NinjaCast [79]: Jahresrückblick 2012 – Höhepunkte und Enttäuschungen der Ninjas

Benny 2019: Brettspiele mit Miniaturen spielen, Kindern Zöpfe flechten und am PC mehr programmieren als Videospiele spielen. Zeiten ändern sich. Veröffentlicht vonBenny Matthiesen

Das Videospielejahr 2012 neigt sich dem Ende zu – Grund genug für die Ninjas, in der 79. Ausgabe des NinjaCasts auf die Höhepunkte und Enttäuschungen der vielleicht wichtigsten Sache der Welt zurückzublicken: denn Videospiele sind unsere und eure Passion.

In einer großen, bunt durchgemischten Runde lassen Imke, Haggy, Lars, Karsten und Benny das Jahr Revue passieren, blicken auf die MMORPG-Veröffentlichungen und -Updates der letzten 12 Monate und widmen sich ebenso ausführlich den Einzelspieler- und Coop-Titeln, die uns bei Laune gehalten haben.

Den dreistündigen Jahresrückblick zum Videospielejahr 2012 starten wir mit einer gehörigen Portion Coop-Unterhaltung. Nicht nur Borderlands 2 und Diablo 3 haben Lars und Haggy um den Schlaf gebracht, sondern auch die Vertreter der bösen Schieß-Action wie CoD: Black Ops 2 und andere Nachfolge-Titel. Ganz besonders stechen dabei die MMO-artigen Massenschlachten eines Planetside 2 und FireFall heraus.

Anschließend blicken Imke, Karsten und Benny auf die MMORPG-Ereignisse des Jahres. WoW hat wieder einmal eine Erweiterung erhalten und Star Wars: The Old Republic wandelte sich von einer Abo-Enttäuschung zu einem Free2Play-Ausfall. Zum Glück gab es da noch Guild Wars 2. Ob ArenaNets gebührenloses Online-Abenteuer auch nach der Anfangseuphorie noch begeistern konnte, klären wir in der Diskussionsrunde. Und weil MMORPGs nimmersatte Zeitfresser sind, bleibt nur wenig Zeit, um das sträflich vernachlässigte Rift (samt erster Erweiterung) und den Action-Titel Tera mit Kritik und Lobeshymnen zu bedenken.

In der zweiten Hälfte unseres Jahresrückblickes sind sich alle Ninjas einig, dass Mass Effect 3 trotz harscher Kritik der Internet-Community doch eines der besten Spiele 2012 ist. Gemeinsam mit der Adventure-Reihe The Walking Dead steht der Abschluss der Shepard-Trilogie ganz oben auf unserer Höhepunkte-Liste. Wer lieber auf Zombiejagd geht und wem der Abschied von lieb gewonnen Alien-Freunden besonders schwer fiel, erfahrt Ihr in unserer Fazitrunde zum Ende des NinjaCasts.

NinjaCast Folge 79

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Infos zum 79. NinjaCast:

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55 Kommentare

  1. Also die WiiU wirkt unscheinbar. Schlechte Hardware, riesen Gamepad und wieder dieses bunte Nintendo Mii-Geschisse.

    Aber diese Innovation die sich aus dem Gamepad ergibt ist einfach Mega! Das Gamepad ist für mich die Antwort auf Xbox-Kinect. Man muss wirklich Multitasking-fähig sein und das spornt zum weiterspielen an und verleiht mehr Spieltiefe. Man kann sich mehr mit seinem Charackter identifizieren in dem man mit ihm interagiert.

    Leider ist das Marketing von Nintendo dahingehend nicht gut und zeigt dem Nutzer nur spartanisch was die Konsole kann. Dieser Mobileaspekt des Gamepads ist einfach super. Ich spiele z.B. Assassins Creed 3, dann kommt meine Freundin und will GZSZ schauen. Zack….ein Knopfdruck und ich kann ich guter Auflösung auf dem Gamepad weiterzocken.

    Ich weiß, öhhh…..was will ich mit nem Gamepad wenn ich an der Glotze spielen kann. Aber das ist der „What you see is what you get“ Effekt. Ich möchte diese Konsole in meiner Sammlung nicht missen und bin einfach begeistert.

    EDIT: Imke, ich vermisse deine Stimme im Ts , sooooooo sehr 😀 Natürlich auch Karsten’s Stimme 😀

  2. Hiho

    ich habe intensiv NBA2k13 gespielt, die Atmosphäre des Spiels ist wunderbar. Leider hat es 2kSports nicht geschafft alle Fehler der letzten Jahre abzustellen. Dazu gehören einige elementare Dinge unter denen Realismus und Spielspaß leiden.
    Beispiele?(Aus meiner Erfahrung im Karriere Modus, 4 Seasons gespielt) PC Version

    1. Nach der 1. Season keine Verletzten mehr in der ganzen Liga. (Irgendwie Positiv, wenn es echte Spieler wären…)
    2. Keine Chance ein All-Star Starter zu werden, trotz der meisten stimmen der Fans.
    (Im neuen Teil wird man zwar als Starter gelistet aber muss dennoch mit der Bank vorlieb nehmen)
    3. „Benching“ = plötzliches reduzieren der Minuten + Bankplatz mitten in der Season oder zum Start der Playoffs. (Extrem nervig da man sich die Minuten langsam erarbeiten muss)
    4.Bei NBA2k12 gab es wirklich lächerliche Trades und jedes Jahr hatten die Sixers den First Pick (dies scheint aber nicht mehr vorzukommen)

    Dennoch bleibt es einfach ein gutes Spiel.

    PS: Sämtliche Fehler in der Rechtschreibung dienen zur Belustigung.

  3. Leute sry das ich das jetzt mal sagen muss.
    Ich bin GW 2 spieler also hab ich mir mal eure Review angehört.
    Leider muss ich sagen das ich euch absolut nicht verstehe:

    Ihr sagt es fehlt euch etwas weil ihr es nicht geschafft habt einen fünften Mann zu finden ??
    Ihr sagt es fehlt euch was im Spiel weil ihr einen Heiler vermisst ??
    Ihr sagt es fehlt euch der Tank / Heiler weil ihr nicht fähig seit eine Gruppe mit vernünftigen Spieler zu bilden ??

