NinjaCast [75]: Halloween in Guild Wars 2, Rift: Storm Legion, SWTOR, XCOM: Enemy Unknown und Kickstarter

Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

Verrückter König Kostüm AsuraDie 75. Folge des NinjaCasts ist da und Halloween steht vor der Tür. MMORPG-Spieler wissen um die Beliebtheit dieser irischen Tradition, die mit Umweg über die USA zu uns und in viele Online-Welten gefunden hat. Für Guild Wars 2 ist das Halloween-Update die erste große Inhaltserweiterung, die unsere Imke und Cast-Gast Flo unter die Lupe genommen haben. Der Dritte im Bunde, Benny, rettet stattdessen die Erde vor garstigen Aliens, die in XCOM: Enemy Unknown zur Invasion anrücken. Und wenn wir Flo schon einmal da haben, können wir auch gleich über die Inhalte der ersten Rift-Erweiterung Storm Legion und künftige Free2Play-Einschränkungen bei Star Wars: The Old Republic quasseln. Mit einem Blick auf vergangene und aktuelle Kickstarter-Projekte von Castle Story bis Star Citizen beenden wir die zweistündige Runde.

NinjaCast Folge 75

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Infos zum 75. NinjaCast:

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14 Kommentare

  1. Entspannt lehnte ich mich in der nur mäßig bequemen Sitzgelegenheit der Wunderlampe, angeblich die Perle des Ossa-Viertels, zurück, und schob mir, während ich mich schon auf den wohlvertrauten und angenehmen Geschmack des Wacholder-Gins freute, meine in Raureif-Lehmziegel-Alte-1CentMünze-Drama-Rosa-Oliveneis gefärbten und limitierten Stati-Stöpsel meines uralt A(sura)-Pott’s in die zugegebenermaßen etwas großen und wuscheligen Ohren, in ungeduldiger Erwartung an die wohlbekannte Begrüßungsformel „Moin Moin, Servus, Grützi und Hallo“ von Mr. „Ich habe eigentlich eine gesunde Gamerblässe aber verwende einen Gravatar auf dem ich aussehe als wäre ich über Advent im Solarium vergessen worden“-KarstenCreepLethildionScholz und hätte beinahe eine Ladung eben jenes oben genannten Gin’s über meine synergetischen Formeln geprustet.

    *Lufthol!*

    Imke….lol….wer soll dat sein?!
    Eine Frau deren Zuname so klingt als habe sie vor langer Zeit mit einer sich erhebenden geologischen Geländeform eine Partie Schach gespielt und dabei nur ein simples Unentschieden erzielt!
    Aber nun gut, schnubblig ist sie ja.

    *Haut sich den ganzen Gin rein und stößt auf das man es vermutlich bis nach Löwenstein vernehmen kann*

    Was hab ich gehört? SWTOR und sein Free2P(l)ay-Konzept?

    Da stellt sich ein echter Asura die Frage: In salzigen Tränen ersaufen oder am eigenen Lachen ersticken?

    Habe ich das richtig verstanden?
    Das einzige Gute des Spieles, sprich Story kommt ganz für Umme, und alles was mittelmäßig ist wird mit diversen Sack-Kneifer Limitierungen versehen, in der Hoffnung so die Leute dazuzubewegen Abo bzw. Geld auszugeben?
    Wieviele neue Langzeitspieler soll das Konzept bringen: Drei?

    Warum nicht einfach nonstop neue Storylines rausballern, nicht für Umme, für die es sich auch lohnt zu zahlen.
    Das Abo ist doch nicht das Problem Bookah, der (oft nicht vorhandene) Inhalt für eben jenes Abo ist das Problem!

    Das Konzept hat doch haargenau den selben Effekt wie sich beim Grenth-Event hinzustellen und die wie Ostereier durch die Krypta kullernde, zu überwiegenden Teilen aus weiblichen Bookah-Avataren bestehende Spielerschaft mit wohlklingenden Namen wie „Blondsogeil“ oder „Nixdrunter“, die wie wild auf die marodierenden Zombie- und Geisterhorden eindreschen zu einem „Damage stop“ aufzufordern.

