Prognose: Bloodborne wird bei der Wahl zum besten Videospiel des Jahres die Konkurrenz meilenweit hinter sich lassen. Sowohl bei Fans als auch in den Redaktionen. Dabei ist From Softwares Masochisten-Abenteuer weniger Herausforderung als vielmehr Arschloch – nur wollen selbst Kritiker und Tester davon nichts wissen.
Was machen Videospieletester?
Bloodborne ist für harte Kerle, mit einem Schwierigkeitsgrad, den moderne Videospiele längst hinter sich gelassen haben. Bloodborne schafft es, Gefühle von Euphorie und echter Erleichterung aus uns Spielern herauszukitzeln, wie es einem Mainstream-Metzelei à la Assassin’s Creed niemals möglich wäre. Und genau dafür wird Bloodborne von Fans und Anhänger seiner Souls-Vorfahren frenetisch gefeiert.
Doch nicht nur Jünger echter Herausforderungen stimmen in die Begeisterungsstürme ein, sondern auch jene, deren Beruf es ist, andere über Videospiele zu informieren. Jene, die Stärken und Schwächen aufdecken und einordnen sollen, damit Klein-Klausi seine zusammengesparten Euro nicht in einen Fehlkauf investiert.
Tester sind Verkaufsberater, so sehr sich auch mancher gegen diese dreiste Einordnung sträuben mag, weil er sich selbst mehr als Kulturkritiker sieht. Doch sobald er Spielmechaniken im Detail erklärt, alle Waffengattungen eines Spiels aufzählt und sich in mathematischer Formelkunde à la Verkaufspreis geteilt durch Spielzeit ist gleich Spielspaßwertungsbonus ergeht, verwickelt er seine Leser in nichts anderes als ein Verkaufsgespräch. Ein Problem wird das nur dann, wenn er seinen Kunden aus den Augen verliert.
Keine Frage von Casual vs Core-Gamer
Seit einer Woche lese ich in all den Jubeltests über Bloodborne, dass es zwar immer noch bockschwer sei, aber auch zugänglicher und einsteigerfreundlicher als seine Vorgänger der Souls-Reihe. Und ja, auch für mich als Spieler der drei Vetter, fühlten sich die ersten Schritte in Yharnam erfrischend leichtfüßig an; Heiltränke im Überfluss, Parier-Schüsse aus der Abteilung „Kannst du nicht verfehlen“ und ein Weltendesign, das über jeden Zweifel erhaben ist. Ich liebe Bloodborne, trotz abgespeckter RPG-Elemente und einiger zweifelhafter Designentscheidungen des Chefentwicklers Hidetaka Miyazaki.
Wenn es um Zugänglichkeit und Einsteigerfreundlichkeit geht, sind aber weder ich noch versierte Tester der Maßstab, an dem Bloodborne gemessen werden muss. All die kleinen Details und teils offensichtlichen Hinweise auf die Besonderheiten der Spielwelt und seiner Geheimnisse mögen für uns als konditionierten Souls-Spielers eine Spur einfacher und zugänglicher wirken – einsteigerfreundlich sind sie damit aber noch lange nicht.
Bloodborne und seine Spielwelt leben vom Mysteriösen, von den Geheimnissen, die der viktorianische Augenschmaus Yharnam bereithält. Wo sich Demon’s Souls, das erste seiner Art, noch Zeit nahm und den Neuankömmling im Nexus in seinen Geheimnissen und grundlegenden Spielsysteme unterrichtete, setzt Bloodborne dieses Wissen leichtfertig voraus. Bis auf wenige, für Einsteiger kaum hilfreiche Tutorial-Tipps behält es die Informationen über sein Innerstes für sich. Und selbst Souls-Kenner werden in den ersten Spielstunden über die Charakterentwicklung, oder besser deren Nichtvorhandensein grübeln, und sich über andere Ungereimtheiten wundern.