    Sry aber mal im ernst das sind keine Kritikpunkte am Spiel, sondern alleine an euch. Sicher gibt es Kritik am Spiel ohne Frage aber fast alles was hier aufgezählt wurde liegt an euch.

    Sicher ist es legitim deswegen den Spaß am spiel zu verlieren, nur kommt mir zu wenig raus, dass es an vielen Punkten einfach nur an euch gelegen hat und nicht am Spiel oder am Entwickler.

    1. Das war eben „nur“ ein Jahresrückblick, in anderen casts (vor allem um den Release herum) sind sie schon viel mehr ins schwärmen und kritisieren gegangen.

    2. Nanana, mal nicht alle über einen Kamm scheren. 😉

      Dass das Problem der Fünfer-Gruppen mein persönliches ist, hab ich wohl mehr als deutlich gemacht. Grundfrage war ja, warum MMORPGs bei den Cast-Teilnehmern nicht mehr ganz so sehr ziehen: Bei mir liegt es daran, dass ich gerne mit Freunden spiele und die sich aufgrund der vielen guten Coop-Titel zusehends verteilen. Das kann man GW2 nicht vorwerfen – mache ich auch nicht. Ist aber der Grund, warum es das Spiel bei mir schwer hat.

      Heiler wünscht sich wohl einzig unsere Imke zurück. Und sie begründet das auch. Karsten und auch mir ging es in GW2 eher um die fehlende Übersicht in Gruppenkämpfen und das fehlende Feedback bei Fehlern im Spiel. Ein Problem, das noch immer besteht.

      Dein dritter Punkt wurde von keinem von uns behauptet.
      Edit: Bitte nicht wieder Mär bringen, man bräuchte für GW2-Verliese gute, „fähige“ Spieler. Wir haben alle Verliese geschafft – die sind nicht sonderlich schwierig – sie sind nur leider auch nicht sonderlich unterhaltsam.

      PvP (Turniermodus) in GW2 ist noch immer bombig. Mir fällt spontan kein spannenderes MMORPG-PvP ein.

      GW2 ist dufte – für mich das MMORPG des Jahres. Andere Castteilnehmer haben andere Favoriten. Ja, wir haben da tatsächlich unterschiedliche Meinungen, die auch alle im Jahresrückblick zu Wort kommen. 😉

    3. GW2 ist auch mein Spiel des Jahres.
      Nach langweiligen Dungeons und Tagesquests in WoW hat meine 5 Mann Gilde ein neue Heimat in GW2 gefunden. Grade für uns als Feierabendspieler die wenig Zeit haben bittet GW2 viele Möglichkeiten.
      Besonders gut gefällt mir hier das gut organisierte WvWvW auf meinem Server, das wieder das alte 40 Mann Raid Gefühl aus WoW bei mir aufkommen lässt.
      Und die Diebe aus WoW vermisse ich nicht, sind aber leider in den Jumping puzzle in WvW genug vorhanden.

    4. In einem Jahresrückblick bleibt auch nur schwer Zeit für ein vollständiges „Review“. Ist aber gerade bei GW 2 auch gar nicht nötig. Wenn du auf unserer Startseite mal nach oben links schaust, dann findest du dort eine Menge Content, der auf unserer Seite zu GW2 gelaufen ist. Und wenn du in unserer Navigation unter Spielekiste Guild Wars 2 auswählst, findest du sogar noch viel mehr Artikel und Podcasts zu dem Thema. Dort spiegelt sich explizit und ausführlich unsere Meinung wieder und auch die Art und Weise, wie sie sich von der Beta bis zum heutigen Tag vielleicht sogar verändert hat.

    5. Die Updatepolitik hättet ihr ruhig erwähnen können, vorallem im Vergleich zu SWTOR! 😛 *fanboymodus*

    6. Wie Benny schon geschrieben hat: Wir haben im Details alle eine etwas anderer Meinung – die haben wir aber bereits unter dem Jahr im ein oder anderen PodCast deutlich gemacht. 🙂

      Grundsätzlich ist GW2 aber ein Kandidat, der seinen Platz in unseren „Highlights“ redlich verdient hat! Leider ist so eine Jahresrückblick immer sehr zeitaufwändig, weshalb sogar manche Anwärter auf den Titel „Hightlight des Jahres“ komplett weggelassen wurden, um Zeit beim Cast zu sparen (z. B. Retro City Rampage… *schnief* ;)). Also bitte etwas Nachsicht walten lassen, wenn manche Punkte bei GW2 etwas zu kurz gekommen sind. 😉

      Ich selber habe eigentlich nur ein „Problem“ mit Guild Wars 2:
      Fehlende Zeit und fehlende Guildies, die sich mal Zeit nehmen, und mit mir als Lowie (leider erst Stufe ~30 🙁 ) mal etwas durch die Gegend ziehen. 😉

    7. Da stimme ich Dir absolut zu. Beim Hören des Podcasts habe ich mich gefragt, ob ich da ein anderes Spiel spiele? Aber besonders die Kritik von Imke schlägt dem Faß den Boden aus. Wenn man nur WoW als casual kann, dann soll man lieber dabei bleiben und nicht andere Spiele in den Dreck ziehen. GW2 macht einfach alles besser als andere MMORPGs. Und man kann sehr wohl und sehr gut alleine spielen, es finden sich für sozial kompetente Spieler auch immer schnell eine Gruppe. Die Dungeons sind klasse und unterhaltsam und genau richtig. Heiler sind nun wirklich sehr retro.
      Ich habe SWTOR gespielt, die Enttäuschung des Jahres, direkt neben Diablo 3 und MOP, welches einfach nur noch grottig casual und langweilig ist. Grade weil GW2 die größten Fehler der anderen meidet (Updatepolitik, Serverdowntime, Tank, Heiler, DD, competetive farming), ist es so genial. Leider wird das von euch einfach unter den Teppich gekehrt.
      Also das ist jedenfalls meine Meinung dazu.
      Trotzdem einen lieben Gruß an euch alle und Danke für eure Podcast-Arbeit

    8. Warum fühlt ihr euch alle eigentlich immer so angegriffen wenn jemand einfach mal seine Meinung sagt und diese plötzlich nicht eurer entspricht…

      Finde es doch gut das Imke einfach frei Schnautze spricht und sagt was ihr gefällt und was nicht.

