Angelmeister in New World ♡ Veröffentlicht vonImke

GW2 AsuraJetzt aber mal Tacheles! Ist der Hype gerechtfertigt? Ist an Guild Wars 2 tatsächlich alles neu, innovativ und irgendwie anders? Oder haben ArenaNet und NCsoft einfach nur ihre Hausaufgaben gemacht und wissen daher genau, wie man MMO-Liebhaber in null Komma nichts um den Finger wickelt? Benny, Karsten, Lars und Imke haben das vergangene Wochenende mit dem neuen Superstar am MMORPG-Himmel verbracht und sich ihre Meinung zum Spektakel des Jahres gebildet.

Liebe steckt im Detail

Hätte ich nach dem ersten Tag in der Guild Wars 2-Beta meinen Meinungskasten glatt noch mit „Don’t believe the hype!“ betitelt, lautet mein Fazit nach Ende des turbulenten Wochenendes: Liebe liegt bekanntlich im Detail! Die ersten Minuten, ja vielleicht auch Stunden hinterließen bei mir ein wirres Durcheinander. Wo bin ich hier überhaupt? Wo bekomme ich neue Fähigkeiten, Waffen und Rüstungen her? Wo um Himmels Willen sind die ganzen Questgeber, wo der rote Faden? Sieht anfangs oberflächlich betrachtet alles nach dem üblichen MMO-Einheitsbrei aus, Fantasy-Helden mit irre dollen Fähigkeiten, Erfahrungspunktebalken, Dungeons, PvP-Gemetzel und feschen Rüstungen, sieht man erst auf den zweiten Blick, was Guild Wars 2 tatsächlich von den üblichen 0815-Spielchen unterscheidet.

Guild Wars 2
Elementarmagier bedienen sich in GW2 altbekannter Fertigkeiten.

Actionreiche Kampfanimationen, mit unzähligen Anspielungen auf altbekannte Fähigkeiten. Elementarmagier in Guild Wars 2 spielen, heißt munteres Hin- und Herswitchen zwischen Feuer, Luft, Erde und Wasser. Einstimmungen, die jeder Tyria-Veteran nur zu gut kennt und lieben gelernt hat. ArenaNet hat im zweiten Teil ein tolles Händchen dafür bewiesen, altbewährte Mechaniken, an denen die Spieler vor allem emotional hängen, aufzupimpen, ohne dass sie dabei ihren alten Flair verlieren. Alle Fähigkeiten machen schlichtweg unglaublich viel Sinn: Trage ich ein Szepter mit Fokus, stehen mir altbekannte Fernkampfattacken wie Phönix, Meteorschauer und Feuerball zur Verfügung. Lege ich aber einen Dolch an, kann ich nur noch mit Nahkampffertigkeiten wie Blitzberührung und Drachenodem angreifen. Die Eimstimmungen selber könnten dabei kaum unterschiedlicher sein. Feuer macht einfach mächtig Kawumms, Luft brutzelt nicht nur alles gen Jenseits, sondern blendet auch noch seine Widersacher, Wasser heilt all eure Verbündeten und das bei nahezu jedem Skill und Erde macht euch zum Ele-Tank – sterben ist dank Steinbarriere und Obsidianrüstung hier fast unmöglich.

Aatxe Guild Wars 1
Alte Bekannte: Aaxte aus der Unterwelt suchen euch auch in Guild Wars 2 heim.

Tyria ist erwachsen geworden. Das ehemals von der Vorherrschaft der Menschen geprägte Land, ist bunter, vielfältiger und abenteuerlicher geworden. Ununterbrochen begegnet man alten Bekannten, alten Schauplätzen und stolpert über Relikte vergangener Zeiten. Ettins, Sumpfskale, ja sogar Aatxe und Schatten aus der Unterwelt habe ich auf meinen Reisen entdeckt. Beetletun, ein kleines beschauliches Dorf entlang meiner alten Farm-Route, wuchs in den letzten 250 Jahren zu einer größeren Festung. Die alten Sumpflandschaften unweit südlich von Beetletuns grünem Farmland werden nach wie vor von Geistern heimgesucht, an jeder Ecke scheint es zu spuken, verlassene und teilweise zerfallene Gebäude tun sich auf. Und plötzlich ist es da: Am Boden eines kleinen und unscheinbar wirkenden Tümpels inmitten des Sumpfgebietes stehen die Überreste des Tempels der Zeitalter. Allein der große Baum ragt noch aus dem Wasser. Die Trümmer von Balthasars, Dwaynas und Melandrus Statue liegen am Boden des Sees und erinnern an längst vergangene Tage. Mir bleibt kurz die Luft weg, als mir all die schönen Erinnerungen an diesen Ort in den Kopf schießen. Was ist nur geschehen? Wer hat all das hier angerichtet und vor allem warum? Eines steht nun auf jeden Fall fest: Mein altes Tyria gehört der Vergangenheit an, ein neues liegt vor mir.

Daumen Hoch!Es sind diese kleinen Dinge, die für mich Guild Wars 2 zu einem ganz großen Spiel machen. All unsere Erinnerungen haben einen Platz im neuen Tyria gefunden. An jeder Ecke gibt es Neues zu entdecken, zu erleben, zu erforschen. Und all das ohne das ansonsten eher typische und vor allem monotone Abarbeiten von Quests. In Guild Wars 2 könnt ihr stets frei entscheiden, was ihr als nächstes angehen wollt. Eine Runde PvP, auf Entdeckungstour gehen, der eigenen persönlichen Geschichte nachgehen oder doch das nächste Dorf vor den Ettins retten. Es liegt ganz allein an euch, was ihr aus dem Spiel macht – das nenne ich Innovation. Believe the Hype!


Heilsbringer des MMORPG-Genres oder doch nur überhyptes 08/15-Gedöns? Was kann Guild Wars 2 und was möchte es können? Das zurückliegende, extrem schlafarme Presse-Wochenende bot nach der Gamescom 2011 nun endlich die Möglichkeit, etwas tiefer in Tyria reinzuschnuppern. Und was es da zu beriechen gab, wirkte – das vorweg – durchaus spaßig, aber auch weit weniger innovativ als es Entwickler ArenaNet glauben machen will. Guild Wars 2 bricht nur scheinbar mit Genrekonventionen, um sich dieser letztendlich nur leicht abgewandelt weiterhin zu bedienen.

Guild Wars 2: So schön kann eine Stadt nach mittelalterlichem Vorbild aussehen.
Guild Wars 2: So schön kann eine Stadt nach mittelalterlichem Vorbild aussehen.

Fünf Völker mit unterschiedlichen Hintergrundgeschichten und die personalisierte Herkunft des eigenen Helden sollen für eine vorantreibende Haupthandlung sorgen. Und dies gelingt durchaus. Als Charr entledigte ich mich intriganter Militärkammeraden, ließ sprengstoffbeladene Kühe explodieren und sabotierte eine feindliche Invasion gemeinsam mit einem schlagkräftigen Einsatztrupp. Als raubeiniger Nordmann der Norn ging ich auf die große Jagd, um mich würdig zu erweisen, während es als fast schon langweilig normaler Mensch wiederrum eine Intrige aufzudecken galt. Die Geschichten der Völker gleichen sich in der grundlegenden Thematik sehr: Es ist Krieg, Sabotageakte müssen vereitelt und die eigene Ehre wiederhergestellt werden.

