Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

Willkommen zum 153. NinjaCast. Die Themen: Imke hat die Tücken der neuen Hearthstone-Erweiterung gemeistert, während sich Lars in Destiny und Alienation die Seele aus dem Leib grindet. Benny entspannt hingegen im Survival-Modus von Fallout 4 und greift in Stellaris nach den Sternen. Reingehört!

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NinjaCast Folge 153

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NinjaCast_Folge_153

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45 Kommentare

  1. Zu Battlefield muss man allerdings sagen, dass es für BF1942 (dem wahren #1) ja eine total conversion mod zum ersten Weltkrieg gibt mit entsprechenden Waffen und vor allem Maps. Klar, die Grafik sieht im Trailer toll aus, gerade das Mounted Warfare dürfte interessant werden. Das mit dem „Dreckiger“ bezieht wohl auf die Befürchtung von Fans, dass durch den techn. Rückschritt weniger Waffen zur Verfügung stehen. Halte ich aber für übertrieben.

    Gibt ein tolles Bild übrigens: https://pbs.twimg.com/media/CiF4MLpWUAA0-Uc.jpg:large

  2. „Ist das nicht total langweilig?!“

    Danke Imke für die schöne Zusammenfassung 🙂

  3. Battlefield 1 wird wie 3+4 sicher wieder überragend und wird weiterhin der mit Abstand beste Team-Shooter bleiben, denn BF bietet eben was kein anderer Shooter hat – die typischen BF Momente. Ich bin so froh, endlich ein neues Setting zu bekommen. Dieser 08/15 „futuristic Warefare“ ging mir schon seit Jahren auf die Eier. 😮

    FO4 zocke ich gerade auch wieder, der Survival Mode ist aber nur mit einigen Mod-Tweaks spielbar. Vorallem das Speicher-System ist absolut unzumutbar. Ist jedenfalls ein guter Anfang bis eine Mod einen richtigen Hardcore-Mode bringt. Mein Char ist aber nun bereits Level60+
    und wie im alten Survival total overpowered. Da muss mich schon eine Rakete direkt ins Gesicht treffen, damit mein HP-Balken unter 25% fällt. Mit dem neuen DLC muss ich mich aber ranhalten, denn ich will bevor B&W rauskommt noch mein NG+ Playthrough beenden, da es wohl einige Anspielungen auf die Mainstory gibt.

  4. Die Vorstellung von Benny zu Stellaris war recht gelungen 🙂

    Aber hier noch ein paar Anmerkungen: Die Vollpreiskritik finde ich überzogen. Wenn man sich bei Steam ansieht, was da beliebte (klassische) Spiele so kosten, findet man selten etwas für 40 Euro. Civ VI gibs für 60 Euro, Doom auch. Das würd ich eher vollpreisig nennen. 40 Euro ist ein fairer Deal und das ist ja nur der Einführungspreis, im nächsten Sale wirds ja noch günstiger. Bitte denkt mal dran, wieviel Imke jetzt in Hearthstone für das bisschen Staub reingebuttert hat oder wie teuer nur der Saisonpass bei Benny für den Survival Mode bei Tombraider war 😉

    Klar, bei den anderen Spezien hätte man noch mehr reinstecken können, aber das ist echt ein optisches Detail, was null Auswirkungen aufs Spiel hat. Soll man echt für sowas ein Entwicklermonat raufpacken statt Sachen im eigentlichen Spiel aufzuhübschen? Das Gute ist ja – und das sieht man durchgehend im Spiel -, dass Paradox das Spiel so konzipiert hat, dass es an solchen Stellen leicht erweiterbar ist. Damit sieht man auch gleich, dass da die gleiche DLC-Policy geplant ist wie bei den anderen großen Paradoxspielen.

    Die leichte Erweiterbarkeit sieht man auch gut beim Forschungsthema. Es wird sehr leicht sein, neue Sachen einzubauen, kein Baum, keine Vorbedingungen, die da stören. btw: Die Auswahl der Forschungs-„Karten“ ist teilweise auch beeinflusst vom Ethos, es gibt also Forschungsthemen, die Spiritualisten eher bzw. nur (?) erforschen und zB Xenophobe gar nicht oder seltener. Auf solche Kleinigkeiten hat PDX viel Wert gelegt und sie ziehen sich wie Benny schon meinte, komplett durchs Spiel.