      Danke dafür Imke

    9. Ganz einfach: Es ist ein großer Unterschied, ob man sagt, ein Spiel ist Mist, weil das Gruppenspiel kacke ist, oder aber: das Spiel ist nix für mich, weil ich unfähig bin eine Gruppe zu finden und lieber mit Haustieren in WoW spiele.
      Eine eigene Meinung ist natürlich immer gestattet, aber wenn alle Leute im Cast über ein Spiel herziehen, nur weil sie das Spielprinzip nicht verstehen, entsteht der Eindruck einer objektiven schlechten Wertung. Aber das Problem mit GW2 hat ja nicht nur Ninjalooter, auch bei buffed ranten sie nur über GW2 ab (Ausnahme Flo), und hypen WoW, als ob sie extra Geld dafür bekommen würden.
      Es ist einfach schade, daß Spiele mit neuen Ideen immer so herabgewürdigt werden (trifft ja nicht nur GW2…)

    10. Warum meint nur jeder, dass er als einziger sein Lieblingsspiel „objektiv“ bewertet…Ich finde es furchtbar ermüdend, dass jede Kritik an einem Spiel von den Fans des Spiels immer gleich als vollkommen abwegig abgetan wird. Das ist genauso absurd wie die ständige Schadenfreude über das vermeintliche oder tatsächliche Scheitern insbesondere von MMOGs.

      Ich gönne jedem seinen Spaß an den Spielen, die ihm gefallen und respektiere auch sämtliche Meinung/Kritik über/an die/den Spielen, die mir gefallen. Und Kritik/Meinung ist nun mal von Natur aus subjektiv. Genau diese ungeschönte Meinung gefällt mir an Ninjalooter! Mir ist es überhaupt ein absolutes Rätsel wie man sich als regelmäßiger Hörer eines Videospiel-Podcasts über die Meinung über ein Spiel ärgern kann. Wer hier nur objektive Fakten hören will, ist bei Ninjalooter offensichtlich falsch.

      Ich vermute aber mal, dass Kritik an WoW, das – natürlich ganz objektiv – „grottig casual und langweilig“ ist, vollkommen ok wäre…

    11. Gut, ich weiß aus Erfahrung, daß es nichts bringt, sich mit (WoW)Fanboys zu streiten. Es ist meine Meinung und die darf genauso gehört werden, wie jede andere. Wenn Du damit ein Problem hast, kann ich leider nichts dafür. Auch wenn Du es anders siehst, ich erwarte von einem podcast zumindest ein Mindestmaß an Objektivität und Sachkenntnis. Aber evtl. hast Du Recht, wenn Ninjalooter das nicht bietet, sollte ich ihn nicht hören. Es war nur ein Versuch einer sachlichen Kritik und ich bin mir sicher, daß die Macher vom cast das auch gerne hören. Aber vielleicht irre ich mich.
      So wie man sich als caster sachliche Kritik von den Hörern wünscht, so wünscht man sich als Hörer auch sachliche Podcasts.
      Man darf auch mal anderer Meinung sein, ohne daß das immer gleich weggeflamt wird von den Fanboys.
      Man kann ja jedes Spiel fair kritisieren (natürlich auch GW2) aber dann bitte mit Argumenten und nicht: Ich bin unfähig eine Gruppe zu finden und *wäh* ich will Heiler spielen, deshalb ist das Game doof. Das zeigt nämlich, wie jmd weiter oben beschrieben hat, keine Schwächen des Spiels, sondern nur eigene Unfähigkeit. Und das ist unfair und unsachlich meiner Meinung nach und allein darum geht es

    12. Wie zielführend ist es denn, sich gegenseitig Fanboytum vorzuwerfen? Damit wird die Meinung des Gegenüber komplett entwertet. Wir haben mehrere Sonder-Podcasts zu GW2 veröffentlicht, in denen wir ausführlich Positives und Negatives besprechen. Imke und ich haben im Rückblick mehr als deutlich gesagt, dass es rein subjektive Meinungen sind. Und wir waren bei einzelnen Aspekten nicht einmal gleicher Meinung, wie der aufmerksame Hörer festgestellt haben wird.

      Die Meinung eines „Casual“ ist ebenso interessant und wichtig wie die eines vermeintlichen Progamers. Imke hat begründet, warum ihr das alte System mehr zusagt als der GW2-Versuch (der eben nicht vollständig gelungen ist).

      PS: Bei buffed meckert niemand gegen GW2; der Großteil der Redaktion konzentriert sich auf die Vielzahl anderer Titel. Die kritischste Stimme ist der von dir gelobte Flo. Und der findet die Dungeons ebenfalls misslungen. 😉

      Genug auf dem Smartphone getippt. Wenn weiter ansprechend über das Thema diskutiert wird, bin ich nach dem Urlaub dabei. 😉

    13. Flo kritisiert aber sachlich richtig und spricht die Schwächen von GW2 an (die vorhanden sind). Auf der anderen Seite aber hebt er auch die richtigen Stärken hervor und ist ja bekanntermaßen und nicht zu unrecht ein großer WoW-Kritiker. Wenn die Stärken und Schwächen eines Spieles objektiv beschrieben werden, wie Flo es z.B. auch gut bei „The secret world“ macht, dann ist dagegen auch nichts zu sagen. Deshalb macht es mir auch nichts aus, wenn Flo die Dungeons kritisiert, welche ich so gelungen finde. Er beschreibt genau warum. Ich kritisiere auch nicht eure allgemeine Meinung in allen casts über GW2 (ich werde nicht einmal alle gehört haben), sondern nur den Jahresrückblick in dem ihr, zusammgefasst, folgendes sagt: GW2 ist schlecht, denn wir finden keine Gruppe und es gibt keine Heiler. Dazu gibt es kein Gegengewicht. Vielleicht meint ihr es ja gar nicht so, hört es euch nochmal selbst an….ihr spielt es nicht, es steckt kein Herzblut oder Anerkennung für dieses tolle Spiel in euren Aussagen. Und diese Herabwürdigung mißfällt mir persönlich.
      Im Vergleich zu WoW…..merkwürdigerweise findet man, obwohl Millionen Spieler abgesprungen sind, findet man keine einzige kritische Meinung dazu
      (nicht nur bei euch). Alles ist super und das ist schon merkwürdig.

