Gott, sind wir mit unserem Podcast im Moment regelmäßig unregelmäßig. Grund war dieses Mal der lange geplante Besuch einiger bezaubernder Menschen unseres Ninjalooter-Headquarters in Berlin. Zam und Flo kamen aus dem fernen Nürnberg, Benny und meine bessere Hälfte Susanne aus dem recht nahen Leipzig. Dazu noch Steve aus dem tiefsten Südosten Berlins und schon war unser Domizil brechend voll; und wir irgendwann auch. Dabei sauften und zockten wir uns nicht nur durchs Wochenende, sondern verpassten uns auch ein wenig Kultur im Computerspielemuseum in Berlin. Warum wir von dort diverse Kriegsverletzungen mit nach Hause nahmen, erfahrt ihr im Podcast.
Doch nicht nur in Berlin steppte der Bär: Haggy feierte bei sich zu Hause den Gewinn eines Rocksmith-Events – ein Lebensvorrat Energy-Drinks und Frei-Essen für den Abend inklusive. Außerdem wurde tatsächlich noch gezockt. Borderlands 2 begeistert noch mehr als der erste Teil, NBA2k13 mehr als der Vorgänger, die Expansion zu Magic The Gathering 2013 mehr als das Hauptspiel und Resident Evil 6 weniger als die gruseligen ersten Teile.
Außerdem gibt es die volle Ladung MMORPGs. Imke hatte so viel Spaß bei ihren ersten Verlies-Besuchen, dass sie im Dauer-Enrage-Modus über Guild Wars 2 schimpfte. Ebenfalls enttäuscht war Karsten, der sich den Story-Abschluss des Spiels im Verlies Arah anschaute und sich speziell vom Endkampf gegen Zhaitan mehr versprochen hatte. Ähnlich fad spielen sich seiner Meinung nach gerade die heroischen Instanzen auf dem Live-Server von World of Warcraft. Dafür versumpfen Imke und Benny bisher Stunde im Stunde im Pet-Battle-Untergrund. Unser Leipziger Sonnenschein fand aber zumindest ab und an den Weg aus der Suchtspirale, um sich die neue Erweiterung für Herr der Ringe Online, die Reiter von Rohan, anzuschauen. Wichtigstes Feature: der Reiterkampf.
NinjaCast Folge 74
[mp3] Direkter Download | [RSS] NinjaCast abonnieren | [iTunes]
schön das Imke als casual teilweise ähnliche Erfahrungen macht wie ich.
Die professionellen Vielzocker können sich glaub schwer vorstellen gegen was für unsichtbare Wände man als casual stößt.
betriebsblind:Das selbe gilt für eingespielte raidgilden, die jetzt schon wieder schimpfen das wow heros zu leicht sind.Für mich ist das eher ein Grund mir mop doch noch zu kaufen ,wenn ich zu xmas mehr Zeit habe.
So schwere inis frusten einfach da verlier ich dann komplett die Lust auf so ein Spiel zb gw2 aoc früher.
Natürlich kann man sich da reinfuchsen, aber als casual Spieler habe ich weder die Zeit noch die Lust für.
schöner cast danke
Also wenn ihr so rumjammert wie anstrengend aber geil das Wochenende war fällt mir nur ein Lied dazu ein:
SDP – Die Nacht von Freitag auf Montag
(sind im übrigen auch Berliner 😉 )
Ansonsten super Cast 😉
@Karsten
Was mir noch aufgefallen ist, leider muss ich dich berichtigen.
Den Spielmodus in Magic gab es schon im Hauptspiel ohne Add-On auch schon. 😉
Was neu daran ist, es sind neue Karten für den Stapel in der Mitte hinzugekommen.
Oha….danke für den Hinweis. Gott bin ich alt. Ist mir im Hauptspiel irgendwie nicht aufgefallen. Vielleicht weil ich zu genervt von den monofarbenen und recht öden Decks war 😉
Vom Alter kommen auch die Monologe. xD
Ich wünsch mir auch seit Jahren frei editierbare Decks aus allen Karten.
Trotzdem find ichs ein klasse Spiel.
