Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

Jeden zweiten Mittwoch ist es soweit: Die neueste Ausgabe des NinjaCasts erscheint. In Folge 117 schlagen sich Flo und Benny wacker durch die Themen, nachdem Imke und Lars gar fürchterlich niedergeschlagen die Betten hüten müssen. Die Themen: Was ist dran an der angeblichen PR-Blase um The Witcher 3? Flo lässt euch an seinem Insiderwissen teilhaben und erzählt von Szenen, die bislang nicht das Licht der Öffentlichkeit erblickten. Als kleiner Aufreger der vergangenen Wochen muss der PR-Skandal um bezahlte/beeinflusste Youtuber herhalten. Geht das? Ist das normal? Dürfen die das?
In der Angespielt-Rubrik müssen wir noch einmal über die Stärken und Schwächen von Mittelerde: Mordors Schatten sprechen. Was kann das Nemesis-System und was muss verbessert werden, um langfristigen Spielspaß zu erhalten? Anschließend blickt Flo noch einmal auf die Alpha-Version von Heroes of the Storm. Richtig, schon wieder. Unser passionierter MOBA-Spieler versucht zu erklären, warum auch er dem glatt polierten Blizzard-Titel etwas abgewinnen kann.

Und weil wir gerade bei Blizzard sind: Benny hat sich den Pre-Patch für Warlords of Draenor samt Änderungen an den Charakteren, der neuen Quest-Reihe und dem Gegenstands-Quetsche angeschaut. Das könnte gut sein, muss es aber nicht. Letztendlich stellen die beiden Quasselstrippen fest: Videospiele sind doch das tollste auf der Welt. Warum hat man dann das Gefühl, dass einige Tester die Lust am Spielen verloren haben und negative Aspekte stärker als nötig in den Fokus rücken ihrer Artikel rücken?

Zum Abschluss der kleinen Runde erfahren wir noch von Flos dunklem Dragon-Age-Geheimnis und seiner Hoffnung auf ein würdiges Trilogie-Finale im November. Benny hat sich hingegen hinreißen lassen und verdingt sich fortan als Profispieler in Fifa 15. Dort wünscht er sich allerdings eher, gegen die Schienbeine von Manni Breukmann und Frank Buschmann treten zu dürfen, als gegen das Leder.

Als Rausschmeißer darf natürlich nicht Flos Kickstarter-Ecke fehlen. Was sich gerade lohnt und wofür ihr euer hart verdientes Geld aus dem Fenster schmeißen könnt, erfahrt ihr ab Minute 112. Reingehört.

NinjaCast Folge 117

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NinjaCast 117

https://www.youtube.com/watch?v=N4ony2r0QFs



https://www.youtube.com/watch?v=PYDh6z-56eo


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4 Kommentare

  1. hey hey!
    zu HotS gäbs vllt 1-2 ergänzungen noch XD
    @flo: coop is gegen bots, und vs gegen menschen 😉
    und es gibt halt momentan nur den blindpick, der draft pick, bei dem man abwechselnd helden auswählt und jeder held nur einmal gewählt werden kann, und man die wahl der gegner auch sehen kann, kommt erst noch 😉 (is aber bereits als ausgegrauter punkt dabei)

    zum kompetitiven: die bekannten teams sind momentan sogar auch schon dabei sich zu bilden 😀
    so namen wie cloud 9 und sk gaming sind da teilweise schon vorhanden aber eben noch in der mache teilweise. des gibts bei vielen anderen mobas nich ^^#

  2. Morgenmorgen,
    ein schöner Cast mit vielen interessanten Themen. Ich muss mich also nichtmal mit dem Flo wegen Godus und Peter Molyneux anlegen…

    1) Zur Werbung: In deutschsprachigen Podcasts habe ich noch keine Werbung gehört, aber die meisten englischsprachigen haben ja schon Werbeeinlagen und ich finde das in keiner Weise störend (zB Giant Bombcast, Idle Thumbs…). Findet man da im deutschsprachigen Raum nichts? Ein klein wenig Hilfe beim Finanzieren von Ninjalooter wäre ja sicher gern gesehen.

    2) Heroes of the Storm: Zuerst einmal ich habe noch nie ein MOBA gespielt, aber zumindest ein paar mal die DOTA International oder die LOL Weltmeisterschaften angesehen. In der Theorie aber glaube ich, daß das blinde Heldenwählen und die Möglichkeit die gleichen Helden wie der Gegner zu haben dem Spiel nicht guttuhen wird. Zum einen fand ich ohne viel davon zu verstehen trotzdem das Heldenauswählen in der Tunieren und das gezielte Bannen oder Kontern von Helden einen sehr wertvollen Bestandteil der Spiele. Zum anderen sorgen diese beiden Punkte dafür, daß nicht immer nur die gleichen (= besten im Metagame) Helden und Kombinationen gespielt werden und dadurch viele verschiedene Taktiken und Helden gespielt werden können und müssen.

    3) Gelangweilte Spieletester: Man merkt es meiner Meinung nach stark, daß bestimmt Tester keine Lust mehr auf zumindest bestimmte Spielettypen haben. Ohne bestimmte Namen zu nennen (ist klar, daß ihr das vermeiden wollt) sehe ich, daß zB kurze Spiele, oder Spiele mit neuen oder Retro-mechaniken verdächtig oft besonders gut abschneiden. Die müssen die Tester dann nicht so lange spielen, oder sie sehen endlich mal was anderes, oder sie erinnern sich an Zeiten, in denen sie noch richtig Spaß hatten. Es gibt so einige Tester, bei denen ich genau weiß, daß ich schlechte Tests/Wertungen nicht ernst nehmen muss und mich ihre Meinung eigendlich nur interessiert wenn ihnen wiedererwartend mal was gefällt…

    4) zu The Witcher 3: Ich werde mir das mit Sicherheit zulegen und bin relativ sicher, daß ich viel Spaß damit haben werde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie man eine Welt die X mal größer als die von Skyrim ist sinnvoll und interessant füllen soll. Ich fand zum Beispiel nicht, daß man beim Durchstreifen der Skyrim-Welt einen Höhepunkt nach dem Anderen im Minutentakt gesehen hat. Ich habe Skyrim gerne gespielt, aber ich glaube nicht, daß die Gigantomanie, die es eingeführt hat das beste an dem Spiel war und ich glaube auch nicht, daß das Imitieren derselben anderen Entwicklern gut tut (ja genau Piranha Byte, ihr seid hier zB angesprochen).

    1. Die Frage nach einer einträglichen Finanzierung auf Ninjalooter.de stellt sich für mich derzeit gar nicht. Wir betreiben das hier als ein kleines, aber feines Nebenprojekt. Es ist ja nun wirklich nicht so, als würden wir einen Großteil unserer Freizeit für Artikel verbraten. Das ist derzeit aufgrund der Arbeitssituation bei uns allen gar nicht drin.

      Und dort, wo nur wenige Artikel kommen, ist meiner Meinung nach keine Superduper-Finanzierung gerechtfertigt.

      Insert Moin macht es derzeit ganz erfolgreich über eine Patreon-Kampagnen. Wenn ich mich nicht irre, liegen die derzeit bei 1500 US-Dollar pro Monat regelmäßige Abo-Einnahmen. Das ist meiner Meinung nach aber auch gerechtfertigt, weil sie täglich einen Podcast produzieren. Immer mit unterschiedlichen Gästen und Themen.

      Wir hingegen begnügen uns mit einem Podcast alle zwei Wochen. Wenn Zuhörer und Leser auf Ninjalooter.de ihren Adblocker deaktivieren, sind wir schon vollkommen zufrieden.

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