Allerdings sorgte die Wahl des persönlichen Hintergrundes während der Charaktereinstellung dafür, dass ich stets das Gefühlt hatte, grob für die Handlung verantwortlich zu sein. Schließlich wurden der von mir gewählte Familienhintergrund und die Vergangenheit meines Alter Egos immer wieder während der Dialogsequenzen thematisiert. Diese sind auch durchaus gelungen, von einigen Fehlbesetzungen der deutschen Stimmen abgesehen. Nur leider halten sie aufgrund ihrer statischen Darbietung nicht mit der filmischen Inszenierung à la Mass Effect mit. So wirkt es doch arg befremdlich, wenn ein eben noch am Boden liegender Verwundeter urplötzlich nach dem Wechsel zur Dialogsequenz aufrecht stehend von seinen Schmerzen klagt.

Guild Wars 2: Die Welt scheint riesig und abwechslungsreich. Schnelle Teleportation verkürzt die Reisewege.
Guild Wars 2: Die Welt scheint riesig und abwechslungsreich. Schnelle Teleportation verkürzt die Reisewege.

Auch abseits der aus der Spielwelt herausgelösten Dialoge quasselt und schreit ganz Tyria. So viele umherwuselnde, plaudernde und unterhaltsame Nichtspielercharaktere bietet noch nicht einmal BioWares Vorzeige-Story-MMORPG Star Wars: The Old Republic. Kinder spielen in den Straßen Götterfels‘ Fangen, Händler preisen lautstark ihre Waren an und Gaukler unterhalten die umherlaufende Stadtbevölkerung. Herrlich detailreich zeigt sich Guild Wars 2. Das freut mein Rollenspielerherz, das sich in virtuellen Welten verlieren möchte. Habe ich schon die Straßen der Menschen-Hauptstadt Götterfels‘ erwähnt? Phantastische Weitsicht, scheinbar unendliche Entdeckungsmöglichkeiten. In dieser verklärten Mittelalterromantik mit Steam-Punk-Einflüssen möchte ich auf Reisen gehen, umliegende Wälder und Höhlen erkunden. Jetzt. Unbedingt.

Die Kämpfe spielen sich flott, das Freischalten neuer Waffen-Fähigkeiten beim Wechsel des Schlagprügels ist, gelinde gesagt, unnötig. Dennoch macht es Spaß, immer wieder mit unterschiedlichen Waffen in den Kampf zu ziehen, und sich so selbst während des Getümmels auf den Gegner einstellen zu können. Seitwärtsrollen und Kollisionsabfrage für Geschosse werten die Gefechte zusätzlich auf. Außerdem sieht das alles sehr nett aus. Der Schwierigkeitsgrad bleibt überraschend fordernd – dafür sorgt insbesondere, dass der eigene Charakter in niedrigstufigen Gebieten auf das vorgesehene Level herabgestuft wird. Mir sagt das zu. Nur sollte man die Mär vom fehlenden automatischen Angriff und dem damit verbundenen mehr Action nicht glauben. Zu oft sind alle vier Waffenattacken in der Abklingzeit und der jeweils erste Angriff der Waffe schlägt oder schießt vollkommen automatisch. Das geht auch aufregender.

Guild Wars 2: Die Kämpfe und Quests sind nett, aber keine Revolution. Nicht mehr gezielt mit Quest-Gebern sprechen zu müssen und Angriffen flink ausweichen zu können, ist dennoch nett.
Guild Wars 2: Die Kämpfe und Quests sind nett, aber keine Revolution. Es ist dennoch nett, nicht mehr gezielt mit Quest-Gebern sprechen zu müssen und Angriffen flink ausweichen zu können.

Gleiches gilt für die sogenannten dynamischen Events. So spannend diese im ersten Moment klingen, so gleichgeschaltet sind sie doch. Man folgt der Markierung auf der Übersichtskarte und sieht, wie böse Buben / Zentauren / Harpyien / Clans einen Bauernhof / Mine / Festung / Jagdhütte angreifen und der eigene Held Feuer löschen / Feinde töten / Vorräte retten / Obermotz töten muss. Das Gefühl, rein zufällig auf ein Event zu stoßen, kam dabei nicht auf – auch aufgrund der unbegrenzten Teleportationsmöglichkeit, die ein „Jetzt mach‘ ich mal schnell das Event in der Ecke der Karte“ ermöglicht. Hat man sich erst einmal damit abgefunden, dass zwischen der Hauptgeschichte immer eins / zwei Charakterstufen durch diese Nebenquests Events erklommen werden wollen, kann man sich wieder in der schön anzusehenden, aber leider hardwarehungrigen Spielwelt verlieren, um Erfolge freizuschalten, Fähigkeitenpunkte zu erspielen oder dem genretypisch langweiligen Klick-Handwerk zu frönen.

Daumen Hoch!Guild Wars 2 hat mich mit seiner Atmosphäre abseits der groß angekündigten Events, personalisierten Geschichte und Kampfmechanik in den Bann gezogen. Viel wichtiger als scheinbar revolutionäre Spielmechaniken sind letztendlich Spielwelt und ganz reale Freunde, mit denen man gemeinsam in ein fiktives Reich eintauchen kann. Ohne Monatsgebühren ist das ansonsten doch erstaunlich konservative MMORPG ohnehin ein Pflichtkauf.


Erst die freudige Ankündigung Guild Wars 2 könne bald vorbestellt werden, dann noch ein Beta-Zugang – was soll Ende März noch alles schief gehen? Bereits auf der GamesCom 2011 konnte ich einige Minuten in die Startgebiete der Norn und Charr hineinschnuppern, sowie mich im PvP mit anderen Spielern messen. Doch was ist das schon, verglichen mit der beinahe grenzenlosen Freiheit einer Beta? Durch meine durchweg positiven Eindrücke der letzten Fachmesse gehypt, war mir sofort klar: Ein Krieger muss her! Ein Mensch ist zu gewöhnlich und die das Startgebiet der ollen Charr hatte ich schon ausgiebig erkundet. Somit fiel die Wahl auf das letzte testbare Volk der Beta: die Norn.

Nach der schier endlos erscheinenden Varianten, den eigenen Charakter zu gestalten, konnte ich den folgenden Ladebildschirm kaum erwarten: Ganz MMORPG-typisch wird man einfach in die große Welt geworfen um dort seine erste Aufgabe zu absolvieren. Doch, oh Schreck! Was genau muss ich jetzt tun? Einen Eber als Trophäe töten, oder doch lieber ein anderes Wildtier? Schon früh wird klar: Guild Wars 2 nimmt Abstand vom klassischen Questsystem, bei dem eine „Einkaufsliste abgearbeitet“ wird. Stattdessen bietet das Spiel allerhand Möglichkeiten, die riesige Karte auf eigene Faust zu entdecken. Keine zehn Meter weiter stolpere ich schon über mein erstes Event, bei dem bereits einige Spieler zu Gange sind.