Niemand hat vor, einsteigerfreundlich zu sein
Ich habe einen Freund, der bislang an keines der Souls-Spiele Hand angelegt hat, zwei Stunden mit Bloodborne verbringen lassen. Ohne Hilfe, ohne Kommentare und ganz ohne Häme. Bei allen Dingen, von denen ich dachte, dass sie die Zugänglichkeit für Neueinsteiger verbessern, wurde ich vom genauen Gegenteil überrascht. Bloodborne schert sich noch weniger darum, Neueinsteigern grundlegende Spielprinzipien zu erklären.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ein Spieler, der Hunderte Stunden in Fallout, Skyrim und DayZ verbracht hat und jeden Winkel dieser Welten auswendig kennt, mit dem Konzept einer instanzierten Hub-Welt überfordert sein könnte. Als mein Freund nach 20 Minuten immer noch ziellos in diesem Traum des Jägers herumirrte und sich fragte, wo das Spiel denn nun der Ausgang in die echte Spielwelt verstecke, wurde mir bewusst, wie wenig Wert Bloodborne auf seine Neuankömmlinge legt.
Ja, man kann den Teleportationsstein am Anfang des Jägerweges eigentlich nicht übersehen, außer man ist von der reglosen Puppe direkt dahinter fasziniert. Dass im Anschluss eine Reihe weiterer Teleportationssteine nur Fehlermeldungen ausgibt, wenn man sie zu aktivieren versucht, hilft sicher nicht bei der Orientierung.
Dass dank Online-Anbindung Dutzende kryptischer Hinweise über den Entwickler-Tutorials liegen, trägt ebenfalls nicht zum Einstieg bei; vor allem, wenn dem Spieler der Unterschied zwischen Notizen anderer Spieler, deren Todesgeister und Entwickler-Hinweise nicht erklärt wird. Vielmehr droht er im Meer der bunt leuchtenden Boten-Hände zu ertrinken – oder schlimmer: er nimmt sie nur als störend und damit nicht mehr beachtenswert wahr.
All diese Elemente gab es schon in Demon’s Souls. Aber der Erstling nahm sich Zeit dafür, diese Besonderheiten im Spielkonzept zu erklären. Der Mystik des Nexus war das ganz und gar nicht abträglich. Es war nur weniger Arschloch.
Selbst das Ausrüsten der Waffen in den entsprechenden Händen des Charakters wird zur Herausforderung, wenn dem Spieler der Unterschied zwischen linker und rechter Hand nicht erklärt wird. Wäre ein visueller Hinweis im Ausrüstungsmenü denn wirklich so schlimm?
Dass das Parieren feindlicher Attacken mit Fernkampfwaffen einfacher als jemals zuvor ist, verliert an Bedeutung, wenn das Konzept von Abwehr und Gegenschlag nicht einmal grundsätzlich erklärt wird, sondern nur als einer von vielen Hinweisen wahllos im Garten des Traums verstreut liegt.
Hättet ihr gedacht, dass man am ersten „Speicherpunkt“ des Spiels vorbeilaufen kann, weil die Aktivierungstaste nur für den Bruchteil einer Sekunde angezeigt wird, wenn man nicht vor ihm haltmacht? Hättet ihr gedacht, dass man selbst nach dem Aktivieren des ersten „Speicherpunktes“ immer noch nicht weiß, wozu dieser überhaupt da ist, weil das Spiel das Entzünden der Lampe nicht weiter kommentiert. Speicherpunkte sind eben nichts Universales in Videospielen. Vor allem nicht solche, die als Teleportationspunkt genutzt werden.
Während ich mich über die kleinen Details freute, mit denen in Häusern versteckte NPCs markiert sind, kam mir gar nicht in den Sinn, dass ein Neueinsteiger den Hinweis gar nicht als Hinweis wahrnehmen könnte. Doch damit werden diese um wichtige Einführungsmomente in die Geschichte der Spielwelt beraubt.
Ebenso fehlgeleitet war ich in der Annahme, dass die Quelle unendlich vieler Heiltränke zu Beginn des Spiels für Neueinsteiger gedacht sein könnte. Zumindest hat mein Freund diese Quelle bis zum Ende seiner Anspielrunde nicht einmal entdeckt. Überhaupt habe ich die Vereinfachung des Heilsystems maßlos überschätzt. Während mein Dargalin eine scheinbar nie versiegende Ration Heiltränke in seiner „Bank“ verstaut hat und nach jedem Ableben wieder mit 20 Heiltränken unter dem Ledermantel ins Spiel startet, werden Neueinsteiger ohne jegliche Heilmöglichkeit in die Straßen Yharnams entlassen.