Ansonsten machs ichs mal wie in Yu-Gi-Oh!, ich fordere dich zum Duell! 😉
zu den Legendären Waffen:
Sowohl die Berufe auf Maximal-Level als auf die 100% Weltentdeckung sind der kleinste Aufwand im Gesamten 😉 Ich habe letztens die Kosten überschlagen, und man kommt so um die 700 Gold und je nach Glück 1 Mio. Karma. In meinen Augen dauert das noch am längsten 😉
Bis jetzt finde ich den NinjaCast sehr gut! Den Rest höre ich mir natürlich noch an, aber zum Ende eines Castes vergesse ich oft, wozu ich ein Kommentar geben wollte 🙂
Am besten eine Notiz machen.
Ich kenne das aber auch.
Wieder sehr gelungen 🙂 Wohin soll man denn die Stühle schicken?
Schee wars ^^
Suuuuper cast wie immer.Eine kleine korrektur aber zu Borderlands 2.Es droppen schon bei den Bossen dieselben waffen bzw mindestens 1 waffe die immer dieselbe ist vom typ her aber sie haben halt immer andere Werte :-).
@ imke zu den pet battles,machst du denn auch die quests wo du immer stärkere trainer besiegen musst?Die geben massig exp für die pets und man muss auch sehr taktisch vorgehen sehr oft.
Die Quests habe ich auch gemacht. Und ja, die geben tatsächlich sehr viele Erfahrungspunkte, aber halt auch nur immer für die Pets, die beim Kampf aktiv waren.
Bei über 100 Pets, die ich schon vor der Erweiterung hatte, ist es allerdings mit Hilfe der Quests ein extrem langer Weg, um alle Tierchen zu leveln. Deshalb musste ich mich irgendwann auf eine bestimmte Kombination festlegen.
Die Quests werden auch tatsächlich immer anspruchsvoller und kniffliger. Auf jeden Fall eine spannende Zusatzkomponente bei den Haustierkämpfen.
Um mal eine Lanze für die Guild Wars 2 Verliese zu brechen, hab jetzt zwar noch nicht alle gemacht, aber doch ein paar und auch schon einige im Explorable Modus und ich fand sie ehrlich gesagt, gar nicht so übel 🙂 . Mir gefällt die Art, wie darin Geschichten erzählt werden und wir haben bisher auch jede geschafft, obwohl ich in Randomgruppen unterwegs war.
Ich glaube es gibt so zwei „Grundprobleme“, die die Leute haben. Zum einen habe ich festgestellt, dass es die Verliese deutlich angenehmer macht, wenn man selbst etwas mehr auf sein Überleben sockelt und nicht so sehr auf Schaden und wenn auch möglichst viele von den Mitspielern viele Supportskills haben. Spiele meinen Waldi in den Verliesen rein als Supporter und es gab da auch schon Inis da sind wir total einfach durchmarschiert, eben weil auch die anderen Mitspieler viele Supportskills hatten und die auch benutzt haben.
Zum anderen denke ich, dass es schlicht und ergreifend auch eine Übungssache ist. Denkt doch mal zurück wie es am Anfang in WoW war. Ich kann mich noch gut an das erste mal Strat Baron zu fünft erinnern. Das war kurz nachdem sie es geändert hatten, dass man nicht mehr im Raid die Bosse abfarmen konnte. Wir sind da wirklich heftig rumgewipet und haben die Instanz auch nicht geschafft. Kann man sich inzwischen gar nicht mehr vorstellen…
Ein paar Monate später haben wir dann sogar den 45 Minuten Run gemacht und ich denke das wird in Guild Wars 2 ähnlich laufen. Ich mag auf jeden Fall das System ohne Tanks und Heiler sehr gerne – und das obwohl ich bisher in jedem MMORPG Heiler gespielt habe 😉 . Hoffe nicht, dass ArenaNet da auf die Heuler hört und das am Ende wieder einführt.
Ansonsten wieder schöner Podcast und eine göttliche Geschichte von Haggy und seinem Rocksmith Event – ich musste sehr lachen. Aber ich bin eh ein heimlicher Fan von Haggy und freu mich sehr, dass er so oft im Podcast dabei ist 🙂 .
Eine Umstellung des Systems auf Heiler/Tank halte auch ich weder für erstrebenswert noch für möglich. Dafür unterscheiden sich die Ansätze zu sehr.
