Jeder Spieler hat ein Recht auf alle Inhalte? Jede Entscheidung muss gewichtig sein? MMORPG-Spieler müssen an die Hand genommen werden? Ist doch alles Mumpitz, könnte man meinen, wenn man sich nach wenigen Stunden Wildstar-Odyssee resümierend zurücklehnt. Aber was macht das „bonbonbunte Hardcore-MMORPG“ eigentlich anders als die Konkurrenz?
Gruppenquests
Als World of Warcraft anno 2004 das Questen als Hauptantrieb für den Level-Fortschritt der Spielercharaktere so konsequent wie kein anderes MMORPG (nein, auch nicht DAoC oder EverQuest 2) vor ihm durchsetzte, gab es sie noch: Gruppenquests. Aufgaben für mehr als nur einen Spieler. Aufgaben in der freien Spielwelt, an denen man allein verzagen konnte. Aufgaben, die man hasste, wenn sie den Abschluss einer längeren Quest-Reihe blockierten, die aber selbst eingefleischte Solisten zum Miteinander zwangen.
Aufgaben für zwei bis fünf Spieler lehrten uns das Zusammenspiel mit Fremden, die so zu Verbündeten wurden. Nur wenige Jahre später lehrten uns MMORPG-Entwickler, dass wir das Zusammenspiel gar nicht mögen. Gruppen-Quests gerieten in Vergessenheit und wurden stattdessen durch zwanglose, oftmals mit der Anzahl der Spieler vor Ort skalierende Massenevents ersetzt. Guild Wars 2 trieb dieses zwanglose Nebeneinander auf die Spitze, während Star Wars: The Old Republic Gruppenaufgaben an den Abschluss eines Gebietes verbannte – mehr als Bonus denn als Teil der eigentlichen Reise.
Wildstar scheut sich nicht, schon während der ersten Spielstunden immer wieder Herausforderungen anzubieten, denen wir Spieler allein kaum gewachsen sein können. Erneut belebt es den Gebietschat: „Ist noch jemand bei [Dickes großes Monster, 3+] dabei?“ Und wer keine Verbündeten findet, der kuckt eben die Röhre. Ist auch gar nicht schlimm, schließlich können Komplettisten zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren. Besser noch: Sie springen über ihren Schatten und schließen sich doch einmal ihren Mitspielern an. Vielleicht gefällt es ja!
Minimal-Buffs
Belohnungen für einen gewagten Klick gibt es in Wildstar an jeder Ecke: Mal spendiert eine Rast am Lagerfeuer Eurem Charakter für einige Minuten einen Lebenspunkteschub, mal wird die Laufgeschwindigkeit erhöht, wenn die Reise nicht querfeldein, sondern auf befestigten Straßen weiter geht, und immer wieder springen euch auf Nexus irgendwelche kurzzeitigen Erfahrungspunkteboni oder Attributerhöhungen ins Auge.
Wenn ihr euch die Zeit nehmt und eurem Alter Ego einen Snack gönnt, gibt’s fast immer einen Bonus. Wirklich nichts ist in Wildstar umsonst und genau das ist es, was das Spielerlebnis aufwertet. Wo andere MMORPGs den Weg des Streamlinings gegangen sind, also immer stromlininenförmigere Beschäftigungen angeboten haben, bei denen kein Platz für eigentlich unwichtige, gelegentlich zeitraubende (Angeln ist kein cooler, schneller Sport!), aber dennoch angenehm belohnende Stärkungen blieb, nimmt Wildstar die genau umgekehrte Richtung. Damit schafft es Unterhaltung und kitzelt den Entdeckungstrieb abseits der Quests – man ist das befriedigend.
Spieler mit Freiheiten überfordern
„Wildstar erschlägt seine Spieler.“ Den Satz konnte man schon vor der Veröffentlichung in Vorschauen und Betaberichten lesen. Und er trifft den Nagel auf den Kopf. Nexus ist mehr als nur eine Ansammlung mal mehr, mal weniger abwechslungsreicher Quest-Zonen. Nexus ist ein Spielparadies, das für jeden etwas bieten möchte. Während sich die einen in Hüpfburgen (Sprungrätsel) vergnügen, verziehen sich andere an Arcade-Automaten (Minispiele wie Senso oder Dance Dance Revolution), gehen in Herausforderungen auf die Jagd, basteln sich alle möglichen Rezepte im Handwerkssystem zusammen und stürzen sich in PvP-Arenen oder auf Gildenschlachten mit eigenen, ausbaubaren Basen.