    Die Kritik an der Diplomatie kann ich nicht so ganz verstehen, das ist schon recht umfangreich, was man alles machen kann. Auch das mit den Vasallen klappt prima (ist an EU IV angelehnt) und auch die Sache mit den Beziehungsverhältnis (+/-) scheint recht durchdacht zu sein. Wen man sich da andere 4X-Spiele ansieht, geht da gar nix mehr ab einem gewissen Zeitpunkt. Bei MoO hassen dich alle genau wie bei Civ V. Ich bin deswegen auch der Meinung, dass Stellaris eigentlich kein 4X-Spiel ist, sondern ein GSG mit 4X-Anstrich, nicht andersrum.

    Das Flavor hat Benny zutreffend beschrieben, alleine die Musik macht richtig Bock und kommt einem nicht so repetitiv wie in anderen Spielen vor.

    Was mir nicht so gut gefällt, ist das viele Mikromanagement. Klar, surveying und so sollte man schon selbst bestimmen, auch den Ausbau des Planeten oder das Schiffsdesign, aber einer gewissen Größe wirds trotz Governeure recht kleinteilig. Bereits das Updaten der Gebäude ist etwas nervig. Auch kann man beim Flottenbau offenbar nicht das automatische Anschließen an eine bestehende Flotte, die woanders steht, verfügen. Klingt aber alles so als obs nicht später noch kommen wird. 😉

    Hab inzwischen auch meinen ersten großen Kampf hintermir, Ergebnis war, dass ich versehentlich statt einen Planet einzuverleiben, ihn in die Freiheit entlasen hatte (und den Rest als Vasall genommen habe). Zum Glück wollte das neue Volk schnell mein Vasall werden 😉 Bei Kämpfen hat man aber schnell das Igel-Hase-Problem, wenn die andere Flotte schneller abhauen kann. Gibt zwar eine Technologie, die das erschwert, aber wann hat man sie schon, wenn mans braucht. Hilft also nur das ständige Verfolgen. Die Kriegs-KI ist auch recht scharf. Bombardiert man einen feindlichen Planet mit der Flotte, greift die feindliche Flotte garantiert einen heimischen Planeten an. Teilt man die Flotte und ist kampfstärkenmäßig unterlegen, greift die feindliche Flotte meist an. Kann man zwar auch als Köder benutzen, aber grundsätzlich braucht man schon einen deutlichen Vorteil an Kampfkraft. Dazu noch das Stein-Schere-Papier-System. Am besten ist es wohl, wenn man erfährt, welches Waffensystem der Gegner hat (kleinen Scout opfern?) und dann schnell updatet auf das passende Gegenstück? Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass die KI das kann; im Multiplayer allerdings schon.

    Die Planetengröße kann übrigens bis zu 25 (5×5) Felder betragen, das sind dann meist Gaia-Planeten, also recht selten. Es gibt übrigens auch nicht nur goldenes oder rotes „Geld“, sondern auch strategische Ressourcen wie außerirdische Tiere (steigert mit einem Zoo die Happinies) oder dieses Bethanien oder so (besseres Kraftwerk).

    Was man übrigens bedenken sollte: Je mehr Bevölkerung man hat, desto höher sind die Forschungskosten. Ist sicherlich dem Balancing geschuldet, fühlt sich aber bisschen komisch an, weil die frühe Expansion damit wieder etwas bestraft wird.

    Was die Bewertung angeht, ist es sicherlich nicht einfach, so ein komplexes Spiel zu bewerten. Paradox hatte 2007 bereits die ersten Planungen und Ideen und man merkt dem Spiel an, dass man da nicht einfach was Normales hinstellen wollte. Man kann sich bei den 100er Grad-Bewertungen immer streiten, wo man das Spiel jetzt verorten will. Irgendwo zwischen 80 und 100 passt sicherlich. Drunter würd ich das Spiel nicht sehen. Es gibt zwar diese eine recht schlechte Kritik von Rowan mit 6,3 (ign), aber dahinter steckt vielleicht ein falscher Maßstab. Die Kritikpunkte sind schon legitim, zB dass man wenn man in einen Allianzkrieg gezogen wird, sich nicht vom Gegner auffressen lassen soll. Er bezeichnet die Diplomatie als simplizistisch, ich finde sie allerdings schon recht durchdacht für ein Sandbox-Spiel. Mehr geht kaum, wenn man nicht massiv skripten will. Ob das dann aber bessere Diplomatie wäre? Die Frage ist ja auch, wo der Gegenentwurf ist. Schaut man sich 4X Spiele an, haben die fast immer eine grottenhafte Diplo-KI, da hat man mit Stellaris schon einen guten Start. Für MinMax-Gamer ist letztlich jede KI exploitbar. Trade hätte man tatsächlich mehr in den Vordergrund stellen können, aber das sieht eher nach einer Möglichkeit für ein schickes DLC (samt free patch) aus 😉 Das trifft sicherlich auch auf andere Teile des Spiels zu, zB das Endgame mit den Katastrophen.