      Aber wir sind ja nicht bei Mass Effect, wo die Hörer euch vorschreiben, was ihr sagen sollt….ich wollte euch nur meine Meinung dazu mitteilen (die sich übrigens auch ändert….als ich noch selbst WoW gespielt habe und Imke bei buffed war, fand ich sie noch klasse… 😉
      Macht weiter so und laßt euch nicht reinreden…. und Danke, daß ihr nicht zensiert wie andere Seiten, wenn man Meinungen und keinesfalls Personen kritisiert. Einen schönen Urlaub noch, ich muß weiter GW2 zocken….das Game ist einfach zu fesselnd….auch im Single-Player Modus…und heute abend geht es mit einer klassen Gilde wieder ins spannende Dungeon 😉

    14. Hm, mir ist es zwar ein Rätsel, wie darauf kommst, dass ich ein „WoW-Fanboy“ sein sollte, denn ich habe weder WoW in den Himmel gelobt noch GW2 abgewertet bzw. „geflamt“, aber zu deiner Beruhigung: Ich spiele WoW schon seit geraumer Zeit nicht mehr und freue mich über jedes neue Konkurrenzprodukt wie GW2, SWTOR, TSW, Rift etc.

      Und ja, auch du kannst deine eigene Meinung zu GW2 haben und ich bin zudem ganz sicher, dass Ninjalooter Kritik durchaus willkommen ist, aber die von dir eingeforderte Sachlichkeit lässt du in deinen Posts leider vermissen. Du unterstellst sowohl Imke als auch generell WoW-Spielern soziale Inkompetenz und spielerische Unfähigkeit und wertest ganz offensichtlich subjektive Kritik („ich vermisse Heiler und Tanks“) als bloßes Nörgeln („wäh“) ab.

      Falls du dich durch mich jetzt vollkommen missverstanden und fehlinterpretiert vorkommst, lies dir noch mal in Ruhe deine Posts durch. Aber was schreibe ich überhaupt, ich befürchte, ich bin nur ein Ninjalooter-Fanboy…

    15. Niemand hat behauptet, dass man in GW2 keine Gruppen findet. Meine Kritik war, dass jeglicher Inhalt abseits der Events auf Fünfergruppen ausgelegt ist. In GW2 findet man sicher ebenso Gruppen wie in anderen Spielen. Aber aus Zeitmangel und dem Wunsch heraus, mit meinen Freunden spielen zu wollen, habe ich weniger Zeit in GW2 verbracht als gedacht. Nichts anderes habe ich im Cast gesagt – du scheinst da etwas anderes hineinzuinterpretieren. Das würde auch deine anderen Beiträge erklären.

      Flo und WoW-Kritiker. 😉 Flo ist ein WoW-Aufstachler, der das Spiel seit 6 Jahren nicht mehr mit dem Po angeguckt hat. Er ist alles andere als ein sachlicher Kritiker in Bezug auf WoW. (Das spricht nicht gegen Flo, sondern zeigt eher, wie ernst du es mit sachlicher Kritik nimmst.)

      Und dass sich einer von fünf Castteilnehmern das alte Tank-Heiler-DD-Prinzip zurüchwünscht, ist doch ein guter Schnitt für GW2. Willst du an dieser Stelle vielleicht nur das Negative hören und blendest ganz aus, dass es darauf sogar im Cast „Widerworte“ gab?

      Ich finde das rollenlose Prinzip übrigens gut gelöst – nur in den Dungeons funktioniert es für mich nich (wie im Podcast erwähnt), weil das Spiel zu wenig Feedback auf Fehler gibt und die Bosskämpfe zu einem großen Teil eben nicht von den weggefallenen Rollen profitieren – im Gegenteil: Sie sind oft sehr öde und beim besten Willen nicht dynamischer als in anderen Spielen (wie es die Entwickler zuvor behauptet haben).

      *tippt immer noch auf einem kleinen Bildschirm – BÄH*

  4. Ein sehr sehr enttäuschendes Gaming-Jahr. Diablo 3 ist ganz nett und ein schöner Timesink, aber nur weil ich damit ~330€ gemacht hab (incl. Betakeys).
    Ansonsten hab ich wie jedes Jahr halt am meisten SC2 und NBA2K12/13 gespielt.
    Meine Top-3 des Jahres abgesehen von den oben genannten wären wohl Sleeping Dogs, The Walking Dead und Far Cry 3. Danach wirds aber schon sehr eng, Far Cry 3 hat bei mir schon einen deutlichen Abstand zu Sleeping Dogs und The Walking Dead.
    Danach kamen viele viele wirklich durchschnittliche Spiele: Darksiders 2, Borderlands 2, Guild Wars 2…

    Und dann waren da noch Spiele, die den Titel nicht verdient haben wie Max Payne 3, Assassin’s Creed 3 und Mass Effect 3 …ich denke man sieht das Muster. 😉
    Max Payne 3 ist sowas von eine Frechheit für Fans der alten Teile. In den ersten 10 Minuten schaut man 9.5min Cutscene und darf 30sek rumlaufen! Dazu absolut lächerlich übertriebene Specialeffects.
    Zu Mass Effect 3 muss man wohl auch nichts mehr sagen. Wo Teil 1 noch RPG war ist Teil 3 nun ein reiner extrem linearer 3rd-Person Shooter. Ein Gang nach dem anderen voller Gegnerwellen, dazu ein lächerlicher Schwierigkeitsgrad.

    Persönlich hab ich dieses Jahr neben meinen 3 Go2Games sehr viele alte Spiele nachgeholt/wieder gespielt, wie Le Skryrim!, The Witcher 2, Fallout 3, Fallout: New Vegas, KotOR2, Dead Space uvm). Bisher sieht auch 2013 relativ mau aus, von daher werde ich wohl weiterhin bei meinen Go2Games bleiben, denn die kann man unendlich lange spielen. Hab auch noch viel zu viel Games auf meiner Liste, die ich abarbeiten muss.