Was du schreibst, stimmt auch grundsätzlich und genau da sehe ich für mich eine Motivationsproblem: Alle Verliese, die ich bisher gespielt habe, waren machbar – keine Frage. Aber es hat eben nicht immer Spaß gemacht.
Das lag, wie im Cast erwähnt, oftmals an der mangelnden Information, die das Spiel bereitgestellt hat. Wesentlich dabei ist, dass wir die Bosse und Gegnergruppen ja dennoch oftmals im ersten Versuch geschafft haben, aber dass Spieler trotzdem immer wieder in den Downed-Modus geschossen wurden, ohne zu sehen, was gerade passiert ist. Wäre man dadurch wenigstens gewipet, weil es eben auch so schwer wäre, hätte man sich mit der Mechanik auseinandersetzen müssen. So wie es derzeit in GW2 ist, war es immer nur: Hm, nicht toll, aber wir haben es ja geschafft.
Zweites Problem: Wie Karsten im Cast erwähnt hat, sind nicht die Verlies-Herausforderungen flexibel, sondern die Spieler müssen es sein. Warum stellen denn alle Spieler in Verliesen auf Support und Defensive um? Weil es anders sehr viel schneller frustrierend wird. Tipps, die man im Internet findet, lauten immer „Geh auf Fernkampf, spiel defensiver.“ Hier scheinen die Vor- und Nachteile von Defensive, Offensive und Support nicht ausgeglichen zu sein, sodass viele Spieler den Weg des geringsten Widerstandes gehen und sich gar nicht so sehr an die Bosse/Gruppen anpassen, sondern der schlechten Designvorgabe folgen: Defensive ist Trumpf. Das kann Spaß machen; muss es aber nicht.
Ich freue mich, daß du dich freust. Hallo Tina
Die Verließe in GW2 sind schon eine Sache für sich. Sie stechen nicht besonders raus aus dem Spiel aber geben dem Spiel ein größeres Gefühl des Zusammenspielens. Dass ihr Imke in Caudecus‘ Anwesen mitgenommen habt, war schon etwas gemein. Es dürfte so ziemlich das schlecht designteste Verließ von allen sein – enge Wege, immer noch kaputte Kamera und teil echt heftige Mobpacks. Echt unangenehm und die Rüstungen am Ende sinds auch nicht wert weil sie eher wie Reskins von Karmahänldern wirken.
Dass der Downed-State zu Dungeons gehört, ist glaube schon richtig, das merkt man schon wenn ich mir z.B die Taktiklinie des Kriegers anschaue ( 400 Zähigkeit beim Wiederbeleben, Schnellere Wiederbelebungsgeschwindigkeit, Macht für alle Gruppenmitglieder bei Wiederbelebung). Dass viele von den Toden unersichtlich sind kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, der einzige Boss bei dem es so gut wie unmöglich war, den Skill zu sehen, der auch wirklich einen Instant gedowned hat, war Kudu im Storymodus (kleiner Asura) ansonsten war es doch schon sehr offensichtlich wenn der Boss einen stärkeren Skill einsetzt, da sollte man wirklich mal ins Ascalon Verließ gehen und gegen Kohler kämpfen, ist eine gute Übung fürs erste Mal, find ich.
Ansonsten sind die Verließe echt durchwachsen, AC fand ich in den ersten 3 Durchläufen, wo alles noch neu war, teilweise schwer und unterhaltsam, CA war teilweise frustig, teilweise nett, Zwielichtgarten ist meine persönliche Hassinstanz, Flammenzitadelle ist nett gemacht und vorallem der dritte Weg zeigt, dass A.Net eigentlich auch Schwierigkeit in ein Dungeon bringen kann ohne den Gegnern 1-Shot Kills zu geben und Zierde der Wogen ist wirklich nur beim ersten Mal erträglich, Weg 2 und 3 sind einfach nur zum Einschlafen dafür hats aber eine richtig coole Optik und auch eine nette Story. Bei dem Rest konnte ich mir noch keine Meinung bilden, da ich die Verließe einfach noch nicht besucht habe aber von dem was man hört scheint Arah einen guten Schwierigkeitsmodus zu haben genauso wie der Schmerztiegel der Ewigkeit. Ich freu mich jedenfalls schon darauf 😛 Und ich hoffe, dass A.Net noch ein wenig mehr Gefühl für die Bossdesigns bekommt.