    Ich finde es übrigens völlig verständlich, dass PDX irgendwann mit dem Spiel auch mal fertig werden will und nicht Tonnen über Tonnen Verbesserungen noch einbauen will. Irgendwann muss man die Entwicklungskosten reinholen. Das Spiel ist praktisch bugfrei, ist durchdacht und wohl recht offen für Ergänzungen designt. Vergleicht man das mit dem Industriestandard heutzutage schon sehr außergewöhnlich.

    Vor diesem Hintergrund ist diese vernichtende Punkte-Bewertung von Rowan auch nicht ernstzunehmen. Offenbar sind da Erwartungen enttäuscht worden. PDX hat sich zwar professionell geäußert dazu, wird aber auch mit der Entwicklung des Spiels der Punkte annehmen wie man es von Paradox kennt. Ich bezweifel aber, dass die meisten Spieler überhaupt diese Problempunkte häufig als Problem ansehen werden.

    Letztendlich gibt der Erfolg wohl Paradox recht, 200.000 Verkäufe am Releasetag mit 67k Spielern, die am Releasetag gespielt haben, sagt für ne kleine Softwareschmiede im Vergleich zu den großen Playern viel aus 🙂

    1. Paradox scheint man ja vieles durchgehen zu lassen. Man muss sich nur mal vorstellen, EA oder Ubisoft hätten Stellaris veröffentlicht. 🙂

      Ich finde den 4X-Spieleinstieg grandios. Die Geschichten sind wunderbar geschrieben (auch wenn die dt. Übersetzung sehr fehlerhaft ist und teilweise Lücken aufweist). Die Erkundung der Galaxy macht Spaß. Aber die Möglichkeiten sind da doch schon arg begrenzt. Man hat kein Dutzend Gebäudetypen, die platziert werden wollen. Eigentlich ist es eine Fleißaufgabe und keine strategische Planung, wie man die Planeten ausrichten möchte. Aber daran störe ich mich nicht. Ich mag Fleißarbeiten.

      Problematisch wird es erst im Midgame: Die Verwaltung der Sektoren ist einfach öde. Theoretisch ist der Ansatz, ab einer bestimmten Größe seine Verwaltung an Gouverneure abzutreten, richtig klasse. Und an dieser Stelle hätte man die ganze Paradox-Erfahrung mit einfließen lassen können. Aber das Ergebnis ist langweilig. Die Auswahl der NPCs hat bis auf einige Prozentpunkte keine Auswirkung. Sektoren sind reine Ressourcen-Lieferanten ohne jegliche Eigenständigkeit. Da spaltet sich niemand ohne mein Zutun ab, da werden keine neuen Eigenschaften entwickelt. Es dreht sich einfach weiter.

      Dass das theoretisch möglich wäre, zeigen sie ja bei der Infiltration von primitiven Reichen. Deren Ausbau ist spaßig (wenn auch recht linear) – spaßig geschrieben, spaßig vom Gameplay. Wenn diese Rebellionen, Streiks und Ethik-Änderungen jetzt auch noch in den Sektoren vorhanden wären, wäre ich zufrieden. Vielleicht müssen sie einfach die Eintrittswahrscheinlichkeit bzw. die Ethik-Abweichungen „schwieriger“ schreiben. Aber so ist es öde.