    1. Bei Max Payne 3 und ME 3 geb ich dir Recht aber was hast du gegen Assasins Creed 3? Das ist ein sau geiles Spiel und macht richtig Spass,vor allem da endlich die STory weitergeführt wird.

    2. Es ruckelt wie Sau, obwohl es nicht wirklich besser aussieht als die letzten Teile. Dazu gibts auch 200 Seiten lange Threads im Forum – die Ubisoft einfach ignoriert – also es liegt nicht an der Hardware. Die Enginge ist einfach grottig auf dem PC für spezielle Hardware-Configs.
      Wenn ich Witcher2 auf Ultra und BF3 auf High mit AA/AF spielen kann ist es schon lächerlich, dass solche Grafik nicht flüßig läuft.
      Ich hab aber nur soweit gespielt bis man mit dem Indianer-Balg anfängt. Ich hatte ja noch auf einen Patch gehofft /facepalm

    3. Ah ok es stand nirgendwo ob du Pc oder Konsole meinst ^^.Ich hab es auf Ps3 und da läuft es super.

      mfg

    4. also AC3 ruckelt bei mir garnicht und ich habs auf volle kanne stehen >“.“<
      und nein ich habe keinen high end rechner

    5. Naja wenn man auf der Ps3 genau hinsieht dann merkt man schon derbe Ruckler. Dennoch ist Ac3 ein gutes Spiel was die Story angeht. Ubisoft sollte es nur langsam mal gut sein lassen.

      Auf dem Pc läuft es flüssig auf Ultra bzw. alles hoch. Habs auch nur mal getestet als ich meinen Code eingelöst habe. Lag bei der neuen Graka mit bei.

  5. Die Tatsache das Imke die Gegnerfraktion in GW2 vermisst zeigt nur das sie etwas wow geschädigt ist. Ich hab WoW nie gemocht und bin fast bei allen punkten ihrer Meinung bis halt bei den einen. 😉

    Und zu der Charr Sache.. wenn man sich die Lore anschaut haben die Charr es einfach mal verdient das Land zurück bekommen zu haben.

    1. Und so ganz unsere Freunde sind die Charr immer noch nicht, es gibt einmal die Flammenlegion noch die sowieso jeden hasst und ob die Charr nach den Alten Drachen den Waffenstillstand verlängern ist nicht gewiss.

  6. ich machs mal kurz:

    Mein Spiel des Jahres is das so viel gescholtene Diablo 3.
    Die Erwartungen waren evtl noch höher aber es ist immernoch ein gutes spiel das mich und viele andere um eine menge schöne Stunden voller loot und Monstermetzeln bereichert hat.
    Immer wenn ich gerade keine Lust auf die andern Spiele habe oder mal wieder was mit nem Freund online zocken will weis ich das ich das da immernoch ein gutes Diablo 3 ist das auf mich wartet und damit lockt noch mehr Paragon level zu machen.

    Frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

  7. Oh ich sollte natürlich auch meine Highlights nennen,denk ich mal 😛

    Hotline Miami:

    Geniale Optik, genialer Soundtrack, knackiger Schwierigkeitsgrad. Kann ich echt nur weiter empfehlen

    Guild Wars 2:

    Tjo, 5 Jahre gewartet und endlich rausgekommen. Es hat hier und da seine Probleme aber MMO’s sind halt Bananenprodukte und da ist es doch umso schöner zu sehen, dass A.Net regelmässig patched und monatl. neuen kostenlos Content bringt. Aber wie es im Cast schon erwähnt wurde, man sollte schon sehr gruppenfreundlich sein sonst hat man nicht viel Content , hat GW1 besser gemacht.

    Counter-Strike: Global Offensive

    Endlich mal wieder ein guter Onlineshooter. Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen, es hat eine nicht so extreme Lernkurve wie 1.6, sieht optisch zeitgemäßer aus und macht mit ein paar Leuten in den beiden Classic Modi richtig Spass.

    1. btw meine top 3 sind…

      1. Mass Effect 3 (haggy bis nicht der einzige der pipi in den augen hatte und ne pause brauchte)

      2. Borderlands 2 (super Multiplayer!)

      3. Portal 2 (leider sehr kurz aber ich mags einfach)

  8. Ein guter Podcast,
    mir persönlich haben ein paar Spiele gefehlt in euerer Liste wie: SpecOps The Line, The Journy, Sleeping Dogs, Carrier Command, Spellforce2 Addon. Wobei nicht nur im positiven Aspekt.

    Meine Top 3 dieses Jahr: FarCry 3, Planetside 2, Borderlands 2. Dahinter sind Sleeping Dogs und SpecOps, weil sie gute Anseätze bringen, aber noch nicht ganz ausgerarbeitet wurden. Bin der ähnlichen Meinung mit euch, was Fortsetzungen angeht, hoffe es kommt mehr „Neues“ und hoffe auf Watchdogs.

    Strategiespiele konnten sich dieses Jahr nicht wirklich gut durchsetzen, Civ5 ist was am ehsten noch rannkommt, wobei die auch nur altbewährtes neu verpackt.

    Enttäuschung dieses Jahr sind Spellforce2 Addon, SWToR f2p umsetztung und WarZ.

    1. Spec Ops: The Line und Sleeping Dogs sind bei mir leider erst kurz vor/zu Weihnachten eingetrudelt. Die muss ich noch nachholen – Darksiders 2 und Dragon’s Dogma teilen jenes Schicksal. 🙁 Aber immerhin habe ich erst kürzlich mein uraltes Savegame von Dragon Age 2 zu Ende gespielt. :p

    2. Ich hab meine Liste etwas runtergekürzt und da war Sleeping Dogs auch drin. Ich liebe dieses Spiel da ich ja total auf das Asien Setting abfahre. Mein Unfallfreier Fahrrekord: 11 Minuten. I <3 it.

      Nerdinfo: der Schauspieler aus Ninja Assassin leiht dem Protagonisten die Stimme.