Man munkelt sogar, dass es durchgeknallte Chuas geben soll, die mehr Zeit mit der Dekoration ihrer Mümmelbude zubringen, als tatsächlich zur Maximalstufe zu streben. Übrigens greift der Architektursimulator vom Schlage „Ab ins Beet“ und „Schöner wohnen“ dank Stärkungszauber, Handwerksbelohnungen und Herausforderungen in so viele andere Spielsysteme ein, dass man als Einsteiger nur überfordert sein kann. Mit Solo-Instanzen, Gruppenabenteuern mit stets wechselnden Aufgaben und natürlich echten Instanzen gibt’s zudem das MMORPG-Standardwerk obendrein.
Pfade, die für alle Mitspieler Quests aktivieren oder neue Wege freischalten, Talentbäume für Berufe und Hobbys, Weltenbosse schon in den Startregionen und unpassbare Mounts – warum auch nicht, bloß schneller Reisen ist ja albern! – gibt’s natürlich auch. Was in diesen wenigen Zeilen wie ein übertriebener Lobgesang auf Wildstar klingen mag, ist letzten Endes nur eine simple Aufzählung der MMORPG-Features, die bei anderen Neuerscheinungen häufig vermisst wurden. Wildstar hat schon jetzt all das und packt auf jedes noch so altbekannte Spielelement irgendwelche Erfolge, freischaltbare Boni oder Talentbäume.
Das VIP-System
Minimale Prozentpünktchen auf Kampfattribute oder Talente zu verteilen ist cool! Punkt. Auch wenn unter anderem die WoW-Macher entschieden haben, dass es für Spieler befriedigender sein soll, alle 15 Charakterstufen eines von drei Talenten wählen zu dürfen, hat mich diese durchaus nachvollziehbare Änderung nie angemacht. Schließlich denkt man sich während der 14 anderen Stufen nur: Wie lange noch, bis ich wieder eine Entscheidung treffen darf?
Wildstar zeigt, dass auch bei der Charakterentwicklung nicht jede Entscheidung extrem gewichtig sein soll. Während wir auf dem Weg zu Stufe 50 immer neue Fertigkeiten für unsere Helden freischalten und deren Wirkung mit fortschreitendem Level ausbauen können, gibt es noch das für Blizzard-Mitarbeiter wahrscheinlich ödeste Spielelement in ganz Wildstar: das VIP-System.
Mit jeder neu erklommenen Charakterstufe (toller Querverweis auf „Vorsicht! Stufe!“) darf ein Pünktchen in ein Prozent mehr Abwehr gesteckt werden, oder die kritische Trefferchance wird um zwei Prozent angehoben. Vielleicht lohnt es sich aber auch, die Startzeit der Schildregeneration um zwei Sekunden zu beschleunigen? Na, na? Schon heiß drauf geworden? Egal wie marginal die Entscheidungen klingen mögen, sie zwingen uns doch immer wieder dazu, ab und an innezuhalten und die scheinbar nichtsnutzige Auswahl aus Dutzenden Boni zu treffen. Wer’s nicht mag, darf gerne Charakter-Guides bemühen, um die vermeintlich beste Zusammenstellung der VIPs zu erhalten – der Rest hat seinen Spaß.
Aber auch beim VIP-System gilt: Bei Wildstar geht noch mehr. Anstatt nämlich von Beginn an alle jeden beliebigen Bonus aktivieren zu können, müssen die hochwertigeren VIP-Boni erst einmal freigespielt werden. Das geht über Quests, Erkundungsmissionen in der Spielwelt oder Rufbelohnungen, die Ihr durch stures Farmen oder wiederum ausdauernde Missionsbewältigung erarbeitet. Das schönste daran: VIP sind für viele Klassen unterschiedlich und können einfach über das Auktionshaus mit anderen Spielern gehandelt werden. Das erinnert ein bisschen an die Fertigkeitenbücher des Ahn’Qiraj-Patches in WoW. Und jetzt mal ehrlich: Hat das wirklich gestört oder war es nicht vielmehr ein tolles Gefühl, eine Verbesserung abseits von neuen Charakterstufen einzusacken?