Eine kleine Anmerkung zu Resident Evil 6,ja ich bin auch ein grosser Resi fan der ersten Stunde und finde auch es ist mal wieder viel zuviel Action aber sein wir mal ehrlich es hat doch wohl nach Teil 5 niemand ernsthaft geglaubt das der 6. Teil wieder mehr Horror und Grusel lastiger wird oder? Und in Haggys kommentar klingt es so als sein das Spiel echt schei….. aber das stimmt nicht.JA es ist sehr viel Action aber die ist sehr gut inszeniert und das Spiel hat wie HAggy schon sagte eine sehr lange Spielzeit.Und ein grosser Pluspunkt ist meiner Meinung nach die Story denn die ist echt super.Es lohnt sich auf jedenfall zu spielen,Action hin oder her.Und im co op macht es nochmal so viel mehr Spass.
mfg
Ist vielleicht so eine Prinzip-Sache….ich will ein RE mit Horror-Schwerpunkt. Will ein Silent Hill, dass mich bei den Eiern packt. Will in Dead Space Nachts nur max. eine Stunde am Stück spielen können, weil ich dann einfach nicht mehr kann und fertig mit den Nerven bin. Und dementsprechend wird von mir keine zu actionlastige Version dieser Serien positiv bewertet (musste ich zum Glück in meiner Funktion als Redakteur bisher noch nicht).
Dann bekommt mein Geld eben Nightmare House 2 (oh wait…ist umsonst) oder Amnesia (für ein paar Euro gekauft….haha).
Ja da hast du schon recht.Sagen wir es mal so,wenn es nicht Resident Evil wäre dann wäre es ein verdammt gutes Spiel 🙂 .
Wann spielt Haggy Rocksmith? Und noch wichtiger wo kann man diesen „epochale audiovisuelle Meisterwerk“ sich dann ansehen?
Was mich auch interessiert ist ob es evtl. irgendwann wieder mal Ninjas in Tour Live geben wird oder ist diese Format für immer gestorben?
Wir arbeiten gerade an ein einer neuen Möglichkeit, in Zukunft wieder „Live“ auf Sendung zu gehen. Bisher waren die technischen Feinheiten das Problem, die aber in Kürze dank passendem Equipment der Vergangenheit angehören sollten. 🙂
Ansonsten kloppen wir auf unserer Netzwerkseite http.//www.letsplaysomegames.de nach wie vor regelmäßig allerhand Videos zu Spielen raus, die nicht unbedingt (MMO)RPGs sein müssen. 🙂
(Das letzte Video findet Ihr übrigens auch immer in der rechten Spalte ganz oben auf Ninjalooter.de 😉 )
Dieses Wochenende nehm ich es auf.
Mittlerweile ist der einzigste symphatie-hoschi bei euch Karsten und der Haggy. Letzte mal wo ich euch hören cast höre und ich denke damit könnt ihr gut leben :).
Kamen aber erst später hinzu. Als Imke das geschrieben hatte war ihre Aussage richtig 😀
Mhm….mit konstruktiver Kritik leben wir am besten. Die lässt sich aber leider aus deinem Satz nicht so ganz herausziehen.
Herrje, ich erschrecke mich immer so, wenn Karsten in bester „Hammy auf drei Red Bull-Dosen“-Manier den Cast eröffnet. Zum Glück hält er das Tempo nicht die ganze Zeit durch. 😉
Schöne Runde mit Anleihen von RL-Looters, kommt ja auch nicht so oft vor. Vielen Dank. 🙂
Ich muss den Cast so eröffnen, damit die anderen Gesprächspartner aufgeweckt werden…manchmal kommen die Ninjas nach einem harten Arbeitstag im Vorgespräch nicht so wirklich in die puschen….und dann komme ich 😉
Wie Karsten sich sieht:
http://i619.photobucket.com/albums/tt277/DonHagbarto/Karsten.jpg
Wie wir ihn sehen:
http://i619.photobucket.com/albums/tt277/DonHagbarto/fullmetaljacketbdcap11.jpg
Hahaha 😀
Zu Rift bzw. dem bald kommenden Addon (Spielwelt wird um das doppelte vergrössert, Housing, neue Seelen etc.) habt ihr ja bisher noch gar nix gesagt.