  9. Tolle abschliessende Plauderrunde zum Jahresende nochmal!

    Interessant finde ich vor allem, wie sehr sich viele eurer Ansichten mit meinen decken, besonders im Bereich MMORPG ist das sehr auffällig. Ich habe dieser Spielesparte inzwischen – nicht nur aus Zeitmangel – komplett den Rücken gekehrt, weil die Vertreter einfach nicht mehr das sind, was ich unter MMORPG verstehe/verstanden habe.

    I. Guild Wars 2
    ist hier ein wirklich sehr gutes Beispiel, tolle Grafik, viel zu entdecken aber für mich persönlich wurden im Sinne der Langzeitmotivation zu viele Fehler gemacht:

    1. Klassen

    Entweder man macht ein offenes Fertigkeitssystem, dann ist es auch möglich, sich eine eigene Klasse zu bauen oder ich habe vordefinierte Rollen! dieser eingeschränkte Mischmasch in Guild Wars 2 hat mir auf lange Sicht gar nicht gefallen.

    2. Imke hat ja die Instanzen angesprochen, sie sind:

    a.) zu kurz

    b.) chaotisch, das liegt natürlich an der „jeder kann alles“ Mentalität der Macher und vor allem an dem Effektfeuerwerk (ich verstehe bis heute nicht), ich habe ungelogen teilweise oft nicht gewusst, ob die Fähigkeit nun von mir oder meinem Gegenüber stammt und damit war es unmöglich, die eigentlich gute Idee der Fertigkeitenkombinationen umzusetzen.

    c.) ich werde in Rollen gepresst, die mich nicht interessieren. Ich bin nunmal Heiler mit Leib und Seele ich will in einer Instanz oder sonst wo unterstützend spielen, auf Dinge wie rumrollen, durch die Gegend springen und vielleicht kurzzeitig die Rolle des Kriegers zu übernehmen, habe ich keine Lust. Meiner Meinung nach hat sich ArenaNet hier keinen Gefallen getan und ich habe durch Guild Wars 2 sehr schnell gemerkt, wie sehr ich es vermisse, der Heiler zu sein und ich werde auch sicher kein Spiel mehr spielen, indem es keinen Heiler gibt bzw. ich mir einen Solchen nicht bauen kann.

    d.) fehlende Belohnung es ist mir ja wirklich egal, ob ich X mal für einen Gegenstand reinlaufen muss, aber wenn die Instanzen aufgrund der oben genannten Punkte ohnehin schon keinen Spaß machen und ich dann nichtmal eine bessere Belohnung bekomme oder zumindest ordentlich Gold mit nach Hause nehme, fällt der Sinn, diese zu machen zumindest für mich ganz weg. Herausfordernd waren sie nie, nur chaotisch (siehe b.) ).

    3. Aktionsleiste

    Mag für manche banal sein, für mich spielentscheidend. Diese Ratespiel, wann welche Fertigkeit denn nun bereit sein könnte, ist am Anfang ganz lustig aber auf die Dauer nur noch nervend. Hinzu kam, dass ich die Fertigkeiten innerhalb der Leiste nicht nach Wunsch verschieben konnte, sondern mir extra ein neues Nagaprofil machen musste um so spielen zu können, wie ich es gern gehabt hätte.

    Ich werde sicher kein MMORPG mehr anfassen, indem ich in eine einzige Aktionsleiste gepresst werde und zusätzlich zu den ohnehin schon vorgegebenen Fertigkeiten nur begrenzt Platz geboten wird.

    Liebe Entwickler, im Jahr 2012 sollte es nicht zu viel verlangt sein, dem Spielerin 3 – 4 Aktionsleiste zu gestatten.

    4. Instanzierung

    Die Welt ist liebevoll gestaltet und auch schön anzusehen, aber mir persönlich fehlten Reittiere kurz und bündig. Durch dieses Schnellreisesystem wirkte die Welt unverhältnismäßig klein und alles ging ruckzuck, ja, man muss sie nicht nutzen, aber es gibt sonst keine ordentliches Transportwesen im gesamten Spiel. Die Ladesequenzen waren (entsprechender Rechner vorausgesetezt), zwar kurz aber wenn sie innerhalb von 31 Minuten ca. 3x auftreten, dennoch nervend, ich möchte eine zusammenhängende offene Welt.

    5. Gruppenspiel

    Meiner Meinung nach nicht gegeben, man spielt eher neben denn miteinander. Die Kämpfe in der freien Welt werden einzig und allein über die Masse entschieden, sowas wie auf fixierte Gruppen ausgelegte Gegner oder seltene Monster gibt es eigentlich überhaupt nicht und so hat man abgesehen von den Instanzen, innerhalb der Welt eigentlich kaum Grund dazu, wirklich organisiert mit anderen zu spielen/kommunizieren und genau das sollte eigentlich der Sinn
    eines MMORPGs sein.

    2. WoW gegen andere MMORPGs

    Ich muss da Imke enorm zustimmen, wann werden die Vertreiber endlich mal diesen simplen jedoch zutreffenden Satz verstehen.

    „Warum soll ich eine in Nuancen andere Kopie spielen, wenn es doch ohnehin schon das Original gibt?!“

    Kurz, wenn ich WoW spielen möchte weiß ich, was mich erwartet und genau so gut weiß ich, was mich nicht (mehr) erwartet. Letzteres ist auch der Grund, weshalb ich es nicht mehr spiele, die Entwicklung ging seit Wotlk nur bergab. Natürlich kann ich mich für Leute freuen, die daran immer noch oder – wie Imke – wieder sehr viel Spaß haben, aber ich möchte ein MMORPG haben, dass eben mir Spaß macht und dazu gehören Dinge, die mir ein WoW, Rift, GW 2, TSW… nicht bieten.

    Es sollte in dieser Sparte doch möglich sein, Spiele für jede Zielgruppe und von unterschiedlicher Komplexität/Anspruch (nicht Schwierigkeitsgrade) anzubieten? Warum kann man sich nur noch über Ausrüstung und hier und da ein paar Talente, nicht aber über frei zu ver gebende Attribute verbessern, wo bleiben die schirr endlos langen Verliese in der offenen Welt?