      Diplomatie und Trade hast du in Stellaris doch gar nicht richtig. Krieg erklären, Rivalität erklären. Bumms, aus die Maus. Es ist wie in jedem anderen 4X-Spiel. Es fehlen die Feinheiten von Handelsabhängigkeiten über Spionage bis hin zur diplomatischen Übernahme und Intrigen. Auch hier wieder: Als Ereignisketten hat man das bei primitiven Völkern (die mir bislang am meisten Spaß machen). Und für ein 4X-Spiel mag das ganz ok sein. Aber Paradox! Wenn man schon damit wirbt, dass man 4X weiterentwickeln würde und die ganzen Paradox-Tugenden einbringen möchte, dann ist das etwas wenig. Letztendlich gibt es nur Krieg und Bündnis.

      Zweites Problem im Midgame: Die Ereignisketten und bis dahin wirklich toll geschrieben Storys hören langsam auf. Klar, kann man noch neues entdecken. Aber der coole Teil des Spiels endet nach ein paar Stunden. Ab da schaust du deinem Reich zu, wie es Ressourcen generiert, damit du eine Flotte aufbauen kannst. Da kommt leider nicht viel mehr.

      Kriege im Bündnis mit NPC-Fraktionen lassen sich nicht koordinieren. Es gibt Frontalangriff als Über-Streitmacht oder nichts. Theoretisch könnte man in Kämpfen mit Scouts die Flotte des Feindes ausspionieren und darauf die eigene Flotte mit Angriff- und Abwehrmodulen ausrichten. In der Praxis reicht es aber, ein paar mehr Schiffe zu bauen. Möglichst große dazu, weil die ihre Schusskraft bis zum letzten Trefferpunkt behalten und damit einer Flotte aus vielen kleinen Schiffen, die durch Verluste kontinuierlich an Schusskraft verlieren, überlegen sind. Für ein 4X-Spiel ist der Kampf dann auch nur mäßig gelungen. Dafür sieht er wunderbar aus!

      Wenn wir jetzt noch die technischen Probleme* nehmen, auf die jeder Spieler treffen wird, dann ist Stellaris immer noch ein tolles Spiel. Aber auch weit davon entfernt, ein echter Paradox-Klassiker zu sein. Und das „Wartet auf DLCs“-Argument, würde man jedem großen Publisher um die Ohren hauen. Was ist das nur, dass ständig mit zweierlei Maß gemessen wird, sobald es um „kleinere“ Publisher/Studios geht?

      *Ab einer gewissen Größe fängt das Spiel an zu ruckeln. Die Engine kann die Fülle an Informationen einfach nicht schnell genug verarbeiten. Wenn man Pech hat, geht das bereits im frühen Midgame los. Ich hatte Glück, bei mir kam es erst nach ~15 Stunden. Was mich dafür mehr nervt: Autosave im Ironman-Modus (wer spielt bitte etwas anderes?) lässt das Spiel für ~1-2 Sekunden stocken. Da jeden Monat gespeichert wird, heißt das auch, dass du alle 30 Sekunden in normaler Spielgeschwindigkeit einen merklichen Ruckler hast, der deinen Mauszeigen ausschaltet und das Spiel anhält. Das ist nervig. Wenn man dann noch auf „schnellste“ stellt, wird’s ungemütlich.

      ps: Und wenn Millionen CoD kaufen, heißt es immer, dass das nur Fliegen wären. 😉

  5. Die Sektoren entwickeln schon ihr Eigenleben, aber nicht über den Goveneur, sondern über die POPs, die ja einen Ethikwandel haben können. Das kann dann in Fraktionen gipfeln, aber vermutlich ist das zu vorsichtig auf meiner jetzigen Schwierigkeitsstufe 😉

    In Sachen Diplomatie kenn ich es ja besonders von EU IV und da gibt es auch nicht die eierlegende Wollmilchsau. Bündnisse, Föderationen, Ressourcenaustausch, Informations- und Ressourcenaustausch ist doch drin. Was braucht man mehr?

    Klar, man kann sich mehr interne Probleme vorstellen, zB gibt es absichtlich keine Sklavenaufstände, und die POPs sind wohl auch lange Zeit sehr gnädig, aber als EU IV-Spieler finde ich es auch nicht die Krönung, wenn ich alle 10 Jahre riesige Revolten niederbekämpfen muss. Vermutlich fangen die Probleme erst dann so richtig an, wenn man mehrere Spezien unterworfen und eingegliedert hat.