Schwierigkeit wagen
Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung warb Wildstar mit seinem hohen Schwierigkeitsgrad, der sich vor allem in den 40-Mann-Schlachtzügen an Hardcore-Raider richten soll. Aber auch die Herausforderungen der ersten Instanzen für fünf Spieler und selbst so manche Quest während des Level-Fortschrittes verlangt Euch einiges Können ab. Oft beschränken sich diese Ansprüche auf schnelle Reaktionen, um tödlichen Angriffen der Feinde elegant auszuweichen. Darüber hinaus gilt es doch auch immer wieder, das Zusammenspiel in der Gruppe nicht nur zu koordinieren, sondern gar zu perfektionieren. Wenn die Heilkraft eines Lebensspenders mal wieder nicht reicht, muss eben zusätzlich ein offensiv ausgerichteter Charakter aushelfen. Zudem spielt die Positionierung der Gruppenmitglieder aufgrund der zielgerichteten Angriffe und Heilungen eine wesentlich größere Rolle als in anderen MMORPG; vielleicht vergleichbar mit den Instanz-Gefechten eines Guild Wars 2 – nur eben ohne die blöde Aufhebung der heiligen Dreifaltigkeit aus Tank, Heiler und Schadensausteilern.
Bei all diesen Herausforderungen schaffen es die Entwickler den Trieb in uns zu wecken, der dereinst Videospiele ganz allgemein auszeichnete: Der Spieler wächst mit seinen Aufgaben. Wenn es kein Stigma mehr ist zu scheitern, dann lernen wir hoffentlich aus unseren Fehlern. Lernen, unsere Charaktere effizienter einzusetzen. Lernen, uns mit der Ausrüstung und den Fertigkeiten unserer Helden zu beschäftigen und kluge Kombinationen auszutüfteln. Vielleicht lernen wir sogar, dass Videospiele eben mehr sind als Filme und Serien, in denen der Konsument nur eine Geschichte erzählt bekommt. Schließlich sind Spiele so viel mehr als die bloße Story-Präsentation und vorgegebenen Entscheidungsoptionen.
Ich habe schonmal gesagt, lass SwToR – Vergleiche. Ihr steht alle nicht im Saft und könnt daher das Spiel nicht beurteilen. Könnte jetzt ne Hasstyrade starten, wäre aber witzlos.
Ansonsten setz mal die RosaRote Brille ab, Wildstar ist für einen eingefleischten SwToRler nichtmal nen Nachmittag wert. Überfrachtet, schlecht umgesetzt und vorallem eben wie bei Teso max. Schwierigkeitsgrad entspricht den Tactical FPs die wir hier haben^^
Ui. An welchem SWTOR-Vergleich störst du dich denn? Dem einzigen, dass BioWare Gruppen-Quests ans Ende (den Abschluss) der Planetenstory gepackt hat? Das ist heute noch genauso wie vor zwei Jahren – gespielt habe ich sie alle. Eine andere Erwähnung gibt es in diesem Artikel zu SWTOR nicht.
Ich bin mir natürlich sicher, dass du im Zuge deiner Bemühung, nur objektive Urteile und Vergleiche (vor allem in Bezug auf SWTOR mit anderen MMOPRG) abzugeben, die Veteranenversionen der Instanzen in Wildstar bereits alle gespielt hast. 😉
Den Vergleich würde ich derzeit zwar nicht einmal selbst wagen, weswegen ich für Instanzen bislang lediglich den Schwierigkeitsgrad während des Levels in diesem Artikel erwähnt habe, aber gut.
Ach, ihr sprecht immer mal wieder SwTor an und zeichnet euch durch Unkenntnis aus. Seis, dass eine Klasse falsch benannt wird über Sachen geurteilt wird ohne sie gesehen zu haben. Ich behaupte auch mal, dass du auch schon lange nicht mehr im Spiel aktiv warst. Buffet scheint da selbst besser informiert zu sein.
Nicht in der Liveversion, ich sehe das mit den H4s bei SwToR anders. Viele stellen Höhepunkte dar und teils sind etwa im Makebstoryarc oder auf Voss eigene kleine Geschichten und Mechaniken dort integriert. Die Herausforderung die du hier anspricht sind bei SwTor die Bonusaufgaben der Quest die man quasi so nebenbei erledigt.
Im übrigen ist Wildstar wie auch Teso kein MMORPG sondern nur ein MMOG. RPG heißt für mich immer noch, dass ich meine Story etwas prägen kann, sehe ich bei Wildstar nicht. Hier bin ich gezwungen bei neigen Quests zu foltern, in SwToR gibt’s da meist zwei mögliche Pfade wenn nicht mehr.