    Wie viel Candy-Corn muss man eigentlich naschen um solche Entscheidungen für ein Spiel zu fällen welches einen NEUNSTELLIGEN Betrag an Entwicklung gekostet hat? WIE VIEL?!
    So viel Dreck gibts in ganz Tyria nicht, wie ich jetzt schmeißen möchte.

    *Winkt dem Wirt zu und bestellt eine Runde Gin….für sich alleine versteht sich*

    Rift!

    Rift scheint der Bio-Tofu der MMO-Branche zu sein:
    Nicht viele geben Geld dafür aus, aber die die es tun schwärmen davon.
    Einen Blick wäre es auf jedenfall Wert, zumindest nach dem Erreichen einer gewissen legendären Waffe.

    Auch wenn ihr drei Bookah seid, eine nette kleine Runde mal wieder.

    Abschließen möchte ich mit einem Zitat von einem Bookah namens Bismarck:

    „Offenheit verdient immer Anerkennung“

    Exzelsior!

  2. Normalerweise bin ich eher ein ruhiger Hörer des NinjaCasts, aber der Beitrag zu Dishonored hat mich jetzt dazu getrieben doch einmal meine Meinung kund zu tun.
    Ich habe mir das Spiel vor ein paar Tagen gekauft und bin vollauf begeistert. Die Atmosphäre in dem Spiel finde ich genial, die heruntergekommene, von der Seuche erschütterten Stadt ist meiner Meinung nach äußerst authentisch dargestellt. Die Grafik ist zwar nicht besonders atemberaubend, aber dennoch gibt es einige Augenblicke in denen ich erstaunt inne gehalten habe. Zu dieser Atmosphäre tragen auch die vielen Dialoge bei, denen ich teilweise minutenlang in meinem Versteck gelauscht habe.
    Was mich auch völlig begeistert ist die Freiheit die mir als Spieler gegeben wird. Es gibt unzählige Möglichkeiten die Missionen zu beenden, teilweise auch durch Nebenmissionen bedingt. Diese unzähligen Möglichkeiten werden auch sicherlich ein Grund sein, wieso ich das Spiel immer und immer wieder spielen werde, nur um alle Möglichkeiten zu probieren.
    Wenig Abwechslung im Gameplay kann ich auf keinen Fall unterstützen, es gibt einige coole Gadgets und Verbesserungen die man sich kaufen kann. Es macht mir richtigen Spaß mit den verschiedenen Waffen zu experimentieren.
    Was die Story angeht muss ich Flo jedoch leider zustimmen, die Hauptstory ist ziemlich vorhersehbar, aber es sind die kleinen Geschichten die mir Freude bereiten. Eine lustige Atmosphäre fördernde Idee finde ich auch das Herz, das auf Wunsch Informationen zu Personen, Gegenständen und Orten geben kann.
    Am Ende muss noch der bereits angesprochene Punkt der neuen Marke genannt werden. Ich finde der Schritt von Bethesda sollte unterstützt werden mal was Neues zu wagen, damit wir nicht immer nur den 37. Teil irgendeines Spiels vorgesetzt bekommen, in dem die einzige Neuerung eine bessere Grafik ist.

    Lg

    1. Huhu,

      nur, dass kein Missverständnis aufkommt: Auch ich finde Dishonored klasse, aber sehe es eben nicht als „Das wichtigste Spiel des Jahres“ (Zitat aus der Werbung fürs Spiel) sondern eben nur als sehr gut.

    2. Puuh, da bin ich ja erleichtert 😉
      Um mich nochmal auf das Zitat zu beziehen, und trotz des Risikos kleinlich zu wirken, würde ich Dishonored in der Hinsicht als wichtigstes Spiel des Jahres sehen, dass es eine ganz neue Marke ist und so von diesem Spiel viel der Entwicklung der Spielebranche abhängt. Damit meine ich ob es in Zukunft häufiger mal Spiele gibt, die auch ohne eine Nummer im Namen auskommen.

    3. Wobei ich die Behauptung, die bösen Großen würden sich nicht an neue Marken wagen oder jeglicher innovativer Idee verschließen, nicht anschließen wollen. Sowohl EA als auch Ubisoft und Activision haben immer wieder kleine Perlen im Repertoire. Die bekommen nur nicht die Medienaufmerksamkeit, die sie vielleicht als Indie-Produktionen (Indie ist ja sooo gut) zugestanden bekommen würden.