    Fairerweise muss man sagen, dass Spiele wie CK II oder EU IV bei Release auch noch nicht so komplex waren wie sie es jetzt sind. Man kann bei solchen Entwicklungen auch schlecht das alles im Voraus planen, das läuft ja bei Paradox viel in Abstimmung mit den Usern, also was die wollen und was machbar erscheint. Soll jetzt keine Verteidigung sein, nur ein Zwischenruf zur Mäßigung bei all dem ganzen Hype-Train-Gedöns 😉

    Ab midgame könnte es sicherlich mehr Quests und Events geben. Auch ist es bisschen schade, dass es wegen der Grenzen auch kaum noch was zum Entdecken gibt. Nun könnte man natürlich die Nachbarn erobern, aber was macht die peacefully Bürokratie zB? 😉

    Von Rucklern oder so hatte ich jetzt noch nichts gespürt, obwohl ich mein aktuelles Spiel mit 1000 Sterne und 39 KIs begonnen hab (Jahr 23xx). Kommt wohl aufs System an, aber es gab ja auch schon ein Patch.

    Übrigens mal ne schön große Galaxykarte: https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/t31.0-8/13116195_832733780202029_903593249079239322_o.jpg 😉

    1. Immer die Systemfrage 🙂
      Mein Rechner schafft auch die neuesten 3D-Spiele in voller Grafikleistung. Stellaris fängt an zu ruckeln. Dass es im Early-Game auftritt, scheint ein Bug zu sein. Im Mid- bis Endgame lässt es sich wie in Cities Skylines (ja, anderer Entwickler, gleicher Publisher) nicht vermeiden. Und auch bei dir wird das Autosave kurz ruckeln, oder?

      Man muss schon gezielt darauf hinarbeiten, um Beef mit der Bevölkerung eines Sektors zu bekommen. Der Ethikwandel lässt sich viel zu leicht unterdrücken. Gouverneure halten sich dazu aus allen Problemen raus. Wie es besser ginge, habe ich ja geschrieben. Intrigen und Spionage (gern auch auf die Gouverneure abgezielt, damit die einen Sinn bekommen). Wie interessant wäre es, wenn die mehr als nur lahme Prozentlieferanten wären. Und genau das gab es ja schon bei Paradox.

      Im Midgame klammert Stellaris einfach die beiden interessanten Parts der Anfangsphase aus: Planetenentwicklung und Erkundung. Ab da ist es zumindest für mich bisher kein Stück besser als bisherige 4X-Titel.

      Außer im Mehrspieler. Yeah!

  6. Mir fehlen in Stellaris bislang noch ein paar friedliche Siegoptionen. Es gibt ja nur „kontrolliere 40% der bewohnbaren Planeten“ oder „mach sie alle platt“.

    Wenn man das mal mit den Siegmöglichkeiten in Civ5 Brave New World vergleicht ist das schon echt mager. (und ich bin gerade auf Civ6 gehyped 😀 )

    Mit dem Early Game hatte ich richtig viel Spaß. Das Erkunden und Ausbreiten, der erste Kontakt, die primitiven Alienvölker. Alles super. Aber das Gerangel um Territorium gegen Ende hin ist mir dann doch irgendwie zu banal.

  7. Geplante Änderungen für Stellaris: Sektoren, Krieg, Diplomatie, KI etc. werden in den nächsten Patches angegangen. Deckt sich mit dem, was ich oben geschrieben habe.

    Schon witzig, wenn man teils die Traumwertungen liest und sich bislang gefragt hat, ob die Kritiker überhaupt länger als die ersten phantastischen ~5 Stunden gespielt haben: https://forum.paradoxplaza.com/forum/index.php?threads%2Fstellaris-dev-diary-33-the-maiden-voyage.932668%2F

    Kleines Update zum Kampf: Haha, Korvetten. Wer kam bitte auf die Idee, dass Korvetten mit einer Ausweichchance von ~70 Prozent zu bestücken sein sollen? Man baut ein paar Schlachtschiffe mit Unterstützerauren und ansonsten nur Korvetten, die nicht getroffen werden können. Kreuzer und Zerstörer sind nutzlos, weil die weder den Ausweichbonus der Korvetten noch die Bonusrüstung der Schlachtschiffe haben. ;(

    1. Ich glaube nach der ersten Partie lasse sich das Spiel erst mal liegen, bis es „fertig“ ist. -.-
      Ich hoffe das passiert vor Release von Civ6, sonst komm ich frühestens nächstes Jahr dazu wieder in Stellaris vorbei zu schauen. Andererseits wär‘ das vielleicht auch nicht so schlecht, dann gibt es bestimmt schon ein paar DLCs mit Spionage und mehr friedlichen Siegoptionen.