Während Estus-Flakons als Heilersatz der Dark-Spouls-Spiele mit jedem Tod wie von Geisterhand gefüllt wurden, werden Dauertode in Bloodborne noch härter bestraft. Gleiches gilt für die Silberkugeln der Schusswaffe.
Einerseits erlaubt Bloodborne wie kein anderes Souls-Spiel das einfache Farmen dieser lebensnotwendigen Ressourcen – es ist ein billiger Kniff, der vor allem denjenigen Zupass kommt, die im Spiel versiert sind und sich gezielt auf neue Herausforderungen vorbereiten wollen. Andererseits ist Bloodborne mit seiner festen Beute für Gegnertypen und dem damit verbundenen Farm-Potential aber nur auf den ersten Blick einsteigerfreundlicher.
Konnten selbst häufig scheiternde Spieler in Dark Souls nach jedem Ableben direkt wieder in die Boss-Schlacht ziehen, sind sie jetzt zu möglichst effizienten Farm-Runden gezwungen. Schade nur, dass ihnen das keiner sagt. Es scheint, dass Miyazaki die Zugänglichkeit nicht für Neueinsteiger, sondern für Veteranen verbessert hat – dabei hätten wir diese Simplifizierung gar nicht gebraucht.
Ein Arschloch namens Bloodborne
Bloodborne ist nicht zugänglicher als andere Souls-Spiele. Bloodborne spart selbst da an Hinweisen, wo die vielgescholtenen Vorgänger Einsicht in die grundlegenden Spielprinzipien boten. Bloodborne schreckt Neulinge auch nicht durch den vermeintlich hohen Schwierigkeitsgrad der Kämpfe ab, denn die konnte mein Freund erstaunlich schnell meistern. Vielmehr verzweifelte er in den ersten zwei Stunden daran, dass ihm grundlegende Spielkonzepte vorenthalten wurden.
Während mich die Spielwelt mit ihren Geheimnissen, Andeutungen und vagen Ausblicken auf Zukünftiges ab der ersten Minute faszinieren konnte, droht der Neuling am Mysterium grundlegender Spielelemente zu scheitern. Und das nicht etwa, weil er als Candy-Crush-Casual kein Interesse an Herausforderungen hätte, sondern weil im schlicht niemand sagen will, wie das Souls-Spielprinzip funktioniert – nicht einmal das Spiel selbst. So ein Arschloch.
Bei mir scheitert die ganze Reihe an den zu langen Wiederholungsphasen. Ich habe mir Dark Souls 2 wirklich länger anschauen wollen, aber nachdem ich zum vierten oder fünften Mal an einer Stelle gescheitert war und jedes Mal 10-15 Minuten neu anreisen und schnetzeln musste, bis ich an der kritischen Stelle war, habe ich die Lust verloren. Das wirkt auf mich wie Zeitverschwendung.
Andere Spiele wie VVVVVV etwa kann ich dagegen mit Inbrunst tagelang spielen und einzelne Stellen notfalls auch Hunderte Male versuchen. Der Unterschied: Ich werde nach jedem Tod direkt wieder in dem Bildschirm abgesetzt, in dem ich gescheitert bin und kann mich erneut versuchen.
Und: Ich würde mal dagegen halten und davon ausgehen, dass Witcher 3 am Ende des Jahres die meisten Auszeichnungen einfährt.
Schöne Beobachtungen. Ich fragte mich nach dem ersten „da komme ich ja deutlich besser rein als damals bei Dark Souls“-Gedanken, ob das nicht schlicht daran liegt, dass ich die Dark-Souls-Erfahrungen eben schon hinter mir habe.