Wie es der Zufall will, läuft mir gar noch ein riesiger Eber vor die Füße, womit ich mich als würdig erwies, der „Großen Jagd“ beizutreten. Diese erste Aufgabe ebnete sogleich den Weg, den mein Held in späteren Stufen weiter beschreiten wird. Immer wieder werde ich sowohl in Events als auch der persönlichen Geschichte vor die Wahl gestellt, wie ich eine Konfliktssituation meistere: Zeige ich Stärke, Weisheit oder Vernunft? Verlasse ich mich lieber auf den blanken Stahl oder den Segen der Tiergeister? Die Möglichkeiten sind vielfältig, aber nach einiger Zeit berechenbar. Ein weiterer fader Beigeschmack: Nur all zu oft stört die Stufenbegrenzung der persönlichen Geschichts-Quest das weitere Voranschreiten auf dem Weg zur Legende. Wie soll ich einen Stufe-10-Veteranengegner besiegen, wenn ich gerade einmal Stufe 8 erreicht habe? Da hilft es nur in der Welt herumzulaufen, und bis Stufe 10 weitere Events zu „grinden“.

Das „Grinden“ aber nicht immer negativ konnotiert sein muss, beweist das dynamische Kampfsystem: Je nach ausgerüsteter Waffe und Waffengattung erhält der Charakter neue Fähigkeiten, die erst nach und nach freigeschaltet werden müssen. Hält er zunächst nur ein einfaches Breitschwert in den Pranken, wird dieses recht schnell um einen einfachen Buckelschild erweitert. Schon finden sich neben den drei Grundfähigkeiten der Primärwaffe zwei weitere Aktionen in der Fähigkeitenleiste: Schildschlag und Schildwall. Wer es lieber offensiv mag, rüstet zwei Einhandwaffen oder einen dicken Zweihänder aus. Auch hier reichen die Attacken von Wirbelangriffen zu Sprungattacken, die durch einen flotten Wechsel der zwei Waffensets mitten im Kampf äußerst eindrucksvoll von statten gehen. Nach einigen Stunden Spielzeit habe ich ein Arsenal von sieben Waffen angesammelt und alle Fertigkeiten freigespielt. Nun beginnt die Qual der Wahl: Nehme ich lieber eine Fernkampfwaffe wie einen Bogen oder ein Gewehr mit, oder vertraue ich auf die Wucht meines Zweihandhammers? Ehe ich mich versehe, sind die restlichen zwei Stufen erreicht und ich kann mich weiter der persönlichen Geschichte widmen.

Daumen Hoch!Was soll ich sonst noch groß sagen? Ich bin hellauf begeistert! Schon jetzt lässt Guild Wars 2 in beinahe allen Aspekten die Genrekonkurrenz hinter sich und spielt sich erfrischend anders. Lediglich einige Kleinigkeiten wie das sehr simpel gehaltene Crafting-System und die teilweise wenig intuitive Menüführung schmälern das Gesamtbild. Auch die bislang eher mäßige Performance und die noch nicht finale Synchronisation lassen sich verschmerzen: Ist immerhin noch eine Beta. Bleibt nur noch die Frage offen, ob ein Spiel mit derart vielen Veränderungen auch die Wünsche und Hoffnungen der Zielgruppe erfüllt. Immerhin heißen Veränderung in MMORPGs auch, alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen – und die sind erfahrungsgemäß mindestens genau so schnell wieder da, wie ein Norn bei der Bierverkostung.


Was ein Wochenende. Das erste Mal durfte ich Guild Wars 2 spielen. Das erste Mal durfte ich Mists of Pandaria spielen. Und dann musste auch noch einige Diablo 3-Beta-Artikel vorbereitet werden und auch in dieser Testphase bin ich erst seit kurzem. Auf der Strecke blieben dafür Schlaf, geplante Sonnenstunden und meine mit mir geplagte Freundin. Einzig Game of Thrones hab ich mir die letzten Tage „als Luxus“ gegönnt. Doch so gut ich die Verfilmung des Fantasy-Epos von Martin auch fand, so schön umgesetzt das Asia-Setting in MoP auch ist und so viel Spaß Diablo 3 auch macht: so richtig nachhaltig beeindruckt hat mich vor allem Guild Wars 2. Dass die Grafik ausgesprochen hübsch wird, konnte man bereits in den Preview-Videos erahnen. In Kombination mit den Scherenschnitt-Grafiken des Intros, der gewählten Schriftart und der zoombaren Karte wirkt die Gesamtkomposition des Spiels in bewegten Bildern noch umso mehr nach. Visueller Höhepunkt für mich bisher ganz klar: Götterfels. Ich bin noch nie durch eine so beeindruckende Stadt gelaufen. Ich befürchte nur, dass ich einen neuen PC brauche, wenn ich das Spiel auf maximalen Details genießen will.

Natürlich zählen unterm Strich die inneren Werte des Spiels. Ich konnte mir einen Ersteindruck vom Dieb machen, den Nekromanten durch die Gebiete der Norn steuern und erste Kämpfe mit dem Mesmer austragen. Die Kämpfe spielen sich mit allen Klassen bereits sehr gut. Nicht ganz so actionreich wie in TERA, aber immer noch deutlich flotter als in WoW. Am besten hat mir überraschenderweise der Nekromant gefallen, obwohl mir „Pet-Klassen“ normalerweise gar nicht so liegen. Die Mischung aus fiesen Schadenseffekten, hilfreichem Lebensentzug und bösen Dämonen machte mir dennoch richtig Laune. Etwas enttäuscht war ich dagegen vom Dieb, mehr dazu in meinem Erfahrungsbericht. Den Mesmer spielte ich wiederum nur kurz, erkannte aber in den paar Leveln einen großen Fokus auf beschworene Illusionen, die eure Feinde schädigen und durch spezielle Fähigkeiten in die Luft gesprengt werden können, um zum Beispiel nahe Widersacher zu verletzten oder zu verwirren.

Das Quest-System fühlt sich bereits auf den ersten Metern sehr anders an. Einzig die Hauptquest-Reihe treibt euch linear von A nach B. Ansonsten zieht ihr durchs Land und entdeckt so immer neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Diese Events lassen sich oftmals auf unterschiedliche Art lösen. Ob ihr Kühe mit Korn füttert, Feuer mit herumstehenden Eimern löscht oder die Wurmplage vernichtet, ihr leistet euren Beitrag, um dieses Event erfolgreich abzuschließen. Ich brauchte ein paar Augenblicke, bis ich mich akklimatisiert hatte, doch dann fand ich das neue System äußerst gelungen. Endlich lohnt es sich mal wieder die Regionen ausgiebig zu erkunden, um alle Events oder Fertigkeitenpunkte-Herausforderungen zu finden. Man muss sich zudem immer wieder mit nahen Spielern zusammenschließen, um besonders  schwierige Herausforderungen zu meistern. Da jeder Spieler in der nahen Umgebung automatisch teilnehmen kann, kein Problem. Ignoriert man die Events und konzentriert sich nur auf die Hauptgeschichte, wird man schnell in einer Sackgasse landen. Bereits zwei Level höher angesetzte Aufgaben sind zum Teil richtig schwer. Selten bin ich so früh in einem Spiel so oft gestorben.