Mal davon ab, dass das Kampfsystem ähnlich einfallslos gestrickt ist wie ein Teso oder Gw2. Der klassische Talentree und die Kanonade
an Fertigkeiten und Mechaniken die es bei SwToR gibt macht das System komplexer und schwerer zu beherrschen. Bei Wildstar ist es relativ selbsterklärend wie ich die Fertigkeiten meines Säntis einsetzen muss, ohne dass ich stundenlang experimentieren und meine Stats anpasse. Allein beim Wächter gibt’s ein paar dutzend Spielweisen, jeder Boss erfordert meist eine andere Anpassung und jede Situation eine andere REaktion. Zwar merkt man die Komplexität frühestens auf dem Niveau von HC Endlosen, aber allerspätestens im NiM Tier merkt man die krasse Differenz zu anderen Titel. Nur mal ein Hinweis: aktuellster entdeckter Boss der Seretbossreihe Hateful Entinity, Release April 2013 –> Worldfirstkill Okt 2013. Wenn Wildstar mit seinen 40er Raids, die wahrscheinlich höchstens unübersichtlich nicht schwer sein werden, da mithalten kann wäre ich erstaunt. Ist ein neues Spiel aber war wohl das letzte MMOG was ich mir angetan habe. Da gebe ich lieber Geld für Fluffkrams bei SwToR aus und verkaufe Wochenpässe für Credits;-)
Ich wäre eh dafür ihn langsam mal zu bannen hier.Immer dieses Swtor Fanboy gehabe und gebashe gegen jedes andere Mmo.Ist echt nicht mehr zum Aushalten hier.Entweder er macht Spiele schlecht bevor sie überhaupt erschienen sind und er sie gar nicht beurteilen kann oder er spielt ein paar lvl wie in Wildstar und meint dann eine Meinung abgeben zu können.Wenn man mal einfach sagen würde wie man ein SPiel findet ok,positiv oder negativ aber immer diese Sticheleien das Swtor besser ist nervt langsam.Er braucht anscheinend dringend Aufmerksamkeit anders kann ich mir dieses Gehabe nicht erklären.Ich spiele seit 15 jahren alles an Mmorpgs und gebe jedem neuen Mmo eine faire Chance,und vor allem objektiv.Swtor ist ein gutes Spiel aber hör auf alles andere zu bashen nur weil dein Lieblings Spiel leider nicht den Erfolg hat den man sich gewünscht hätte.Schlimm sowas.
Mfg
@Ata’lan
Über all die Dinge, die du zu gerade zu SWTOR geschrieben hast, habe ich im Artikel kein Wort verloren. Weder im Positiven wie im Negativen. Ich weiß nicht, woher du deinen Zorn nimmst, mir unterstellen zu müssen, ich würde all das nicht gespielt haben und mich deswegen nicht damit auskennen, wenn es doch bis zu deinem Einwand gar nicht Gegenstand der Diskussion war.
Über all diese SWTOR-Aspekte haben wir weder etwas in den letzten Podcasts noch in Artikeln erwähnt.
ps: Ich mag Buffets.
Selten schreibe ich hier mal etwas, aber jetzt muss es auch mal raus. 😉
Egal welchen Artikel man auf dieser Seite liest, es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Atlanis bereits einen Kommentar von sich gegeben hat. Und wirklich jedes Mal wird SWTOR in den Himmel gelobt, das andere Spiel für nicht gut befunden und den Verfassern des Artikels fehlendes Interesse oder „gehype“ des anderen Spiels vorgeworfen. Es nervt. Punkt.
Bitte Atlanis, schalte mal wieder einen Gang runter.
Erfreue dich an SWTOR und sei glücklich, dass Bioware anscheinend genau deinen Geschmack damit getroffen hat. Dein Geschmack ist aber eben auch nicht der Standard.
Gut geschriebener Artikel. Es muss aber erwähnt werden, dass SW-TOR die Gruppeninhalte nicht an das Ende des jeweiligen Gebietes verbannt hat. Klar gibt es am Ende die Bonusreihe für ein Gebiet aber jedes Gebiet hat mehrere Gruppenquests(H2 und H4 Quests) die im normalen Questverlauf auftauchen. Diese sind nicht erst am Ende spielbar. Sie tauchen mitten drin oder sogar am Anfang eines Gebietes auf.
Mfg da echterman, langjähriger SW-TOR Spieler
Klar, es gab die 2+ Quests. Aber die hat man doch nun wirklich einfach mitgemacht, ohne dass man dafür eine Gruppe brauchte.