    4. Und ich denke genau das ist das Problem. Die Spiele bekommen nicht die Medienaufmerksamkeit, keiner kauft das Spiel außer es gibt das Spiel mal um 75% reduziert bei Steam. Das lohnt sich für die Publisher nicht. Dishonored bekommt die Medienaufmerksamkeit, dafür wurde noch mehr Geld ausgegeben, wenn sich Dishonored jetzt nicht lohnt, warum sollten die Publisher noch mehr solcher Versuche wagen, wenn die Spieler anscheinend keine neuen Marken wollen?

    5. Ja, traurige Beispiele sind ja zum Beispiel Kingdom of Amalur, was sich nicht wirklich vor einem Skyrim verstecken musst. Das verkaufte sogar passabel, aber passabel reicht scheinbar nicht mehr – Studio Pleite. Und von der großen Tragik eines Drakensangs fang ich gar nicht erst an. Problem bei der Medienaufmerksamkeit ist allerdings auch, dass man so streng auf die Klick- oder Heftverkaufszahlen guckt (gucken muss). Wenn die User/Leser dann eben mehr zu Skyrim klicken, als zu XYZ, müssen sich wirtschaftlich orientierte Unternehmen diesem Zwang beugen. Persönlich finde ich das sehr schade, kann es aber in gewisser Weise nachvollziehen. Aber dafür gibt´s ja Ninjalooter, wo es eher um gute Spiele&spannende Themen als um populäre geht (was sich ja nicht zum Glück auch nicht ausschließen muss). So, krieg ich nun Gummibären für die Werbung? 😉

    6. *Einen großen, halbdurchsichtigen, roten Klotz aus Siamoth-Gelatine mit Omnombeerengeschmack an Flo überreicht*

  3. Huhu!

    Ich bin eigentlich auch nur Zuhörer hier und fühle mich nun aber auch genötigt etwas zu schreiben zum Thema Dishonored.
    Für mich gehört dieses Spiel in die Kategorie, In eine Welt eintauchen und verdammt noch mal das Spiel genießen.
    Ich kenne kein Shooter/Schleichspiel aus den letzten 5 Jahren was mir so viel Freude und Spaß bereitet hat wie Dishonored. Einzig DeusEx:HR würde ich hier noch nennen wollen, was sich auf dem selben sehr guten Level bewegt.

    Die Story ist ziemlich seicht und schnell durchschaubar und vorhersehbar, aber darum geht es mir bei dem Spiel auch gar nicht. Die Atmosphäre die erzeugt wird, die Umgebungen, das Art Design und im Hintergrund läuft in 90% der Fälle die passende Musik. Das alles erzeugt einfach eine wunderbares Spielerlebnis wie man es heutzutage leider sehr selten zu Gesicht bekommt.
    Von Call of Honor: Modern Halo Wars #1337 habe ich mehr als genug und da kommen solche Titel wie Dishonored einfach genau richtig und gehören auch gepusht. Leider sind aber selbst die Medien heutzutage gegenüber neuem extrem kritisch und bewerten es schlechter als Nachfolger zu bekannten Reihen die immer schön gefeiert und Top bewertet werden, obwohl sich eigentlich gar nichts getan hat gegenüber dem Vorgänger.

    Perlen wie Dishonored gibt es viel zu selten und wird es immer seltener geben, weil die Spieler immer mehr von PR und Medien geblendet werden.

    Zum Glück gibt es immerhin jede Menge indie Titel die Qualitativ oft besser sind als Großproduktionen und dank Kickstarter auch größere Projekte abseits des Nachfolger Publisher Wahns.

  4. Das Weltraumspiel von Ascaron hieß übrigens „Darkstar One“. Hat mir auch ganz gut gefallen, es gab aber leider keinen Multiplayer. Ich freu mich schon richtig auf Star Citizen, das kann einfach nur gut werden 🙂

  5. Giana Sisters -Twisted Dreams ernüchternd Oo…..Metascore von 80 % .
    Forenbeiträge sind überwiegend positiv.Man Benny,kann nicht alles Witcher II sein *gg*.
    Ich hoffe mal stark,das sich andere Entwickler endlich mal wieder an das Genre Jump´n Run
    herantrauen.

    Medal of Honor : Warfighter nenne ich mal ernüchternd !

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