    Da ich aber bis auf ArcheAge nichts sehe, was auch nur im Entferntesten in diese Richtung geht, sehe ich eher schwarz. Wobei man bei AA natürlich abwarten muss, ob nicht wieder irgendein oberkluger westlicher Vertreiber das ganze Ding mit seinen Anpassungen verhunzt, Tera ist ja hier ein sehr gutes Beispiel. Auch habe ich wieder die guten, alten traditionellen Kampfsysteme schätzen gelernt, dieses aktionsüberladene, unübersichtliche Kampfsystem ist am Anfang ganz lustig, irgendwann aber nur noch nervig.

    Benny ich muss dich leider verbessern, die Instanzen wurden nicht durch WoW, sondern durch das von Funcom entwickelte Asherons Call eingeführt 🙂

    Tagesaufgaben:

    Egal, in welchem Spiel einfach schrecklich und teilweise unwahrscheinlich dämlich. Ich habe ja kein Problem damit, wenn sie als Alternative angeboten werden, wenn sie aber die einzige Möglichkeit sind, etwas zu bekommen nerven sie extrem. Es kann und darf doch nicht zu viel verlangt sein, die Leute zum Erkunden anzuregen, indem man für seltene Gegner oder gar Elitegegner auch Rufpunkte vergibt? Ich z.B. komme unter der Woche fast gar nicht zum Spielen, ist auch gut so, die Prioritäten ändern sich irgendwann, aber am Wochenende würde ich liebend gerne an einem Auf mal ordentlich Gas geben, geht aber in den seltensten Spielen, da vieles nur noch über Tagesaufgaben läuft.

    III. Diablo 3

    Hatte ich bereits nach der Ankündigung, dass die neue WoW-Mannschaft federführend und untersützend helfen würde, auf der Flopliste eingeordnet. Jay Wilson war von Beginn weg nicht der richtige Mann – seine dämliche Aussage in Richtung eines der Diablo-Urväter – bestätigte das nur. Die Einführung des Auktionshauses und vor allem dem Echtgeldladen gepaart mit dem Wegfall des Talentsystems hat dann dem Spiel endgültig den Rest gegeben.

    IV. Tera

    Tolle Grafik, tolles Kampfsystem aber zu viele Anpassungen, lineare Welten und zu wenig Freiraum bei der Charakterentwicklung, abseits der Ausrüstung.

    Persönliche Höhepunkte

    Torchlight 2
    bis auf die Grafik eigentlich alles richtig gemacht und dazu noch massenweise Änderungsmöglichkeiten in Form von Modifikationen – kann euch nur Synergies empfehlen – genau so ein Klassensystem möchte ich bitte auch in einem MMORPG haben.

    Habe es endlich auf Veteran durchgespielt und war sehr überrascht, was das Ende anbelangt wer wird nicht verraten *g*

    Minecraft
    Ja, es ist schon älter aber was Mojang jedes Jahr an Aktualisierungen und neuen Elementen zum Onlinebaukasten liefert ist einfach phänomenal.

    Super Mario Kart SNES
    Durch Zufall habe ich bei meinen Eltern meinen alten Super Nintendo wieder entdeckt und auch viele alte Spiele, natürlich gleich probiert, ob die Konsole noch geht und zum Glück tat sie es. Ich muss sagen, so viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr in einem Rennspiel, für mich zusammen mit der 64er Version sicher die beiden besten Spiele der Serie.

    Abschliessend bleibt mir nur euch noch einen guten Rutsch, nachträglich frohe Weihnachten zu wünschen, macht im nächsten Jahr genau so weiter. Seid mittlerweile die einzige videospielspezifische Plauderrunde, die ich noch höre.

    1. I. 2. c) Wenn ich mich nicht ganz täusche gab’s doch bei den meisten Klassen die Möglichkeit sich auf Heilung/Unterstützung zu spezialisieren. (Krieger: Banner und Rufe, Ele: Wassermagie, Nekro: Blutmagie, Wächter: Gefühlt jeder 2. Zauber, Mesmer: Das typische Buff-/Debuffgeschiebe, Ingi: Medikit)

    2. Du die Möglichkeit gab es ja, aber es wurde da schon zu Betazeiten mächtig daran geschraubt, indem Unterstützungs bzw. Heilfähigkeiten angepasst – verschlechtert – wurden, weil AN gesagt hat, dass sie keine reinen Heil/Unterstützungsklassen wollen, das Resultat war ein unbefriedigendes Kampfchaos und jede Menge Frust bei mir.

      Ich kann zwar nur von dem Elementarmagier berichten, aber selbst einfachste Anforderungen wie z.B. direkte Heilsprüche waren nicht im Spiel integriert, man musste über Heilung auf Zeit arbeiten bzw. irgendwelche mikrigen Passivfähigkeiten zu Hilfe nehmen und selbst dann, kam man nie auf ein echtes Heilererlebnis.

    3. Da ist natürlich die Frage was ein „richtiges Heilerlebnis“ zu sein hat. Das Problem bei Direktheilungen ist halt, dass es schon wieder in Richtung à la WoW geht (Keine Schadensvermeidung, weil’s der Heiler ja schon richten wird). Das bestehende Heil-/Unterstützungssystem in GW2 ist innerhalb des gesamten Kampfsystems durchaus passend. Dass das natürlich nicht jedermanns Geschmack trifft, ist wieder eine andere Sache.

    4. Klar, so etwas wie ein “richtiges Heilerlebnis” kann immer nur subjektiv sein. Gibt es denn einen Spieler da draußen, dem das „Heilen“ in GW2 so richtig Spaß macht? Imke ist ein großer Heil-Fan und findet es in GW2 scheußlich. Meine Freundin liebt es eigentlich zu heilen, in GW2 schimpft sie wie ein Rohrspatz, weil es sich dort für sie nicht wie heilen anfühlt. Ich bin seit Jahren passionierter Heiler und mir macht der Heil-Aspekt in GW2 ebenfalls keinen Spaß. Eigentlich kenne ich keinen, mit dem ich privat oder beruflich zu tun habe, der in MMORPGs gerne die Rolle des Heilers übernimmt, und jetzt in GW2 voll aufgeht.
      Ist aus meiner Sicht halt schlicht das falsche Spiel, wenn man wirklich eine vollwertige Heilklasse spielen will, wie man sie aus anderen Titeln kennt.