Zu unserer Verteidigung: Niemand in der Runde findet Rift gut. Ich würde sogar so weit gehen, dass einige unter uns das Spiel ganz und gar grauselig finden. Aber vielleicht können wir ja jemanden auftreiben. Ansonsten fehlt einfach die Erfahrung mit dem aktuellen Stand.
Zu den Guild Wars 2 Dungeons:
Seit unseren etwas ernüchternden wennauch durchaus erfolgreichen Verliesräumungskommandos am vorletzten Wochenende, habe ich mich nach diesem sonntagabendlichen Crashkurs, bei dem nicht nur die liebe Imke, sondern auch der weniger liebe Mauti, herzhaft und oft volles Rohr von hinten genommen wurden, sowohl mit meinem Alchemisten-Pistolero als auch meinem Tankyshouty-Guardian, alle Verliese, mehrmals im Story- und des öfteren im Explorator-Modus bestritten, und kann nach all diesen Versuchen, die auch das ein oder andere mal tatsächlich nur ein „Versuch!“ blieben, die Diagnose stellen: Cataclysm!
(Puh, auf so einen Schachtelsatz wäre selbst Herr Steinmeier neidisch.)
Einerseits gehen natürlich die Spieler anfangs, (und hier schließe ich mich auch selbst nicht aus, denn zu Anfang habe ich mich ebenso verhalten) zu 90% mit „PewPew-Ich masturbiere auf vierstellige Critzahlen“-Builds in diese Verliese, nehmen lieber nur Damageskills mit anstatt irgendwas an Support oder Kontrolle oder Defensive, und dies funktioniert ohne die klassische Rollenverteilung eben nicht.
Andererseits wird der Spieler im restlichen GuildWars2 falsch, nämlich genau auf dieses Konzept getrimmt!
Denn sowohl im Solo/Gruppenevent-PvE, sPvP und WvW ist die Philosophie: „Crit ist Trumpf“ eben genau jener oft zitierte Weg des geringsten Widerstandes und der mit Abstand Effektivste.
Der Weg der Mitte, also eine balancierte Mischung aus Offensive und Defensive funktioniert bei vielen Klassen im Solospiel nur suboptimal.
Nur vollkommen Defensive oder Offensive sind bei den meisten Klassen ihre Punkte wert.
Und Defensive ist außerhalb von Verliesen nahezu wertlos:
a) Das Leveln/Solo-„Eventen“ dauert ewig.
b) Defensives Gameplay im sPvP wird NULL belohnt, alles niedermetzeln bringt jede Menge Ruhm. (Wie von Benny schon angesprochen ein absolut mieser Designfehler!)
c) Im WvW gilt ohnehin AoE > Rest
Heerscharen von Glaskanonen die durch die Weiten Tyrias critten sind die Folge:
Krieger mit fünf passiven Siegeln und Großschwertcritbuild, um mit minimalem Aufwand maximale Crits zu erzeugen;
Elemagier, die außer mit Feuer um sich zu schmeißen von Wasser, Erde und Luft so viel Ahnung haben wie ein Schimmelpilz von Hygiene;
Ingenieure, die stumpf Granaten durch die Weltgeschichte spammen und die Elixierkanone für ein männliches Fortpflanzungsorgan halten, die Liste lässt sich für alle Klassen fortsetzen….
Diese armen Molche werden dann in Verliese geschickt und fallen mit ihrem Konzept erstmal richtig dick auf die Zwölf.
Defensive Bunkerbuild’s sind die Folge, in dem jeder vor sich „Toughnesst“ und eben in jenes Dilemma führt: Man kommt zwar durch, allerdings auf unbefriedigende Art und Weise, viele müssen vor und nach dem Verlies ihren Build wieder komplett umkehren, und es entsteht eine: Jeder spielt für sich allein Situation.
Und selbst wenn man ein Verlies ohne auch nur einen Fullwipe abgeschlossen, bleibt immer das Gefühl man hätte sich irgendwie durchgemogelt.