Mir hat das Questen in SWTOR immer Spaß gemacht, eben weil man blind durch die Gegend blastern konnte. (nicht Gegner für Gegner bekämpfen, sondern fein alles wegbomben, was so kreuchte und fleuchte) Selbst einen Teil der Bonus-Questreihe konnte man auf dem empfohlenen Level allein machen. Zumindest als Frontkämpfer war das kein Problem.
Da ich ab Stufe 20 komplett allein gelevelt hatte (weil wir uns im Skype nur mit „Seid mal ruhig, hab gerade nen Dialog!“ genervt haben), weiß ich, dass ich alle Planeten allein abschließen konnte.
Stimmt man konnte jede Menge Quests alleine machen. In der Bonusreihe der jeweiligen Gegend, hat man sich halt nen 50er/55er aus der Gilde für die H-Quests geholt. Aber eine H4 hat man auf dem entsprechenden Level nur selten alleine geschafft.
So, jetzt aber genug mit SW-TOR, hier geht es um WildStar. Ich finde die Schwierigkeit sehr angenehm. Sie fordert die Spieler. Keiner kann zum anderen sagen: „Learn to Play, Boon.“ Weil WildStar im Kampf einfach jeden aufs äußerste fordert. Ich habe mich in Instanzen, noch in keinem MMO, derartig bewegen müssen. Und ich habe die großen Titel alle bis zum Erbrechen gespielt. Ich bin mit WildStar rundum zufrieden. Natürlich gibt es auch Kritik die es zu äußern gilt aber dafür gibt es das off. Forum. In diesem Sinne: Man sieht sich auf Nexus.
Tolles Spiel. Besonders die Ratte ist mal eine recht orginelles Volk 😀
Sehr schöner und toller Beitrag danke dafür Benny,
Derzeit reicht die Zeit für ein MMORPG nicht, aber ich werde sicher – sobald die Zeit wieder da ist – reinschauen, die Entwickler haben es sich einfach verdient. Carbine macht so viel richtig und bringt endlich wieder ein MMORPG Gefühl in ein MMORPG.
ps: bitte setzt diese Swtor Werbefritze vor die Türe. In jedem Beitrag – egal worum es geht – muss er seinen Lobgesang ablassen, es nervt einfach.
Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen….lustiges Schwarz Weiß Denken:-P
Ja, Wildstar ist aktuell der beste MMO Neuling, hat aber auch viele Probleme und Unzulänglichkeiten. Es ist eben nicht der heilige Gral des MMO, besonders die RPG Komponente fehlt mir bisher beim durchspielen.
Genauso ists weder ein SwTor, dass aktuell schon etwas lange keinen „neuen“ Raidcontent gebracht hat, dafür aber erstmal in die Breite, aka mehr Spielmodi, geht. Auch kein Teso, dass gutes WvWvW anzubieten hat aber doch an der ein oder anderen Stelle erheblich krankt. Noch ein WoW mit seiner lustigen Zeitreise und dem abkupfern bei verschiedenen anderen Dingen. Jedes Spiel hat seine Stärken und Schwächen und ich warte seid langem auf ne nüchterne objektive Bewertungsstelle für MMOS und MMORPGs…..ist wohl ein Wunschtraum;-)
Objektive Bewertungen sind doch Mumpitz. Vergleichbarkeit sollte das Ziel sein. Eine wahrheitsgemäße Darstellung der Spielinhalte und die Bewertung/Einschätzung der Tester.
Ansonsten landen wir bei den bekloppt verkopften Tests der CBS, die selbst Spielanleitungen zu XX Prozent mit in die Endnote mit zwei Nachkommastellen (obwohl es Schulnoten sind…) einrechnet.
Damit ist doch auch keinem Leser geholfen.
Wildstar hat genug Probleme, die wir, glaube ich, auch immer wieder im Podcast angesprochen haben. Vor allem die Unzugänglichkeit und – zumindest für mich – das hässliche Telegraphensystem.
Letztendlich haben die Tests, die ich zu Wildstar, GW2, Teso und der letzten SWTOR-Erweiterung ganz gut herausgearbeitet, wo Stärken und Schwächen liegen. Und genau das sollten die Tests meiner Meinung nach auch machen.
ps: Atlanis/Ata’lan kann seine Meinung so kundtun, wie er es möchte. Er kann aber nicht erwarten, dass diese kommentarlos hingenommen wird. Deswegen kann auch die Kritik daran, die von anderen Lesern kommt, geäußert werden.