Lost in Ironforge: Imkes erste Schritte in der Closed Cataclysm Beta

[singlepic=1361,200,125,right]Mein eigener Battle.net-Account ist leider immer noch nicht für die Closed Beta freigeschaltet. Jedoch nennt man meine momentane Situation wohl Glück im Unglück. Denn dank des Umzugs eines Freundes, der mit einer zweiwöchigen Internetzwangspause einhergeht, darf ich nun doch schon einen ersten Blick in die dritte WoW-Erweiterung werfen. Denn was will mein Bekannter auch schon mit seinem Beta-Zugang anfangen, wenn er kein Internet hat? Nichts! Deshalb darf ich seinen Schurken auf einen Ausflug durch Azeroth entführen und mich mit den veränderten Gebieten vertraut machen.

[singlepic=1357,200,125,left]In Ironforge eingeloggt, gleicht der erste Eindruck dieser ansonsten doch sehr stark besiedelten Händlermetropole, einer Geisterstadt. Nur alle Jubeljahre läuft mir ein anderer Spieler in die Arme und auch die NPCs sind eher rar gesät. Im Großen und Ganzen hat sich nicht viel verändert, außer dass der König Ironforges nicht mehr anwesend ist. Stattdessen haben sich Hochthan Falstad Wildhammer <Repräsentant des Wildhammerklans>, Moira Thaurissan <Repräsentantin der Dunkeleisenzwerge> und Muradin Bronzebart <Repräsentant der Bronzebart> an einem Tisch beim Hohen Sitz zusammengetan, um über die Belange der Stadt gemeinschaftlich zu entscheiden.

[singlepic=1356,200,125,right]Ansonsten scheint auf den ersten Blick alles beim Alten in Good Old Ironforge zu sein. Die Bank und das Auktionshaus sind immer noch an der selben Stelle und trotz meiner Hoffnung neue Bankfächer kaufen zu können, werde ich beim ersten Gespräch mit dem Bankier leider enttäuscht. Vorerst keine zusätzlichen Slots mit Cataclysm. Der „Bier des Monats“-Händler ist allerdings im Gasthaus „Steinfeuertaverne“ verschwunden. Also deckt Euch auf den Live-Servern noch mal ordentlich mit dem Edelgesöff ein. Bimble Beerlang, Obstverkäuferin der Stadt, bietet nun auch neue Frischwaren an. In ihrem Angebot findet Ihr nun Saure grüne Äpfel und Hochlandgranatäpfel. Auch Sognar Klippenbart, Fleischverkäufer, bietet nun ebenfalls zwei neue Köstlichkeiten an. Rinderbraten und Gigantischer Truthahnschenkel sorgen für Wohlbefinden im Heldenalltag. Hochtüftler Mekkadril ist nicht mehr in der Tüftlerstadt aufzufinden. Nach Operation: Gnomeregan wird er wohl in der zurückeroberten Hauptstadt der Gnome sein Lager aufgeschlagen haben.

[singlepic=1360,200,125,left]Also schnell nach draußen und Gnomeregan aufsuchen. Da es nun endlich möglich ist in ganz Azeroth zu fliegen, nutze ich die Chance, packe meinen Greifen aus, schnapp mir die Zügel und drehe eine Runde über Dun Morogh. Was für ein Erlebnis. Auf diesen Blick habe ich fünf Jahre gewartet und es sieht umwerfender aus als ich es mir je erträumt habe. Jeden Winkel, den ich bisher nur vom vorprogrammierten Weg des Greifentaxis erspähen konnte, kann ich mir nun in aller Ruhe genau anschauen. Bevor es also zur neuen Gnomenhauptstadt geht, muss ich den verschollen Flughafen von Ironforge aufsuchen.

[singlepic=1355,200,125,right]Dort angekommen erspähe ich dutzende Dunkeleisenzwerge, die mit Stufe-10-Armeen den Flugplatz angreifen und von den Wachen Eisenschmiedes zurückgeschlagen werden. Einige Flugzeuge brennen bereits, andere heben gerade ab, um Bomben auf die Gegner zu werfen. Am Ende der Start- und Landebahn steht ein Helikopter bereit, der einen per Autopilot zum Steinbruch Gol’Bar bringt. Dort angekommen gibt’s die nächste positive Überraschung: ein Flugpunkt. Das lange Hin- und Hergerenne in Dun Morogh hat ein Ende. Denn in diesem Low-Level-Gebiet sind gleich mehrere Flugpunkte hinzugefügt worden – unter anderem auch in Kharanos.

[singlepic=1358,200,125,left]Bei einem kurzen Zwischenstopp in Stahlrosts Depot entfährt mir nur ein lautes WTF! Denn hier steht nach der Rückeroberung Gnomeregans eine recht seltsam surrende und blitzende Ingenieurskonstruktion. Das sogenannte Ultrasichere Personalabschussgerät erweckt nicht gerade den Eindruck eines sicheren Transportmittels. Auch die Gnomendamen vor dem Elektroschocker sind nicht gerade gesprächig. Vielleicht erfahre ich ja mehr über da Monstrum in Gnomeregan. Los geht’s!

[singlepic=1354,200,125,right]Vor den Toren, die in das Innere des Berges und somit auch Gnomeregans führen, ist eine Siedlung der Gnome entstanden. Händler, Waffenmeister und Gastwirt haben hier ein neues Lager aufgeschlagen und bieten niedrigstufige Quests an. Der Eingang in die Hauptstadt selber ist mit bewaffneten Infanteristen geschützt, die auf erneute Attacken der Troggs warten. Der Weg bis zum Instanztor ist wie leer gefegt. Keinerlei Gegner sind hier weit und breit zu erkennen. Nachdem ich das Tor durchschritten haben, wird mir ein großes, breites Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Denn direkt vor mir befindet sich eine Truppe Mecha-Marines, die in Auftrag von Murd Doc ihre Arbeit verrichten. Der Doc gibt Euch den Auftrag namens „The G-Team“, was geschulte Fernsehjunkies schon sehr an das A-Team erinnert und Laune auf mehr macht. Denn die Questreihe führt euch durch die ganze Instanz und schickt Euch von einem Mitglied des G-Teams zum nächsten.