Eines der wichtigsten Elemente des Gruppenspiels, vielleicht sogar DAS Ei des Kolmubus der Verliese sind die Synergie-Effekte der Kombofelder!
Nur dieses Konzept wird NIRGENDWO erklärt und man braucht es auch NIRGENDWO zwingend außerhalb der Verliese.
Bis ich mal realisiert habe das mein Ingenieur kein Geschützbastelnder Sprengstoffjunkie, sondern eine Trankschluckende wandelnde Gruppen-Buff-Maschine, und mein Wächter kein Tank, sondern eine wandelnde Kombofeldplattform ist, vergingen viele Verliesruns und diverse Stunden im Forum.
Und umso frustrierender wenn Keiner diese Vorzüge sich zu nutze macht, sondern stur seinen Kamikaze- oder Bollwerkstyle runterspielt, was man denjenigen aber auch nicht ankreiden kann, weil eben NIRGENDWO darauf hingewiesen wird.
Vor ein paar Tagen fand ich zufällig ein paar engagierte Mitspieler, mit denen ich zusammen über Tage hinweg die ganzen Kombofelder und Kombo-Enden austestete, wechselnde Builds ausprobierte und……..!!!
Plötzlich waren die Verliese etwas ganz anderes, keiner spielte seinen Schwarz-Weiß-Build, sondern jeder wusste, welches Kombofeld und Komboende genutzt werden musste um z.B. sich diverser schädlicher Zustände regelmäßig zu entledigen und endlich spielte man mal zusammen, auch die Übersichtlichkeit und die Nachvollziehbarkeit des altbekannten „Isch bin kaputt, Scheißendreck wieso?!“ verbesserte sich dramatisch, da eben nicht Blind alles rausgehauen wurde was nicht auf Cooldown war.
Nur bis zu diesem Punkt, an dem es endlich Spaß machte und die Gruppe zueinander fand, ist es ein ziemlich frustrierender, langweiliger Weg, und man kann es deshalb auch niemandem Übel nehmen wenn er deswegen in Verliesen total versagt und es keinen Spaß macht, weil das Spiel eben diese ganzen Synergien und Effekte nirgendwo dem Spieler bewusst näher bringt.
Hier herrscht dringender Nachhol- und Verbesserungsbedarf seitens ArenaNet!
Innerhalb der Verliese, wenn man die Klassen bei vollem Potenzial nutzt, und die Mitspieler ebenfalls, hat GuildWars2 tatsächlich einen Hauch vom versprochenen „MMO 2.0“ in dem man wirklich mal Freiheit hat was den Build der Klasse anbelangt, da können auch mal Glaskanonen, Tankys und reine Supporter dabei sein.
Nur außerhalb findet eben genau das NIRGENDWO statt sondern der stumpfe und langweilige Weg der gnadenlosen Offensivkraft ist das Effektivum, und dies ist eine grundlegende und gewaltige Designschwäche von GuildWars2.
tl;dr *duck* :p
*Die Splittermunition in den Revolverlauf gleiten lässt und den Hahn spannt*
So Herr Konrad, seien Sie so frei und wiederholen sie das bitte! 🙂
danke das ihr mir meinen casual alltag versüßt…..
@Haggy: Ich fand Deine Beschreibung von Rocksmith ansprechend. Nun überlege ich gerade, ob ich mir die Version von Amazon bestellen soll, bei der Kabel und Gitarre gleich dabei sind. Da 180 Euro aber nunmal kein Pappenstiel sind, hätte ich noch paar Fragen.
1. Ich habe noch nie eine Gitarre in der Hand gehabt. Lohnt das „Spiel“ auch für absolute Anfänger? Kann man damit wirklich rudimentär Gitarre spielen lernen? Musikalische Grundkenntnisse wie Notenlesen sind aus lange zurückliegendem Klavierunterricht vorhanden.
2. Taugt die im Pack beigelegte Gitarre was? Laut Amazon ist es eine „Epiphone Les Paul Junior“. Dass sie für den Preis kein Meisterwerk sein wird, ist zu erwarten, aber ich würde einfach gerne wissen, obs vielleicht kompletter Schrott ist oder ob man als Anfänger damit ganz ok fährt.
3. Ich bin Linkshänder. Spielen Linkshänder auf speziellen Gitarren oder genau wie Rechtshänder?