Grundsätzlich erinnern mich die meisten deiner Beschreibungen aber an meine ersten Stunden in Dark Souls. Das grundlegende Spielmechaniken damals sooo viel klarer rüberkamen, halte ich beispielsweise für ein Gerücht. 🙂 Die Wichtigkeit und Funktionsweise von Ausdauer musste ich mir selbst erschließen … nach vielen anders verteilten. Ich stolperte schon in der ersten Stunde in ein Gebiet, für das mein Charakter schlichtweg zu schwach war. Ohne zu wissen, dass das passieren kann und ich lediglich den falschen Weg wählte (das erste Bloodborne-Areal ist da deutlich „fairer“). Was genau macht man an Lagerfeuern? Zwei Zustände des Charakters? Das war mir auch alles erst nach Experimenten klar.
Unterm Strich sind Dark Souls und Bloodborne (Dark Souls 2 habe ich noch nicht gespielt) vermutlich vergleichbar holprig für Neueinsteiger — nur in jeweils anderen Bereichen. Durch die leichte Vereinfachung des Attribut-Dschungels, durch die Möglichkeit Lebenspunkte direkt nach Verlust wiederzubekommen („button mashing“ ist für Neulinge erstaunlich effektiv im Vergleich zu Dark Souls) und die kürzeren Laufwege (sterben im ersten Abschnitt von Bloodborne ist nichts gegen sterben in Undead Burg) halte ich Bloodborne allerdings tatsächlich für das Spiel, das mehr verzeiht. Sperrig ist’s freilich trotzdem.
Die „bessere Erklärung“ sehe ich vor allem bei Demon’s Souls. Sobald der Nexus (Hub-Areal) betreten wird, erhält der Spieler Informationen zu verschiedenen Spielinhalten: Wie teleportiert man sich in die Welt, was macht man mit Seelen, wie funktioniert das Schmieden und was sind die Zeichen auf dem Boden. Selbst die unterschiedlichen Angriffsarten (leicht, schwer, Sprung, Schildbrecher) werden vor jeweils einem neuen Gegner erklärt, bei dem man das dann auch anwenden sollte (natürlich kann man das auch ignorieren). All das fehlt in dieser Ausführlichkeit in Bloodborne.
Dass weder Demon’s Souls noch Dark Souls vollumfängliche Infos ist wohl unbestritten.
Bloodborne scheint vor allem deswegen gemeiner zu sein, weil man eben nicht aufleveln kann (gut, das hatte Demon’s Souls auch) und weil das erste Gebiet doch ziemlich voll mit Gegnern ist. Wenn man die Abkürzungen zur ersten Lampe nicht findet, dann kämpft man sich dort immer wieder durch das ganze Areal, ohne Fortschritt. In Dark Souls kam man hingegen recht schnell zum zweiten Leuchtfeuer, das wiederum die anderen Wege verkürzt hat. Zumindest ist das meine Wahrnehmung.
Das gemeine in Bloodborne ist: Wenn man erst einmal die Abkürzung von der ersten Lampe zum ersten Boss gefunden hat, kommt man auch direkt auf die „Farm-Avenue“, auf der die Hälfte der Gegner Blutphiolen hat und die andere Hälfte Quicksilver-Munition. Bis zu diesem Punkt hat man es als Neueinsteiger aber meiner Meinung nach noch schwerer, weil man eben nicht jedes Mal wieder mit Heiltränken und Munition (früher Mana/Zauberaufladungen) startet, sondern erst farmen muss.
PS: Gott, ist die Welt grandios designt!
Der Haupt-Unterschied der Laufwege ist für mich, dass man bei Bloodborne einen Großteil der Gegner einfach umlaufen kann (was man allerdings auch erstmal ausprobieren muss). Bei Dark Souls ging das iirc längst nicht so gut. Und selbst wenn man kämpft, räumt man mit den Yarham-Burschen imo deutlich schneller auf. Dass das Kampfsystem zugänglicher ist (imo) macht da schon einiges aus.
Aber stimmt — die Spielwelt hat sich in Dark Souls durch die Feuer zügiger erschlossen als in Bloodborne mit der Suche nach Abkürzungen. Aber dafür, herrje, ist das Level-Design ein Geniestreich.