  8. Hallo Ninjalooter Team
    Nach langer Zeit melde auch ich mich hier mal wieder zu Wort ^^

    Ich habe vergangene Woche das Glück gehabt und für „Riders of Icarus“ einen Closed Beta Key bekommen. Nun startet ja am 26.(?)6. die Open Beta für Founders-Pack Käufer, eine Woche vor der „öffentlichen“ Open Beta für alle.
    Meine Frage: Wird es zu diesem Spiel von Euch auch mal einen intensiveren Blick „hinter die Kulissen“ geben, bzw. könnte man sich dieses vllt auch wünschen?
    Ich persönlich fand das Spiel ausserordentlich reizvoll, wäre daher sicher für einige Follower hier ebenfalls interessant, evtl. auch mal im Live-Stream aus der OpenBeta dann?

    GLG und danke für die nach wie vor tollen Ninjacasts
    Dragonskull

  9. Sind anscheinend alle Ninjas beschäftigt, oder was? Imke muss als Milchkuh herhalten, Flo ist als Zwerg bei denselbigen versackt und der Rest ging im Laufe der Jahre verloren. Need Cast!

  10. Völlig OK, wenn kein Cast kommt, aber irgend ein Lebenszeichen wäre schon schön. Gibts euch noch? Seid ihr tot?

    1. Hallo zusammen!
      Ich kann da leider nur für mich sprechen und da ist es die letzten Wochen (leider) sehr turbulent zugegangen, da sich privat und beruflich derzeit einiges bei mir ändert.

      Dann ist in knapp zwei Wochen auch schon wieder die gamescom, die auch wiederum einiger Vorbereitung bedarf.

      Von daher – ja, Ihr kennt uns ja… 😉 Wir leben noch! Man hört sich hoffentlich alsbald wieder im NinjaCast. 🙂

    2. Vermutlich wird man nach der Gamescom dann einen neuen Cast präsentieren. 😉

      Wäre ja nicht das erste Mal, dass man dann erst wieder von den Ninjas hört. 😛

      Bitte nicht falsch verstehen. Ihr macht nen tollen Cast, gönne euch jede Pause und Urlaub!

      Es wäre aber einfach schön, wenn man auf der Website mal bescheid gibt, dass man im Sommerloch steckt und keine Zeit hat. Kleiner Dreizeiler, mehr braucht es nicht. :*

    3. Ich selber werde auf jeden Fall auch auf der gamescom vor Ort sein (Dienstag – Freitag). Der Flo auch. 😉 Gibt also wieder genug Themen für die Woche danach. 🙂

    4. Da Flo aus beruflichen Gründen nun immer mehr in den Hintergrund treten wird, war das leider ein Faktor. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen zumindest den Benny mal wieder vor das Mikrofon zerren können.

  11. Ich denke hier kommt nix mehr. So viele Kern Themen der letzten Wochen sind unbesprochen geblieben. Wow Legion, GamesCon. Sehr schade.

    Aber macht euch doch mal die Mühe und gebt einen ordentlichen Abschiedsgruß auf eurer Seite, oder vielleicht einen Abschieds Podcast, zumindest irgendein Lebenszeichen. Man macht sich fast langsam ein wenig Sorgen …

    1. Fänd ich auch gut, so einen ordentlichen Abschied. Ob nun Zeit oder Lust fehlen oder sich von mir aus einige Ninjas nicht mehr riechen können, man sollte auch für die Fans einfach mal einen Abschied geben und fertig.

    2. Hallo zusammen!

      Wir loten noch immer alle Möglichkeiten aus, weshalb wir uns noch nicht entschieden haben, was genau wir machen werden. Ist immer noch vieles in Bewegung. Wir möchten die Seite/den Podcast aber ungern einfach so wegsterben lassen.