Einen äußerst positiven Eindruck hat bei mir das PvP hinterlassen. Gleich in der ersten Spielstunde mit einem vollwertigen und ordentlich ausgerüsteten Charakter in die Spieler-gegen-Spieler-Kämpfe einzusteigen, war für mich als „Sehr wenig Guild Wars-Spieler“ eine komische Erfahrung. Die Kämpfe spielten sich spannend, flüssig und sehr, sehr spaßig. Gefallen hat mir auch der Umstand, dass die fünf Fähigkeiten mit der Waffe verknüpft sind. Es ist zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, dass man zu Beginn der Karriere beim Wechsel zu einer neuen Waffe plötzlich nur noch mit einer Fähigkeit dasteht, doch erlernt man die neuen Arsenalerweiterungen recht flott. Die Angriffe unterscheiden sich von Waffe zu Waffe zudem grundlegend. So könnt ihr auch euren Krieger als Fernkämpfer spielen oder mit dem Nekromanten vor allem im Nahkampf agieren.

Daumen Hoch!So richtig viel zu Meckern hab ich nach dem Wochenende nicht. Dass das Spiel mit laufendem Fraps auf mittleren Details ruckelt, lässt mich über einen neuen PC grübeln und nicht das Spiel an sich verfluchen. Der Dieb spielt sich noch nicht optimal, doch wird die Beta sicherlich noch einige Bug-Fixing- und Balancing-Änderungen bringen. Umständlich ist teilweise noch die Menüführung. Das PvP-Fenster fand ich nach einiger Sucherei im Charaktermenü versteckt. Als ich eine PvP-Zone verlassen wollte, suchte ich vergebens nach einem Knopf auf der Minikarte. Stattdessen musste ich über das PvP-Fenster zur PvP-Chill out-Lounge (hab den richtigen Namen vergessen) porten, in der ein Portal stand, mit dem ich die richtige Welt erreichte. Außerdem vermisste ich für die Handwerke noch ein paar Tutorial-Aufgaben, denn einiges ist mir hier nach den ersten Spielstunden noch völlig unklar geblieben. Doch für  alle diese Punkte haben die Entwickler noch so viel Zeit. Und so viel funktioniert schon richtig gut. Ich mag weiterspielen. Jetzt.


Die Ninja-Woche steht ganz im Zeichen von Guild Wars 2:

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53 Kommentare

  1. Ich erblasse vor Neid =(
    Hoffe ich kann bald mitreden 🙂

    Es wird bis zum Release „nur“ Beta WE´s geben oder? Und wer einmal einen Account hat, darf an allen kommenden Events teilnehmen oder?
    Ansonsten gebe ich meinem Glück einen Schubser und bestelle vor am 10.4. 😀

  2. Sehr schöner Bericht der wirklich Lust auf das Spiel macht.
    Hoffe eure Eindrucke verstärgen sich noch. Freue mich auf den spezial Podcast.

    Macht weiter so.

  3. Omg ich will spielen und zwar sofort 😉 – hoffentlich ist bald der 10. April, so dass ich das Spiel vorbestellen kann und auch an den zukünftigen Beta Events teilnehmen. Will endlich auch mal selbst nach Tyria schnuppern, wo ich die letzten Monate doch jeden Schnippsel aufsauge, den andere so über das Spiel schreiben.

    Edit: Was ich noch fragen wollte, was habt ihr eigentlich alle so für PCs? Wenn ich da lese, dass ihr teilweise schon etwas Probleme hattet und die Grafik runterschrauben musstet, hab ich etwas Bedenken, was meine nicht mehr ganz so frische Kiste angeht…

    1. Ich habe einen Intel I5-2500 mit NVIDIA GTX 460 OC von Gigabyte und 8 GB DDR3-1200 von OCZ – also schon etwas neuer und auch ansonsten kein PC, bei dem ich Ruckler in Kauf nehmen muss (BF3 läuft beispielsweise locker auf Ultra).

      Das scheint aber einfach noch an der fehlenden Optimierung zu liegen. Zumindest wurde uns das als „bekanntes Problem“ im Bezug auf den vorliegenden Beta-Client geschildert (genau wie die noch nicht finale Synchronisation). 🙂

  4. Schöne Screenshots.
    Besonders das Waldläufer gegen Zentauer gefällt mir.

    Dürft Ihr etwas zum vieldiskutierten Online Store und den Verbrauchsgütern sagen?

    1. Eigene Screenshots (die oben genutzten Bilder sind von der offiziellen Webseite und aus dem Pressekit) waren ebenso untersagt wie Diskussionen zum Ingame-Shop. Der ist zwar in seiner Grundform schon vorhanden, aber wir müssen schweigen.

  5. Ich kann es nur jedem weiterempfehlen der weiterhin Videos mit hoher Qualität machen will, nutzt Dxtory. Das kostet zwar etwas mehr als Fraps aber verringert die Performance überhaupt nicht. Der Output ist zwar größer im Endeffekt aber Platz hat man ja eh meistens genug auf der Platte 😛

    Oh und das auf dem letzten Build von Imkes beitrag ist kein Aaxte sondern ein Abgrund.

    1. Oh sag das nicht….als ich mein ganzes Videomaterial vom WE zusammen hatte, musste ich erstmal Daten auf eine externe Platte verschieben, weil meine Hauptplatte im roten Bereich lag 🙂

  6. Dann werde ich meinen Rechner doch mal etwas Liebe gönnen müssen. Laufe noch mit einem AMD 64 X2 6800, 4GB und einer alten Radeon 2600HD (sicher der Flaschenhals). So wie sich das anhört kann ich damit wohl keinen Blumentopf mehr gewinnen selbst wenn da noch optimiert wird. Naja was solls…

    Ansonsten sehr nett. Findes es auch gut, dass durchaus kritisch mit dem Spiel umgegangen wird. Ist mir lieber als die Loblieder einiger Fanseiten. Von daher Daumen hoch 😉

    1. Damit kannst du dir noch einige Wochen Zeit lassen. So schnell wird GW2 nicht veröffentlicht werden und in den kommenden Wochen steht die nächste Nvidia-Generation und die neue Intel-CPU an. Das sollte sich auf Preisen zumindest etwas auswirken. Meine Planung für den neuen Rechner steht schon. Bis GW2 ist der da.

    2. Ich würde da sowieso abwarten bis es da verlässliche Aussagen gibt ob GW2 nun besonders CPU lastig ist, in wie weit Mehrkernprozessoren Vorteile bringen etc. Da gibt es noch einige Sachen die ich mir überlegen muss. Zum einen ob nicht schon eine Grafikkarte und ein bisschen RAM reichen werden um das Spiel halbwegs zum laufen zu bringen. Zum anderen macht mir AMD gerade etwas Sorgen. Sollte ich wirklich eine komplett neue Plattform verbauen (Mainboard, CPU, RAM, Grafikkarte), dann ist AMD gerade nicht die beste Wahl mit ihren CPUs. Das wäre seit 15 Jahren mein erster gekaufter Intel CPU. Sowas macht mir Angst^^

  7. Hallo,
    ich hätte da mal eine Frage bezüglich der Helme. Es gibt ja bei der Charaktererschaffung drei mögliche Antworten dazu. Wenn man da aussucht, dass man keinen Helm tragen möchte, heißt das man bekommt ihn nur nicht angezeigt, oder hat man dann wirklich keinen an. Und kann man das später noch umstellen?