Doch, man konnte schon immer Gegner einfach ignorieren…
Klasse Artikel. Ich mag es wenn Tacheles geredet wird! 🙂
Für mich ganz persönlich sind die „Souls“ Games absolut öde und vollgestopft mit Game Design-Mängeln. Die Stories sind so lala, die „Levels“ gefühlt stumpfsinniger als bei Hellgate: London und das Kampfsystem, wenn auch total gefeiert, rückständig, wenn man zur PC-Masterrace gehört und Mal soetwas wie Continent of the Ninth (oder das original Savage2 oder GunZ oder S4League, Dragon Nest, DNF usw.) gespielt hat. Nur visuell machen die Spiele einiges her, aber wenns mir um visuals geht schau ich lieber Filme.
Diese Spiele gehören für mich leider in die Kategorie: „nur schwer weil bescheuerte Steuerung“…
Buuhhh! Die Story, vor allem in Dark Souls, ist mit das beste, was zu jemals spielen wirst. Ersthaft. Dass man sich das zusammensuchen muss, kann sicher stören. Wenn man aber erst einmal in die Welt eingestiegen ist, dann sieht man, wie gut Gameplay, Welt- und Gegnerdesign mit der Story/Lore verzahnt sind. Ersthaft, das habe ich in dieser Perfektion in keinem anderen Spiel bisher gesehen. ~Benny
Hab auch kurz überlegt eine PS4 zu kaufen, aber das 20FPS geruckel und die 40 Sekunden Ladezeiten kann ich mir nicht antun. Da verzicht ich lieber wie schon bei Demon Souls komplett auf das Spiel.
Also ich weiss ja nicht was das Problem ist,ich hab konstant 30-35 fps,im kampf also mit einigen Gegnern.
Schau dir den Test von Eurogamer an. Da gibts Slowdowns bis 16FPS! Und du hast defintiv keine 35FPS 😀
Also ich habs nur mal im ersten Abschnitt(Fights mit 4-6 gegnern) und beim ersten Boss getestet und da waren es 30-35 fps.Was später ist weiss ich natürlich nicht :-).Kann ich mir aber schlecht vorstellen das es so schlimm ist zum Eurogamer echt nicht die zuverlässigste Quelle ist.Zumindest in den ganzen Lets Plays sieht man nix von niedrigen Fps.
Wirklich extreme Einbrüche bei der Bildwiederholrate hatte ich auch nicht. Also zumindest keine Einbrüche auf ~15 FPS im Einzelspieler. Der Mehrspielerpart sieht da leider anders aus. Aber es ist dennoch nicht halb so schlimm wie in Dark Souls (Schandstadt). Das war knapp vor der Unspielbarkeit.
Die Ladezeiten… einfach nicht sterben. :p
Ich hab Dark Souls 1+2 nur auf dem PC in 60fps gespielt, von daher wäre alles unter 1920×1080/60fps eine Zumutung.
Naja, mein N64 war meine letzte Konsole und das bleibt auch so.
Hi, habe damals dark souls ganz kurz getestet aber nie wirklich gezockt. Sitze jetzt gerade vorm tv, bin im ps store und überlege ob ich mir bloodborn oder besser dark souls 2 kaufen soll? Vielleicht kann mir jemand helfen? Lg
Das kommt ganz darauf an, wen du fragst. 😉
Ich mag Dark Souls 2, obwohl es gerade beim Aufbau der Spielwelt weit hinter Dark Souls oder Bloodborne zurückliegt.
Eigentlich spricht derzeit nur wenig gegen Bloodborne. Außer, du magst es eher gemächlich und sicherer, indem du stark gepanzerte Helden mit Schild und Klinge spielst. Bei Bloodborne gibt es diese Option nicht. Dafür bekommst du ein unverbrauchtes Setting mit einer tollen Geschichte und vielen Aha-Momenten.
Dark Souls 2 hat gegenüber Bloodborne dafür die cooleren Waffen (Blasphemie!), wesentlich mehr RPG-Elemente (Blasphemie²!) und mehr coole NPCs mit Nebenmissionen (Blasphemie³!)
