdaydevice *streichelt sanft über den Orbitallaser* und Invasionsoption, leider brauch man zum Erobern eines Planeten eine Armee aka sehr sehr große Gilde oder eine sehr reiche. 😛

      40 Leute ist auch etwas übertrieben, wobei ich mir für 3.0 also Nov/Dez bei Swtor min. einen neuen 24er Encounter wünsche, Furchtzahns „Stack mich hoch“ Konzept fande ich persönnlich super und den Fight richtig knackig damals. Bzw. endlich mal nen neuer Raid wer super, gab zwar genug anderen Content aber nen ganz neuer Raid wär mal fällig ^^

      Allgemein bin ich durch Swtor versaut was sehr gutes Storytelling angeht.

      Daher hat mich weder Teso noch Wildstar dauerhaft in seinen Bann ziehen können, zumal die Kampfsysteme mir zu unausgeglichen waren.

      Beide wollten meiner Meinung nach leider zu viel auf einmal und deswegen wirkte für mich zuvieles halbgar und unfertig, besonders der Siedlerpfad bei Wildstar zum Beispiel hat mich herbe enttäuscht. Manchmal ist weniger mehr, lieber ordentliche Questtexte zum Lesen als schlechte vertonte Dialoge 😉

      Naja viel wichtiger ist eh erstmal Beyond Earth^^

      P.S.: Ist Destiny wirklich so schlecht?

    4. Eine eigene Meinung zu Destiny kann ich mir leider nicht bilden, da mir kein Grund ins Gesicht sprang eine PS4 zu kaufen^^

      Außerdem mag ich keine hoch gehypten Spiele, klar, wenn Spiele gut sind entsteht mit der Zeit ein Hype.
      Deshalb mag ich es weniger wenn zuvor, bevor es eine Privatperson ohne bezahlte Meinung in Händen hielt, etwas so hoch gelobt wird.
      Das Game kann die Erwartungen gar nicht erfüllen.

      Und sorry PS4, mein einziger Kaufgrund (MGS Phantom Pain) kommt auch auf PC^^

    5. Auf jeden Fall ist Destiny nicht so schlecht, wie es viele darstellen. Das Artdesign finde ich sehr schick und die ganze Mechanik dahinter (das Handling, usw.) sind auch Grundsolide.

      Ich denke einfach, dass sich viele mehr dachten: „Das wird jetzt das neue Halo!“, ist aber mehr ein Co-Op-Shooter mit einer „Looten und Leveln“-Mechanik und einem Hauch von MMORPGs. 😉

      Das Hauptproblem der Story ist einfach, dass sie sich wie der Prolog eines Buches spielt. Man bekommt viel gesagt, aber wirklich tief geht es nicht, wenn gleich zumindest ich da noch sehr viel Potential nach oben sehe.

    6. Nein, schlecht ist es bestimmt nicht, man könnte es wohl qualitativ irgendwo bei CoD (zum Thema Story) ansiedeln.
      Warum es wohl eher Kritiken hagelt ist, das es vielleicht die Story eines Mass Effect oder anderer besserer Titel haben könnte.
      Und naja, in der heutigen Zeit erwarten die Spieler wohl einfach auch das es an allen Ecken und Enden stimmt in diesem Preissegment, weil es heutzutage einfach genug Alternativen gibt und man nicht mehr Zeit mit schlechten oder halbgaren Spielen vergeuden möchte.

    7. Würde ich nicht mal sagen. Die Story ist halt ziemlich unglücklich geschaffen, da sie nach dem Beenden des aktuellen Contents halt kein „richtiges Ende“/ „zufriedenstellendes Ende“ bietet.

      Und genau DAS pisst viele Leute (besser gesagt: Konsoleros, die das sonst nicht kennen) total an, da sie sich weitere DLCs holen müssen, damit es da weiter geht. Am PC sind dies eben dann die einzelnen Expansions, die jedes Jahr dazu kommen. Dafür zahlt man in der Zwischenzeit monatliche Gebühren – und die fehlen bei Destiny ja bekanntlich komplett.

      Ist aber wie gesagt wie bei vielen MMORPGs, dass sich die Story erst nach und nach entwickelt. Und ganz ehrlich: Ich glaube das tut sie. 😉

      (Ohne viele Spoiler zu bringen: Ich denke, die Story ist darum so „mickrig“, da sie viel Platz für Verschwörungstheorien lässt – und ich bin mir sicher, da ist etwas dran.)

      Ansonsten ist eben das Hauptproblem (bisher) der Loot gewesen, da man nach Level 20 nur über Equipment mit dem „Light“-Stat gelevelt hat. Dies wurde nun mit Patch 1.02 „gefixt“, da man nun zumindest besser an Items bekomme. Wie man das macht? Wie in jedem MMORPG: Ruf grinden, „Questen“ (Patrol-Modus/Bounties machen) und Instanzen durchlaufen. Und wenn man dann weit genug ist, geht es in den Raid. Ist halt für Konsolen total untypisch, dieses Muster. Darum denke ich, dass damit viele Konsoleros nicht klar kommen.