    1. Ich hatte zu Beginn des Abenteuers keinen Helm ausgewählt, konnte aber später ganz normal aufgesammelte Helme anziehen. Diese wurden auch korrekt mit dem Spielmodel angezeigt. Denk mal das ist auch wieder eine der Story-Entscheidung. 🙂

    2. Ausblendbar sind sie aber schon oder? Meist sehen gerade die Helme am Anfang unglaublich scheiße aus, so daß man sie lieber ausblendet, weil man ja nicht auf die Stats verzichten will.
      Ich bin aber eh ein Fan von grundsätzlich ausgeblendeten Helmen.

    3. Das habe ich während der Betaphase ehrlich gesagt gar nicht ausprobiert. 😉 Würde mich aber schwer wundern, wenn das nicht der Fall wäre. 🙂

    4. Nachdem ich relativ schnell eine unendlich hässliche Kopfbedeckung erhalten hatte, habe ich auch umgehend die Option zum Ausblenden gesucht … und gefunden. Grundsätzlich funktioniert das genauso wie in GW1. Du klickst deine Kopfbedeckung im Charakterfenster an und wählst dort „Ausblenden“ aus. Et voilà, Held rennt wieder ohne Mütze rum.

  8. Eine Guild Wars 2 Woche auf Ninja Looter … das kann nur super werden.

    Aber ich hab mal eine Frage: Ist das denn nun wirklich so, das man bis auf die StoryQuests (oder wie die persönlich Geschichte genannt wird), ausschliesslich über die Events levelt? Wird das auf Dauer nicht Öde? Wie unterschiedlich spielen sich die Events? Ich denke mir, das auch bei den Events immer die selben Sachen dran kommen, wie verteidigt, nimmt ein usw. ? Spielt sich dieses System gut oder denkt man nach ein paar Stunden, ohje, schon wieder ein Event machen *würg*?

    Danke schonmal für die Antworten.

    Torrance

    PS: Was passiert eigentlich wenn ein Event nicht erfolgreich ist? Ändert sich was an der Welt? (Ich habe sowas in der Art vor Monaten gelesen, doch ist es wirklich so?)

    1. Also mich persönlich nervt ja am meisten in MMOs sinnloses Rumgelaufe und rumgeschickt werden von A nach B über C und D. Dabei dauer das Rumlaufen deutlich länger als alles, was eigentlich mit der Quest zu tun hat. Das soll in GW2 gar nicht so sein, Dort scheint man die Welt frei zu erkunden und nimmt einfach an Events teil, auf die man gerade Lust hat.
      In anderen Spielen ist jede zweite Quest „töte XX davon“ oder „bringe mir XX Felle von XX“. Selbst in ToR ist die Questauswahl nicht anders. Dort wird es nur in Zwischensequenzen verpackt.
      In GW2 scheint das im Endeffekt auch nicht großartig anders zu sein. Aber hier mus ich wenigstens nicht nach jeder Quest wieder zu irgendeinem Trottel zurück, um mir meine Belohnung abzuholen, sondern kann einfach weiter ziehen.
      Ich finde das richtig klasse.

      Achja, ich kann übrigens die Kritik daran nicht so ganz nachvollziehen, daß man ab und an weiterleveln muss, damit man die nächste Storyquest schafft. Bei DAoC bekam man alle 10 (!!!) Level eine Epic Quest (schwach vergleichbar mit der Story Quest von GW2). Dazwischen musste man sich stundenlang an irgendwelche Farmspots setzen und grinden wie doof. Hier geht man zwischen den Story Quests auf Entdeckungstour und nimmt an Events teil. Dabei soll das Spiel ja doch relativ fordernd sein.
      Ich meine, überall wird rumgemeckert, daß spiele zu leicht werden. GW2 soll angeblich recht fordernd sein. Aber dann ist das auch wieder nicht recht?

    2. Ein paar unterschiedliche Events kannst du im Dieb bzw. Nekromanten-Artikel sehen….klar muss man oft zur Waffe greifen….aber dennoch spielten sich diese Aufgaben abwechslungsreicher als in vielen anderen Rollenspielen. Hier mal in einen Leoparden verwandeln und den Kleinen den Bauch streicheln, dort Kühe füttern und an anderer Stelle vom Baum gefallene Äpfel aufsammeln oder die Rätsel einer Rabenstatue lösen. Oftmals hat man in einem Event gleich mehrere Ziele…da muss man neben dem Füttern von Kühen auch Wurm-Schädlinge vernichten oder Feuer mit herumstehenden Eimern löschen. Oder man betrinkt sich an anderer Stelle mit Norn, muss zu besoffene Norn wieder nüchtern kriegen oder eben zur Waffe greifen und nahe Gegner erledigen. Wie gesagt, in den Videos im Nekro- oder Schurken-Bereich hab ich diverse dieser Events aufgenommen.

    3. Spontan finde ich keine Stelle, in der sich einer von uns über den Schwierigkeitsgrad beklagt. Im Gegenteil. An einer Stelle steht sogar „Ich mag das.“ Aber da wir gerade dabei sind: Man muss auch immer bedenken, dass unterschiedliche Spielertypen in so ein neues Spiel hineinfinden wollen.

      Guild Wars 2 startet sehr hektisch. Das sieht man in vielen Videos der Kollegen, die auf Youtube schon hämisch mit „lol, noobs, könnt nicht spielen, das will ein Spielejournalist sein?“ kommentiert werden. GW2 ist gar nicht mal so intuitiv und gibt zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Hilfestellung. Außerdem zieht der Schwierigkeitsgrad schnell an und bleibt auch konstant hoch. Dabei scheint das Balancing der Beta noch nicht sonderlich weit zu sein. Einige Klassen können problemlos 3-4 Stufen vorausquesten. Ich mag Herausforderungen, bin mir aber sicher, dass damit viele Gelegenheitsspieler ein Problem haben werden. Böse Menschen können sich natürlich darüber freuen: „Yeah, endlich ein Spiel für die echten, wahren, einzig richtigen GAMER!!!“ So ein bisschen denk ich das auch. Hihi.

      Der Bruch zwischen Storyquests und „Events grinden“ findet auch deswegen eine Erwähnung, da sich zumindest für mich diese Events weit weniger zufällig und damit dynamisch spielen. Wenn ich strikt von Wegpunkt zu Wegpunkt teleportiere oder auch mal 2 Meter laufe, um die Storyquest ganz klassisch mit Questgeber und Questziel zu bestreiten, und dann anschließend dastehe: „Und nu? Da hinten hab ich noch ne Nebenquest offen (sieht man anhand eines Symbols auf der Karte), da teleportiere ich mal hin, weil es dort auf jeden Fall auch 2-3 Events geben wird. Dann fühlt sich das weit weniger spontan und eben dynamisch an, als es angepriesen wird. Letztendlich arbeite ich weiterhin Quests ab. Das sollte schon erwähnt werden.

      Aber: Dass man bei den Events meist 2-4 Dinge gleichzeitig (wer zeitgleich schreibt, stirbt im Semantik-Fegefeuer) erledigen kann und so auf seine bevorzugte Weise zum Erfolg beiträgt, ist hingegen sehr fein.