      PS: Wieder einmal epischer Kommentar, Tja. Die Masse an Zeilen, mit denen du uns stets beglückst, kommt bei uns ganz deutlich und immer wieder als riesiges Kompliment an…vielen Dank dafür 🙂

    5. Mir hatte das „Heilen“ mehr Spaß gemacht, als Schaden auszuteilen. Etwas nervig ist nur, wenn die Mitspieler nicht mitmachen wollen (Medipacks einzusammeln scheint schwer zu sein) und dass man als dualspecverwöhnter Ex-WoW-ler ausserhalb von Gruppen etwas dumm schaut.
      Dass GW2 das falsche Spiel ist, wenn man die klassische Heilerrolle ausfüllen möchte, stimmt natürlich. Ob man’s einem Spiel allerdings zur Last legen kann, keine Kopie eines anderen zu sein, halte ich für fragwürdig. Zumal es ja genug Vertreter des Genres mit dem alten System gibt.

    6. Man kann es dem Spiel sicherlich nicht vorwerfen – und es dann zum Beispiel in einem Test deswegen abwerten…aber man darf damit begründen, warum das Spiel für einen persönlich nix ist. Oder warum es einen enttäuscht hat. Wir hatten ja alle die Hoffnung, dass sich das „neue“ System gut anfühlt und Spaß macht…und da kann man schon mal enttäuscht sein….vll auch von sich selber, weil man merkt, dass man doch immer nur das altbekannte serviert bekommen mag 😉

    7. Karsten hat ja schon alles zum Thema „Heilerlebnis“ gesagt. Ja, es ist subjektiv aber wenn so viele Leute darin übereinstimmen, dass es nicht befriedigend ist – keinen Spaß macht – kann man zumindest davon ausgehen, dass Änderungen gut wären. Nur zur Information ich glaube nicht, dass AN auch irgendwas am Heilerlebnis ändert wird, die sind (leider) zu sehr auf ihr „ihr habt so zu spielen, wie wir es wollen Mantra fixiert“.

      Natürlich gibt es andere Spiele und genau das ist auch der Grund, weshalb GW 2 massivst an Leuten verloren hat. Die Kämpfe sind nicht spannend, anspruchsvoll oder herausfordernd im Endeffekt ist das ganze Konzept sehr einfach: durchsterben oder weglaufen und draufballern.

      Das Spiel an sich ist wie gesagt wirklich nicht schlecht, aber gewisse Entscheidungen haben zumindest mir die Freude daran genommen.

      Danke für das Kompliment Karsten, kann ich aber nur zurückgeben :.-) Es ist heutzutage ja wirklich sehr selten geworden, dass man in der Spielebranche noch ehrliche Meinungen zu hören bekommt und vor allem gefällt das „frei von der Schnauze“ reden, genau so sollte es sein.

    8. Das ist das gleiche Problem wie beim ME3-Ende. Sollen Entwickler ein Spiel ändern, wenn ihre Vision des Spiels von den Erwartungen der Spieler abweicht?
      Bei GW2 wurde die Itemspirale nachträglich eingefügt, bei ME3 der Extended Cut.
      Machen diese Änderungen die Spiele besser? (MmN ist beides total für den Ar…ehem…ich finde es nicht so toll.)

      Das mit dem zur Last legen hatte ich in Bezug auf „[…] zu viele Fehler gemacht“, geschrieben, aber ich fürchte da hab‘ ich den Text falsch interpretiert.

      Das Abwandern der Leute findet aber mittlerweile bei so ziemlich jedem Vertreter des Genres (wovon es eh zu viele gibt) statt.

  10. Letztes Jahr bereits gehört, aber vergessen „Vielen Dank für die 2012er Casts! :D“ zu sagen sowie ein wieauchimmer verspätetes „Herzlich willkommen im 2013! \o/“.

    Der Cast wirkte etwas fahriger als sonst und ich glaube, man hat bei einigen heraushören können, daß ihnen der Streß der letzten Wochen (?) in den Knochen steckt. Somit wünsche ich auch noch etwas genügsamere Arbeitnehmerwochen.

    Dominanter Podcast-Nachhall: Wie hoch ist die Chance Haggy sein „KäiAi“ auszutreiben und durch „KaI“ oder „EyAi“ zu ersetzen? :hng:

  11. Schlechtestes Spiel des Jahres: RISEN 2
    Hat ja nicht umsonst extrem viele „Worst Game of the Year“ Awards gewonnen, so einen Dreck zu produzieren ist schon frech! Vorallem da RISEN 1 gar nicht mal so extrem schlecht war.

  12. Schöner Podcast. Beim Spiel des Jahres gehe ich mit Karsten und Lars (oder wars Benny?), The Walking Dead hat mich beeindruckt wie lange kein Spiel. Ich war im ständigen Widerspruch gefangen, dass ich eigentlich nicht weiterspielen will, weil sonst garantiert die nächste Entscheidung wartet, die ich nicht treffen will. Kaum ausgeloggt, habe ich es dann aber doch nicht ausgehalten, das Spiel neu gestartet und weitergespielt. Und nach dem Ende habe ich noch ewig gegrübelt, was ich wo hätte anders machen können, ob ich noch jemanden hätte retten können und vor allem, wie es mit den Überlebenden wohl weitergeht. Eine solche emotionale Bindung trotz allenfalls durchschnittlichem Gameplay konnte ich allenfalls noch zu Heavy Rain aufbauen. In Zukunft bitte mehr solcher toller Geschichten – und wenn noch mehr Spiel drumherum dabei ist, umso besser.

    Schade, dass sich bei Euch immer noch niemand gefunden hat, der einmal ausführlich in The Secret World reingespielt hat. Die Storydichte kann zwar mit The Walking dead nicht mithalten, aber für ein MMO ist sie absolut erstaunlich. Und weit, ganz weit vor SWTOR, das von Euch in dieser Beziehung im gleichen Atemzug genannt wurde. SWTOR rattert nur die Questtexte mit Ton runter, die man sonst lesen müsste. TSW erschafft Charaktere und Geschichten.

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