Cataclysm: Talentpunkte werden von 76 auf 41 Zähler reduziert

Angelmeister in New World ♡ Veröffentlicht vonImke

[singlepic=1371,200,122,right]Blizzard ist ja immer wieder für einen Aufreger zu haben. Sei es das Wegfallen des groß angekündigten Pfad der Titanen, das Anzeigen der Vor- und Nachnamen aller Poster in den offiziellen WoW-Foren oder eben wie heute das Kürzen der Talentpunkte mit Cataclysm auf magere 41 Pünktchen. Man sei nicht wirklich zufrieden mit der Entwicklung, die die Talentbäume seit der Überschreitung der Maximalstufe von 60 genommen hätten. Deshalb werde man nun in den kommenden Tagen das Redesign aller 30 Talentausrichtungen präsentieren. Einige erste Infos gibt es bereits jetzt schon.

Reduzierung der maximal erreichbaren Talentpunkte auf 41 Zähler

„Der Vorsatz für Cataclysm ist weiterhin, viele der passiven (oder öden) Talente zu entfernen. Wir glauben jedoch, dass dies bei der momentanen Größe der Talentbäume nicht möglich ist. Um dieses Problem zu lösen, reduzieren wir die einzelnen Bäume bis runter auf 31-Punkte-Talente.“ (Quelle)

Das heißt, dass nun die letzte und meist priorisierte Fähigkeit eines Talentbaumes, mit der Investition von 31 Punkten in diesen Baum zu erreichen ist. Die Non-Plus-Ultra Talente eines jeden Baumes, werden den ursprünglich für Cataclysm geplanten 51-Punkte-Talenten entsprechen.

Ab Stufe 80 werdet Ihr circa jeden zweiten Level einen Talenpunkt erhalten – insgesamt jedoch nur noch 41 Zähler und nicht wie zuvor satte 76.

„Diese Idee dient nicht dazu den Spielern weniger Auswahlmöglichkeiten zu geben, sondern ihre Auswahl bedeutsamer zu machen. Eure Rotationen werden sich nicht verändern und ihr werdet keine coolen Talente verlieren. Stattdessen werden die ganzen „Füll-Talente“ verschwinden, die ihr bisher anwählen musstet, um zum nächsten coolen Talent zu gelangen, ebenso wie die meisten Talente, die bislang fünf eurer hart erarbeiten Punkte vorausgesetzt haben.“

Talentspezialisierung mit Stufe 10

„Sobald die Talentbäume mit Level 10 freigeschaltet werden, werdet ihr, noch bevor ihr euren ersten Punkt verteilt, aufgefordert euch für eine Spezialisierung zu entscheiden (z.B. ob ihr ein Waffen-, Furor- oder Schutzkrieger sein wollt).“

Entscheidet Ihr Euch zum Beispiel als Priester, den Weg der Schatten einzugehen, erhaltet Ihr nun bestimmte passive Boni bzw. aktive Talente wie zum Beispiel Gedankenschinden, die zuvor tiefer in den Talentbäumen vergraben waren.

„Unser Ziel ist es, Fähigkeiten zu wählen, die die Spezialisierung deutlich früher voll zur Geltung kommen lassen, als es zuvor möglich war, während das definierende Talent noch tief genug vergraben war, dass andere Talentbäume nicht darauf zugreifen konnten. Zum Beispiel geben Lavapeitsche und Beidhändigkeit direkt das Gefühl eines Verstärkerschamanens. Andere Beispiele für Fähigkeiten, welche die Rolle definieren und die Spieler jetzt umsonst auf Stufe 10 bekommen sind Tödlicher Stoß, Blutdurst, Schildschlag, Verstümmeln, Schattenschritt, Gewitter, Erdschild, Wasserelementar und Sühne.“

Beispiele:

Sekundärbaum erst ab Stufe 70 zugänglich

Habt Ihr Euch für einen der drei Wege entschieden, werden die anderen zwei Bäume ausgegraut und erst ab Stufe 70 wieder für Euch zugänglich sein. Denn erst nach der Investition von 31 Punkten im Primärbaum, für den Ihr Euch mit Stufe 10 entscheidet, könnt Ihr auf einen anderen Baum umschwenken, um die restlichen Zähler zu verteilen.

„Die Entscheidung für eine Spezialisierung soll sich wichtig anfühlen. Um dieses Ziel zu erreichen möchten wir sicherstellen, dass neue Spieler verstehen, wie wichtig es ist das Ende ihres Talentbaums zu erreichen bevor sie die Möglichkeit haben, Punkte in einen anderen Baum zu investieren. Wir möchten auch sicherstellen, dass die duale Talentverteilung und die Neuverteilung von Talentpunkten genauso funktioniert wie heute, so dass sich niemand von seiner ursprünglichen Entscheidung eingeschränkt fühlen muss.“

Im Gegensatz zu manch anderen Ankündigungen in den letzten Tagen, kann ich diese Änderung nur gut heißen. Denn was ist ein Frostmagier schon ohne sein Elementar, was er derzeit erst mit Stufe 50 erhält. Mit dieser Umstrukturierung erhält er seinen Begleiter bereits mit Stufe 10 und fühlt sich gleich zu Beginn seiner Heldenkarriere wie ein waschechter Frostmagier. Das Gefühl unzählige Stufen abarbeiten zu müssen, nur um an die wirklich interessanten Talente heranzukommen, könnte mit dieser Änderung verschwinden und den Spielspaß gerade in der Levelphase enorm verbessern.

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4 Kommentare

  1. Dass man Kerntalente auf diese Weise frühzeitig erhält, begrüße ich sehr. Nichts ist in der Charakterentwicklung langweiliger, als 30-50 Stufen ohne wirklich essentielle Talente/Fähigkeiten auskommen zu müssen.

    Allerdings will ich nicht verstehen, warum man mit 31 Punkten auf einen Baum festgelegt wird. So ein bisschen Individualität in der Talentpunktverteilung hätte ich dann über die einzelnen Baumgrenzen hinaus doch ganz gern.

    Da hilft wohl nur abwarten und schauen, wie sich die neuen Talentbäume gestalten.

  2. Also daß man erstmal 31 Talentpunkte in seinen primären Baum stecken soll, kann ich recht gut verstehen: Es fehlt ja jetzt die direkte Motivation den Baum erstmal durchzuskillen, um an die leckeren Fähigkeiten zu kommen.

    Es soll also z. B. nicht sein, daß man als Pala zwar den Retribaum wählt (Göttlicher Sturm *sabber*) aber dann erst mal 10 Punkte (also die nächsten 20 Level) in den Protbaum steckt, weil die Talente einem erstmal weiter helfen, als die ersten Talente des Retribaums.

  3. Gut, dass ich noch keinen Klassenblog für die neuen Talentbäume des Schurken gemacht hab „grins“

  4. Lavapeitsche? Essentielles Talent?
    Das wäre die erste Fähigkeit auf die ich problemlos verzichten könnte, zumindest in ihrem derzeitigen Zustand…

    Ich finde es schade, dass die Anzahl der möglichen Talentpunkte reduziert wird.
    Einerseits will Blizzard erreichen, dass die Spieler ihre Talentpunkte individueller verteilen können und nicht alle Spieler mit der gleichen Skillung rumlaufen.
    Andererseits wird die Anzahl der „frei verteilbaren“ Punkte damit auch reduziert, die man auf Talente verteilen kann, die kein „must-have“ sind, denn die wird es mit Sicherheit auch wieder geben.

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