      Ein weiteres Problem der Events ist, dass auf den Testservern derzeit so viele Leute in den Startgebieten unterwegs sind, dass wirklich jedes Event einfach „gewonnen“ wird. Noch können wir nicht absehen, was Schlimmes passiert, wenn ein Event tatsächlich mal ignoriert wird.
      Der zweite Punkt: Weil so viele Spieler gleichzeitig spielen, macht einfach jedes Event schon aufgrund der Spielermasse Spaß. MMORPGs wirken einfach cooler, wenn viele Spieler gemeinsam (oder zumindest nur auf einem Haufen) interagieren. Das war auch in Warhammer Online schon so. Man wird erst viele Monate nach Release abschätzen können, inwieweit das Runterskalieren der Charaktere in Startgebieten hilft, dass diese noch immer dieses Gemeinschaftsgefühl hervorrufen können. Ich bin gespannt und drück die Daumen.

    4. @Benny: Eine gewisse Dynamik gibt es aber schon bei den Events. Klar, wenn du mit einem Typen sprichst, der ein Fernrohr über dem Kopf hat, werden dir in der nächsten Zone einige Events auf der Karte markiert. Aber dennoch gibt es auch noch diverse Events, die erst noch entdeckt werden müssen, diverse Events, die nur zeitweise und damit dynamisch ablaufen…da kann es dann schon mal passieren, dass man brav an einer Aufgabe arbeitet und plötzlich greifen 100 Meter von dir weg fiese Ganoven einen Bauernhof an, den du verteidigen musst. Oder ein riesiger Gegner taucht auf, den man nur mit einer größeren Gruppe erledigen kann. Solche plötzlichen Events bilden ganz klar das Salz in der Suppe.

    5. „Spontan finde ich keine Stelle, in der sich einer von uns über den Schwierigkeitsgrad beklagt. Im Gegenteil. An einer Stelle steht sogar “Ich mag das.” „

      Sorry, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Der Satz „Ich meine, überall wird rumgemeckert, daß spiele zu leicht werden.“ war eher allgemein gemeint und zielte darauf ab, daß die Leute so auch mal richtige Herausforderungen bekommen können, wenn sie das wollen. War jetzt nicht auf einen eurer Texte gemünzt.

      „Der Bruch zwischen Storyquests und “Events grinden” findet auch deswegen eine Erwähnung, da sich zumindest für mich diese Events weit weniger zufällig und damit dynamisch spielen. Wenn ich strikt von Wegpunkt zu Wegpunkt teleportiere […]“

      Für Leute die durch die Welt hetzen ist das bestimmt so. Aber ich glaube, dass viele Spieler, wie ich z.B. auch, gerne durch eine offene Welt streifen und diese so entdecken und erleben wollen. Und auf diese Leute wirken die Events bestimmt wesentlich dynamischer und vielleicht auch überraschender, als auf Leute, die gezielt einzelne Wegpunkte „anporten“ um möglichst schnell zu leveln.
      Ich glaube für letzte ist es eh sehr schwer so etwas wie Überraschung in einem MMO mit offener Welt aufzubauen.

      „Ein weiteres Problem der Events ist, dass auf den Testservern derzeit so viele Leute in den Startgebieten unterwegs sind, dass wirklich jedes Event einfach “gewonnen” wird.“

      Das dürfte einem aber durchaus auch den Anreiz geben, später wieder mal in die kleineren Gebiete zurück zu kehren, um zu schauen wie sich die Welt dort gerade verändert hat. Ist man z.B. auf seinem Weg durch die Welt an einem Event vorbei gekommen, wo ein Dorf von Banditen angegriffen wird und man es dank Spielermasse locker abgewehrt hat, wird man es ein halbes Jahr später mit Sicherheit von den Banditen überrannt vorfinden und muss es wieder befreien.
      So soll das System ja funktionieren. Ich konnte es bisher ja leider noch nicht testen, aber ich stelle mir das schon ziemlich cool vor und es könnte einen wirklich motivieren, immer wieder mal die alten Gebiete aufzusuchen.
      Noch dazu hat ANet ja was von ~2000 solcher Events in der Welt erzählt (oder waren es ~4000?). Das wäre auf jeden Fall genug Stoff, um die Langzeitmotivation der PvE Spieler eine ganze Weile hoch zu halten.

      PS: Achja. Ich bin übrigens über Wartower auf euch gestoßen und hab euch gleich mal zu meinen Feed gepackt. Echt tolle Seite. *Daumen hoch*

    6. Mein Eindruck ist die Coder haben zwar alles neu gemacht aber meiner Meinung nach schlechter als in GW1. Die Oberfläche ist nicht mehr so gut die Grafik läßt auch zu wünschen übrig und ich würde es verkaufen wenn ich es nicht schon installiert hätte. Ich werde den Account wohl meinen Neffen schenken. Ich finde an dem Spiel nix mehr was mich so fesseln könnte wie Gw 1. Schade 55 Euro für die Tonne.

  9. Also was ich in den Videos gesehen habe, sieht recht gut aus. Ich denke, wie bei jedem Spiel, muss ich selbst Hand anlegen um sagen zu können, ob mich das anspricht. Die Videos sind aufjedenfall ein schöner Vorgeschmack.

    Achja, das man oft zu Waffe greifen muss ist nicht schlimm. Nur wenn es wie beim Questen ist, das keine Abwechslung reinkommt, wären die Events letzendlich auch nicht spannender. Aber die Videos zeigten, das man da in GW2 viel erwarten kann.

    1. Dabei sei fairerweise noch erwähnt: Ich glaube (beinahe?) jedes Event hat mehrere Möglichkeiten, es erfolgreich zu beenden. Beispielsweise kann man an einer Taverne im Gebiet der Norn entweder Eiswürmer kloppen, oder sich aber mit anderen Spielern um die Wette betrinken. (Der Zusammenhang sei jetzt mal dahin gestellt… 😉 )

      Es gibt also grundsätzlich mehrere Lösungswege bei den Events, von denen einer immer in Richtung „Töte XXX“ geht und ein anderer mit „Sammle YYY“ beschrieben werden kann. Dann kommen noch die unterschiedlichen „Stufen“ der Events hinzu, die beim erfolgreichen Abschluss einer Phase voran schreiten.

  10. Da ihr zum Shop nichts sagen dürft, möge man sich hier mal umsehen: http://www.wartower.de/artikel/artikel.php?id=629

    Wenn der Shop in dieser Form wirklich kommt ist das eine reine Verarsche. Keine Monatsgebühren – aber dafür muss man dann teils verbrauchbare Items für echtes Geld kaufen, da die Ingamewährung von einer rasenden Inflation unbrauchbar gemacht werden dürfte. Meine Vorbestellung ist jedenfalls erstmal gecancelt.

  11. Schöne Berichte von euch, habe mich auch um einen Betazugang beworben rechne aber bei 999.999 anderen Registrierungen nicht damit, jemals reinzukommen.

    Die DEs erinnern mich irgendwie sehr an die ganze Rissmechanik, vielleicht etwas weiter ausgebaut aber im Prinzip genau das Gleiche oder habe ich irgendwelche Unterschiede übersehen?

    So toll diese Risse am Anfang auch waren, irgendwann hat sich das Ganze abgenutzt und das Gleiche befürchte ich auch bei den DEs am Anfang ist alles toll und aufregend aber nach dem 50ten DE wird der Charm auch etwas verflogen sein, gibt es abseits der Instanzen echte Herausforderungen für PvE Spieler? (bitte nicht Erfolge oder härtere Instanzversionen anführen, das ist Beschäftigungstherapie kein neuer Inhalt 🙂 ).