      „Bei einem Borderlands ging es ja auch ohne so etwas!“ 😉

    8. Destiny kommt ja leider nicht auf den PC, ich lehne Konsolen ab^^ Na mal schaun, vielleicht machen sie es ja noch.

      Ich finde es ist für Unternehmen sehr schwer einzuschätzen wie man mit der Informationspolitik verfahren soll. Wenn sie vorab sehr viel kommunzieren und haufen Sachen/Ideen vorstellen gibs nachher den Hype/Enrage wenns nicht zu 100% so kommt wie in Alpha-Devblog 172.2A auf 1:56 angekündigt. Wenn sie dicht halten und nur Information rausgeben gibs keinen Hype aber Enrage weils keine Infos gibt. Persönnlich finde ich es sinnvoll wie es bei dem ein oder anderem MMO betrieben wird, sagen das man was entwickelt grob ne Richtung angeben erst kurz vor Release konkret werden.

      Destiny wird wie Swtor damals sicher noch etwas reifen müssen, wenn sie die Kurve kriegen dann könnten sie einen ähnlichen „Spätzünder“erfolg haben. Immerhin haben sie nicht den Fehler eines Wildstar/Teso gemacht zuviel auf einmal zu wollen. Wobei Chatfunktion und PC Support echt weit oben auf der Liste bei nem Shooter MMO stehen sollte;-)
      Natürlich kann man mit Teamspeak das umgehen, aber für den Randomencounter in der Welt wer Chat echt praktisch^^

  8. Bei Kickstarter verabschiede ich mich geistig von meiner Kohle wenn ich etwas unterstütze.
    Denn ob etwas rauskommt oder etwas gutes rauskommt, das kann man eben nicht wissen.
    Verschiebungen und Totalausfälle sind auch Sachen die Publisher erwischen kann. Ich glaube nicht, dass Sony aus Spaß Driveclub um ein Jahr verschoben haben nachdem es ein Launch Titel sein sollte.
    Nun bekommen es die Spieler auch mal am eigenen Leib mit 🙂

  9. ArcheAge klingt – ohne ich es bisher gespielt habe – viel, wie der lang-erwartete 3D-Client für Ultima Online. Sachen wie Crafting oder das Jail-System haben mich doch sehr an UO erinnert. 😉

    Zu Destiny könnte ich inzwischen glaube ich einen ganzen Podcast alleine füllen, alleine was noch an Anspielungen und Story-Fortsetzungen (noch!) im Argen liegt, finde ich sehr interessant – darum bin ich wohl einiger der wenigen derzeit, der recht angetan ist vom Spiel. 🙂

    1. In ArcheAge reinschauen lohnt sich definitiv. Ggf. würde ich noch warten bis die Warteschlangen sich ganz erledigt haben.
      Ob das alles auf lange Sicht dann zusammenpasst ist die andere Frage, aber solange man in der gespielten Zeit Spaß hatte ist das ja erstmal egal.

  10. Zum Punkt Gesichter etablieren:

    Früher habe ich die GameStar wirklich noch gekauft wegen den Gesichtern. Ein Jörg Langer, Mick Schnelle oder auch ein Christian Schmitz… man musste nicht immer mit dem übereinstimmen was sie geschrieben haben. Aber man kannte die Leute. Kannte ihren Geschmack und konnte daraus in etwa ableiten ob ihre subjektive Sicht irgendwo eine Schnittmenge mit der eigenen hat. Also natürlich war ich damals noch jung und hab das ehr unterbewusst gemacht.

    Bei Giga Games fand ich das Konzept sogar noch stärker ausgeprägt. Hier standen oft weniger die Spiele im Mittelpunkt als die Moderatoren. Es war mehr Entertainment aber man hatte dadurch das Gefühl die Leute zu kennen und ihre Wertung besser verstehen zu können.

    Heute gibt es da irgendwie ein Überangebot. Von der neuen Garde kenne ich fast keinen mehr. Wenn ich bei einem Test den Schreiber wahrnehme dann weil er einer der Helden meiner Kindheit ist. Das bedeutet nicht, dass in den Tests weniger Arbeit steckt oder ich die Arbeit weniger schätzen würde. Nur hat sie für mich weniger Wert weil der Test als Einzelner Text des Testers für mich wertlos ist.

    Inzwischen halte ich mich da ehr an andere Dinge. Meine Twitter-Timeline ist ein recht guter Indikator dafür welche Spiele gut und schlecht sind. Inzwischen kenne ich die Leute und da es keine Einzelmeinungen sind sondern viel mehr eine Richtung und Tendenzen ist das wertvoller. Zumindest wenn es um die Einschätzung der Qualität bzw. darum geht ob ein Spiel spielenswert ist.

  11. Hi wie immer ein sehr schöner Podcast. Ich höre den Podcast immer über Instacast das eine Flattr Funktion hat und ich wollte fragen ob ich schon mal überlegt hab flattr auf eure Seite einzubauen. Man wird sicherlich nicht reich aber ich würde mich freuen wenn auch dieser Podcast etwas von meinem Flattr Geld sehen würde

    1. Wir haben tatsächlich einen Flattr-Account und das auch schon länger. Den Button dafür, hatten wir aber hier auf der Webseite entfernt, da wir vor etlicher Zeit mal den Versuch gestartet hatten über einen Vermarkter Geld mit der Seite zu verdienen. Und doppelt Geld einnehmen fanden wir dann unfair. Daher wurde der Button entfernt, der Account besteht aber noch.

      Da wir aber nun bereits seit etlicher Zeit schon nicht mehr mit dem Vermarkter zusammenarbeiten und tatsächlich nur über Google Ads den ein oder anderen Euro verdienen, könnten wir den Button wieder einblenden. Bis ich die Technik dahinter verstanden habe, gibt’s erst einmal den Direktlink zu unserem Flattr-Account: https://flattr.com/profile/ninjalooter

      An dieser Stelle auch vielen lieben Dank für deine Unterstützung 🙂

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