      Ich streame die letzte Zeit dafür wieder etwas häufiger auf dem Twitch-Kanal von NinjalooterDE. Ist zwar kein Ersatz für den Podcast oder Artikel, aber wer Lust hat: Auf der Facebook-Seite von NinjalooterDE (https://www.facebook.com/Ninjalooter/) sowie meinem Twitter (@Estaran) künde ich immer an, wann was gespielt wird. 🙂

    3. Hi Lars

      Ja bitte macht weiter hat immer spaß gemacht, könntest du deine Streams vieleicht hier als News oder so ähnlich bekannt geben damit man sie leichter mitbekommt.

      Danke schonmal

    4. Streams kann man ja leider so schlecht anhören… 😉

      Aber ich kann verstehen, wenn Imke andere Prioritäten setzt (ich hab ja selber Kinder…) und ihr auch wenig Zeit habt. Ich könnte mich aber auch mit unregelmäßigen Podcasts gut arrangieren. Muss ja nicht immer alles aktuell besprochen werden – ich höre die Folgen meist eh erst Wochen später 🙂

    5. Wir hatten auch schon unregelmäßige Podcasts mit anderer Besetzung in Betracht gezogen, aber wurde leider auch nichts daraus. Ich selber war vor ein paar Tagen Gast in einem anderen Podcast – man hört zumindest mich also bald wieder. 😉

      Streaming habe ich auch wieder (auf dem Kanal) eingestellt, da ich hier leider nicht alle Rechte besitze. Mal sehen, ob ich auf meinem Kanal (http://twitch.tv/estaran) wieder mehr mache, oder es ganz sein lasse – das wird 2017 zeigen.

  12. Beginnen wir mit der Trauerfeier, da Ninjacast wohl endgültig tot ist. Und wenn schon die Beteiligten sich sang- und klanglos verabschieden, wollen wenigstens wir Nutzer uns verabschieden von dem tollen Konzept.

    RIP Ninjalooter, es war eine schöne Zeit. Amen.

    1. Dankeschön für die vielen Stunden gute Unterhaltung(en) und allen (ehemals) Beteiligten alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg 😉

    2. BlackSun84 hat wohl recht.

      Ein halbes Jahr ist nichts passiert. Kein Statement. Kein Dreizeiler. Nichts. =/

      Ich bedanke mich für eine ganz tolle Podcast Zeit. 😀

      Ich wünsche euch ganz viel Erfolg bei allem was Ihr noch angehen möchtet
      (Familie, Karriere, Kinder…), liebe Ninjas. ^^

    3. @Aiaska: Doch, gab Statements. Hier https://ninjalooter.de/46529/ninjacast-153-stellaris-hearthstone-alienation-destiny-fallout-4/comment-page-1/#comment-310896 und hier https://ninjalooter.de/46529/ninjacast-153-stellaris-hearthstone-alienation-destiny-fallout-4/comment-page-1/#comment-311924. 😉 Leider kann ich da immer nur noch von mir reden, da das Rest vom Team seither weltunter ist…

      Ich werde auch weiterhin noch da sein. Aber was den Content angeht, sieht es (zumindest derzeit) düster aus.

    4. Danke für die tollen Podcasts! Ich kann schon nachvollziehen, dass ein Kind vieles ändert (hab ja selber zwei) und auch Jobs anspruchsvoller und zeitintensiver werden können. Das dann viel weniger bis kaum noch Zeit zum Spielen bleibt, ist klar. Von stundenlangem Podcasten ganz zu schweigen.

      Vielleicht hört man euch ja nochmal auf die ein oder andere Art und Weise. Bis dahin: Macht’s gut und danke für all den F… äh Podcast!

  13. Ich denke da kommt noch was…

    Vielleicht bin ich da zu optimistisch, aber „Von der Rolle“ hab ich schließlich auch immer noch abonniert 😉

    Aber sollte ich mich irren: Vielen Dank für die vielen schönen Hörstunden 🙂

  14. Ja sehr schade alles. Dennoch habe ich kein Verständnis dafür, dass es außer Lars keiner schafft, mal ne Zeile zur Lage zu schreiben. Und nen Zweizeiler als Lebenszeichen, kann man auch zwischendurch auf’m Klo schreiben. Da brauche ich keine „Zeit“ für.

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