    Konntet ihr ausserhalb dieser DEs Gruppengegner oder noch besser Weltgegner vorfinden, oder läuft das alles nur über Instanzen und DEs?

    Das Benutzermenü wirkt überladen, gibt es eine Möglichkeit Zusatzleisten einzublenden, bzw. diese große rote Kugel zu verkleinern?

    Bei der Grafik müssen sie auf jeden Fall noch nachbessern, mit einem Tera, Aion 3.0 oder gar ArcheAge kann sie leider nicht mithalten, da wäre sicher mehr drinnen gewesen.

    Bezahlsystem:

    Habe mich da ein wenig eingelesen und finde die Bezeichnung „B2P“ für dieses Spiel nicht mehr passend.

    Es werden ganz klar Vorteile gegen Echtgeld verkauft:
    – Erfahrungstränke/Rollen
    – Karmatränke/Rollen
    – Gildentränke/Rollen
    – dank der Diamanten kann man sich sogar legal Gold kaufen

    all diese 4 Punkte fallen sehr deutlich unter den Begriff des P2W, hier wäre eine monatliche Gebühr sicher besser gewesen.

    Auch wenn das noch alles Beta sein mag, aber sollte das so übernommen werden, ist die Sache sogar schlimmer als bei sogenannten F2P Spielen, weil man ja auch noch die Anschaffungskosten für das Spiel selber zu zahlen hat.

    1. Zusätzliche Leisten gibt es nicht. Die braucht es aber auch nicht, weil es ja keine zusätzlichen Fähigkeiten gibt. Alles, was man verwenden kann, liegt auf 1-10 und F1 bist F5 (alle Tastenkürzel können individuell angepasst werden).

      Das Interface kann in vier Stufen skaliert werden. Addons soll es wohl nicht geben.

      Die dynamischen Events könnten dadurch interessant bleiben, dass man als Spieler immer an die vorgesehene Stufe für ein Gebiet angepasst wird. Man kann also auch auf Stufe 80 in ein Startgebiet gehen und dort mithelfen, ohne übermächtig zu sein. Das klingt im ersten Moment komisch, hat aber am Beta-Wochenende dafür gesorgt, dass ich immer eine Herausforderung hatte, auch wenn ich mal an einem Event teilgenommen habe, für das ich eigentlich „zu weit“ war.

      Die Grafik in vollen Details sieht tatsächlich sehr schön aus. Ganz ohne den übermäßigen Einsatz der Aion-Weichzeichner. 😉 Ob sich die Performance noch verbessert, wird sich zeigen. Die Entwickler sagen zumindest, dass sie daran arbeiten. Dass es nicht zwingend eine Verbesserung zum Release geben muss, haben in der Vergangenheit andere MMORPGs gezeigt. Ich hoffe aber, dass die Entwickler Wort halten.

      Instanzen gibt es, wird es geben. Diese haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Das ist für mich mittlerweile die einzig praktikable Lösung, um den Unterschieden in der Spielerschaft gerecht zu werden. Spielinhalte ausschließlich für einen kleinen Teil zu produzieren, ist weder wirtschaftlich gesund, noch fair gegenüber der zahlenden Masse. Events in Instanzen und leichte Veränderungen von Instanz-Run zu Instanz-Run sollen (!) diese interessant halten.

      Ich glaube aber, dass man sich von der Item-Spirale-Mentalität eines WOW und Co. verabschieden sollte. Denn letztendlich waren auch WOW-Instanzen (Ausnahme Wrath) zu Beginn fordernd. Nur die Spirale sorgte immer dafür, dass nach wenigen Wochen durchgerannt wurde.

      Das wird auch im PvP nicht so kommen, da Ausrüstung eine untergeordnete Rolle spielt. Es soll auf Fähigkeiten und Teamplay ankommen. Ob das viele Spieler lang genug motivieren kann, muss sich zeigen.

      Deswegen sind auch die Tränke nicht so interessant. Die erleichtern einem das tatsächliche Spiel nicht. Aber darüber wird zu einem anderen Zeitpunkt ausführlich diskutiert werden.

  12. Oh Benny das klingt ja fast schon so, als hättet ihr da eine längere Gesprächsrunde zu geplant, wäre klasse!

    Danke für die schnelle und ausführliche Antwort.

    Benutzermenü:
    Ich bin der Meinung Skalier und Verschiebbarkeit ganz ohne Schnittstelle für Erweiterungen sollte inzwischen wirklich Standard sein. Die Idee hatte der Fragestellung war eine ganz Einfache:

    Da man ja in GW 2 öfter die Waffen wechselt hätte ich es als sinnvoll angesehen, die Waffen auf Zusatzleisten zu ziehen und diese mit irgendwelchen Schnellkombinationen auszulösen.

    Beschränkte Fähigkeitsleisten sind für mich nichts neues, kenne ich ja von Everquest 1 (8 Stück). Interessant wäre es aber, wenn man alle Fähigkeiten kombinieren könnte und diese nicht waffenabhängig wären, würde zahlreiche Kombinationen mit sehr unterschiedlicher Spielweise ergeben.

    Instanzen Schwierigkeitsgrade

    Tut mir leid da muss ich widersprechen, wer nicht gut genug spielt soll auch keinen Zutritt bekommen. Da war die steigene Progression eines brennenden Kreuzzugs eigentlich perfekt, jeder spielte den für ihn passenden Inhalt und fühlte sich gefordert.

    Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade werden diesen Effekt nie erzielen können und zumindest ich kann ihnen nichts abgewinnen, mag aber Einstellungssache sein.

    Langzeitmotivation

    Ha! Genau dieses Runterstufensystem hatte ich vergessen, am Anfang sicher spaßig und fordernd aber irgendwann wohl auch lästig. Ich z.B. helf gern FreundenInnen die später anfangen aus, in GW 2 wird das mit diesem System ja nicht gehen.

    Bin auf jeden Fall auf eure Gesprächsrunde gespannt, vor allem was die Meinungen zum Laden gegen Echtgeld und Langzeitmotivation betrifft.

    1. Genau…Infos und Meinungen zum Shop wirst du bei uns erst finden, wenn die NDA für dieses Thema gefallen ist 🙂

  13. Ich muss es überlesen oder überhört haben, aber könnt ihr mir kurz erklären wie das Teleportsystem in Guild Wars 2 ist? Ich hab im Vorfeld gelesen, das man sich überall hinteleportieren kann, wenn man bestimmte Knotenpunkte entdeckt hat. Heisst das ich kann in der Pampa stehen und mich zu diesen Knotenpunkten hinporten? Wenn ja, wieviele davon gibt es in einem Gebiet?

    1. Funktioniert etwas flexibler als die Waypoints in Diablo 3. Du musst schon das erste Mal hinrennen, um sie zu aktivieren, aber dann kannst du dich jederzeit per Klick auf der Karte dorthin teleportieren. In den Regionen, in denen wir unterwegs waren, gab es vielleicht 3-5 pro Gebiet, wenn ich jetzt aus der Erinnerung heraus schätzen müsste. Also ich hatte schon das Gefühl, zwar zügig von A nach B zu kommen, aber doch auch laufen zu müssen.