Der größte Unterschied bleibt aber das Kampfsystem: Dark Souls 2 bietet da um Welten mehr Abwechslung. Du kannst defensiv, offensiv, langsam, schnell, im Fernkampf, im Nahkampf, mit Magie (drei verschiedene Schulen) kämpfen.
Bloodborne ist da wirklich langweilig und wird trotzdem gelobt, obwohl es die ganze Vielfalt der Souls-Reihe auf schnellen Nahkampf (was einem Geschicklichkeits-Helden in den Souls-Spielen entspricht) eindampft.
Gegenargument: Die Spielwelt ist in Bloodborne um Welten, ach, Universen besser als in allen drei Vorgängern. Ehrlich. Ich bin seit Tagen nur noch am Schwärmen. So groß, so schön, so detailreich (und diese ganzen verdammten Details erzählen eine Story, die sind nicht nur Deko) und so klug miteinander verwoben. Das hat man einfach noch nicht gesehen.
ps: Mehr schreib ich jetzt besser nicht, sonst können wir uns den nächsten NinjaCast sparen. 😉 Übrigens müsst ihr den Rest darum bitten, mich ständig mit Nachfragen zu unterbrechen, sonst wird der Podcast ein zweistündiger Monolog. Ich lass mich nicht davon abbringen. Darüber muss geredet werden!
Danke für die antwort, habe mir gestern noch bb geholt und bin echt beeindruckt! Nur wie schon weiter oben erwähnt wurde, mit infos für neulinge wie ich einer bin gehen die echt sparsam um, was mir den einstieg etwas erschwerte, ansonsten top game! Thx
Hi, könnte mir eventuell kurz jemand erklären was ich mit dieser spieluhr von dem kleinen mädchen machen kann? Lg
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Pater Gascoigne ist der Vater des kleinen Mädchens. Die Spieluhr spielt das Liebeslied von ihm und seiner Frau. Da Gascoigne kurz davor ist, sich dem Biestsein vollends hinzugeben, kannst du die Spieluhr im Bosskampf nutzen, um ihn kurz zu „verwirren“. Einfach ausrüsten und dann wie jeden anderen Gegenstand nutzen.
Das funktioniert in seiner menschlichen Phase so, dass er kurz betäubt ist. Spielst du die Uhr zu oft, verwandelt er sich direkt in ein Biest.
Am besten nutzt du die Spieluhr erst, wenn er sich zum Ende des Kampfes gerade in ein Biest verwandelt. Dann kannst du die schwierigste Phase abkürzen, weil er erst einmal betäubt ist und du wild auf ihn einschlagen kannst.
Ok cool, thx benny! Hätte da noch ne frage! Habe vor kurzem die kleriker bestie besiegt und könnte mir jetzt den kirchenhammer kaufen, nur habe ich die jägeraxt schon auf +2 aufgelevelt. Soll ich mir den kirchenhammer trotzdem kaufen, und eventuell diese neue repetier (büchse/pistole)? Ps: könnte ich dir evtl. ne freundesanfrage schicken? Lg
Die Waffen-Upgrades sind zwar durchaus wichtig, aber wichtiger ist, dass du mit den Angriffsbewegungen der Waffe (leichter Schlag, schwerer Schlag, Angriffsgeschwindigkeit, Ausdauerverbrauch!, Sprungattacke, aufgeladener Schlag etc) klarkommst. Das kannst du auch mit Waffen ohne Aufwertungen testen. Im Laufe des Spiels bekommst du genug Aufwertungen, um 3 und mehr Waffen auf mindestens +6 zu bekommen. Ab da musst du dich aber entscheiden, weil die beiden letzten Materialien sehr selten sind (+9 auf +10 gibt es nur 2x pro Spieldurchgang).
Kann kirchenhammer leider nicht ausrüsten! Attributanforderung nicht erfüllt, was kann ich da machen?
Ps: Benny, mein psn account ist der selbe wie hier! Black_Lotus1983
(hat nix mit dem auto zu tun). Vielleicht schickst mir ja ne anfrage? Dann bräuchte ich auch nicht immer hier schreiben falls ich mal ne frage hätte! Lg