    2. Da ich Diablo 3 ned kenne (eigentlich gar kein Teil so richtig) weiss ich nicht wie das da ist. Aber wenn das Gefühl, ich-kann-porten-aber-das-Gebiet-ist-so-gross-das-ich-trotzdem-noch-laufen-muss, nicht komplett ausgehebelt wird, bin ich zufrieden. Bin ein wenig gegen Porten und Mounts (welche ja GW2 eh nicht gibt).

      Danke für die Antworten 🙂

  14. servus,

    klasse arbeit was ich bisher gesehen und gehört habe:-) ich hätte aber noch eine frage zum WvW, hattet ihr schon die orbs in der beta und wurde versucht diese mal einzunehmen? würde gerne wissen wie schwer es sein wird und was sie einem bringen

    lg
    micha

  15. Also grafisch haut mich Guild Wars 2 überhaupt nicht vom Hocker – leider. Hatte mich schon riesig drauf gefreut und die ersten Eindrücke ernüchternd :(. Die Texturen matschig, wenig Details in den Texturen usw. Wer jetzt sagt, „es zählen doch Inhalte blablabla“ – ja stimmt! Aber: 2012 mit DX11 MUSS auch die Grafik stimmen. Immerhin halte ich mich in einem MMORPG auch sehr lange auf. Anders im Shooter, rein, rumgeballert und raus. Habe als Vergleiche Rift (sensationell), LotRO Online (zwar betagt, sieht aber immer noch sehr gut aus) … von Grafikgranaten (RPG) wie Witcher 2 will ich gar nicht sprechen, sonst kriege ich die Krise.

    1. GW2 kommt mit DX9 – DX11 Support wird erst nach Release genauer betrachtet. Und selbst auf schwachen Computersystemen sieht GW2 noch richtig schick aus.

      Fr mich mehr als genug um in die Stimmung eintauchen zu können 🙂

  16. NCSoft tut mir echt leid, die Accountverwaltung wer versteht die schon, richtig Billig als währen die von Geld & Macht besessen.
    NCSoft hat mit Aion alles perfekt gemacht, klar jeder hat Startschwierigkeiten.
    Und jetzt kommen die mit GW2 schande schande, nur weil Star Wars The Old Republik erfolgreich wurde, und dann jetzt auch noch mit den Dialogen.

    1. Mautis Feldtagebuch:

      Tag3:
      Der dritte Tag ohne Wasser und Nahrung, völlig ausgelaugt und halbtot versuche ich noch immer einen Sinn in dem Post von X3Des zu finden.

      Mein Kamerad Vector stolperte heute Morgen los, mit glasigen Augen und weitaufgerissenem Mund, irgendetwas von „nackten Twi’lek in Quellteichen“ brabbelnd.
      Ich glaube das arme Schwein ist mittlerweile mausetot und nur noch ein Festmahl für die Nexu.
      Möge das Schwarmbewusstsein ihn auch im Jenseits leiten.

      Ich habe das Gefühl, auch für mich wird es die letzte Mission sein, doch bis zum Schluss werde ich weitersuchen, und nicht aufgeben!

      Der Finder dieses Buches soll es meiner liebsten Raina überbringen.

      Für das Imperium!

    2. Eigentlich dachte ich meine Kommentare sind oft wirres Zeug. Schön zu lesen, dass es immer noch eine Steigerung gibt :).

    1. Dieser „Kommentar“ ist weder eine richtig begründete meinung noch eine richtige aussage . Wenn du schon sowas behauptest solltest du es richtig ausdrücken und auch begründen können . Ich wette du hast nichtmal guild wars 2 gespielt.

  17. Er hat leider recht. Das langweiliste MMO, dass ich jemals begonnen habe. PvE Spaß = 0%. Nähere Begründung ist es eigentlich nicht wert, aber dennoch: Ws liegt es an nicht vorhandener Atmosphäre, steriler Grafik mit absolut unglaubwürdiger Beleuchtung, die einfach Alles, vom Nornhintern bis zum Felsbrocken metallisch schimmern lässt (auch auf sämtlichen verbreiteten Screenshots sichtbar!), nicht existierender Story (diese persönlichen Anektoden sind ebenso unspektakulär, wie unwichtig), extrem repetitiven, langweiligen Quests, massenhaft generischen, wertlosen Items ohne Belohnungsgefühl, zu vielen Bugs und Interfaceschwächen um eine gescheite Bedienung oder spaßiges Multiplayererlebnis zu ermöglichen. Schade, 5 Jahre habe ich darauf gehofft. Aber mit einer ankündigung hatten die Devs ja recht: im Gegensatz zu bisherigen MMOs gibt es kein Problem mit der Dauermotivation, was wohl daran liegt, dass es soweit erst gar nicht komt, weils das erste MMO ist, das nicht mal 5 Minuten lang Spaß macht.

  18. Meine Eindrücke bis lvl 30. Wollte ja zu erst GW2 nicht zocken, weil ein mmo ja sehr zeitfressend ist und ich ja schon sehr viel Zeit bei WOW investiert habe :). Der Grund warum ich GW2 doch zocke ist, da es ja keine monatlichen Kosten hat und ich mir sehr viel Zeit zum leveln lasse (bin erst lvl 30).
    Mir gefällt die offene Welt bei GW2 gut und bei SWTOR hatte ich das Gefühl in ein Schlauch-Level zu sein. Habe SWTOR nur bis lvl20 gezockt, weil ich nicht gefesselt wurde (ist nur meine subjektive Meinung).
    Was ich aber jetzt bei GW2 nicht verstehe, daß ich auch nicht gefsselt werde beim spielen und kann den Grund nicht sagen. VielLeicht mag ich das Quest-System mit den Events nicht und finde die Events könnten besser angezeigt werden zb über die ganze Map.
    Kenne das Gefühl bei WOW,Tera und Diablo3 da war ich irgendwie in der Spielwelt gefangen und so ein Gefühl brauche ich halt bei einen mmo :).
    Mein Charakter ist mir sehr wichtig und möchte gerne mal zu einen Barbier gehen, aber leider gibt es ihn bei GW2 noch nicht. Würde gerne auch noch etwas beim Aussehen verändern und ArenaNet könnte doch durch den Item-Shop(Charakter-Anpassung) auch noch etwas Geld machen, so hätten beide was davon :).
    Bin kein GW2 hater und habe sogar das GW2-Logo als Wellpaper, aber nach 2 Std zocken habe ich das Gefühl, müde im Spiel zu werden und bin einer der schon mal so um 10 Std am Pc hocken kann, wenn ich mal Freizeit habe :). Okay die Abwechslung durch die man xp bekommt ist groß, aber werde halt müde bei GW2 spielen.
    Zur Zeit bin ich etwas gesundheitlich angeschlagen und dadurch kann ich nur kurz am PC hocken (generelle Zocker-Pause), aber wenn es mir wieder besser geht werde ich GW2 weiter spielen und mal sehen ob die Liebe noch kommt :).

  19. Der grösste Flop seit WHO ich hab nach 1ner std deinstalliert ………selten ein so ödes Spiel gespielt.

  20. Best game ever!!! So ein geiles Spiel!! Richtig geile Grafik.. Aktives Gameplay, fordernde Dungeons, geniale Klassen etc.. Alle die es scheisse finden, sind süchtig nach wow oder so… Oder aber sterben die ganze Zeit^^!!!

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